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Sollte man Hartz 4 abschaffen?

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Wenn du so viele Links findest die das Scheitern des BGE aufzeigen, warum setzt du keinen Link ein?
Weil ich mich sonst mit erwachsenen Menschen umgebe die eigenständig sind. Sorry, Du bist BGE Befürworter, was ich erwarte ich da Eigenständigkeit.

Wo hat der Staat das Scheitern des BGE dokumentiert? Link?
Ist die Frage ernst gemeint? Es wurde sang- und klanglos beendet. Das macht man immer so mit erfolgreichen Projekten 🙂 Ich schreibe es gern nochmal, es wurde eingestellt.

Ich kenne nur eine interne Studie, die beweist, dass es ginge!

Bei linken Traumtänzern funktioniert alles. Ich beschäftige mich immer mit der Realität. Dann braucht man auch kein BGE. Einfach nachdenken. Da kann man sogar selbst Geld verdienen.

Zudem ist Lügenpresse nicht mein Vokabular, da musst du schon bei der AfD fündig geworden sein. 🙂
Der entscheidende Vorteil des BGE ist genau darauf abgezielt, dass zukünftig nicht für jeden Arbeit da sein wird, also brauchst du auch nicht stigmatisieren und von arbeitsmarktfernen Menschen und Menschen, die kein Deutsch sprechen zu schwadronieren.
Ich kenne Fälle, wo es Akademiker trifft. Daher Augen auf bei der Studienwahl, mit einem Master in Hüpfen und Tanzen wird man auch mal Taxifahrer.

Und Zuwanderer, sofern man sie lässt, sind durchaus fleißig. Das weiß jeder, der es wissen will und beim Versandhandel kauft.

Deinen letzten Absatz verstehe ich absolut nicht!
Was sagt der denn aus?
Wer ist denn bei dir der Staat? Welchen Sinn hat er in deinen Augen? Der Staat sichert mir Rechtssicherheit, den Rest mache ich schon allein.

Warum sollen nicht alle Menschen am Wohlstand teilhaben? Haben Sie in Deutschland.
Warum soll sich die Kluft von bitter arm und unanständig reich, immer mehr vergrößern? Bitter arm ist hier niemand.
Warum definierst du überhaupt den Menschen am Einkommen? Das mache ich nicht.
Warum wird schwere Arbeit schlecht und z.B. Büroarbeit gut bezahlt? Weil man da was im Kopf haben muss. Bildung kostet und jeder Mensch investiert in Bildung. Oder auch nicht. Das sollte sich im Gehalt auszahlen. Zudem geht es um Angebot und Nachfrage.
Warum gibt es Mindestlohn, wenn Gewerkschaften schon nicht mehr in der Lage sind, Tarifverträge abzuschließen? Damit Menschen ein gesichertes Auskommen haben.
Ist dir nicht bekannt, warum es den Niedriglohnsektor überhaupt gibt? Ja
Warum es also zunehmend auch nicht mehr für viele möglich ist, sich eine Altersrente zu erarbeiten, von der man anständig leben kann? Dafür gibt es private Vorsorge. Siehe den Wohlstandsthread von Andreas. Zudem kann man sich bilden und somit das Gehalt steigern.
Da kommt dann also nach dem Mindestlohn, eine Mindestrente!?
Warum also nicht ein BGE?

Und wenn du dabei deine Vergangenheit schilderst, dann verstehe ich deine Argumente noch weniger!
Denn dann wirst du auch gewiss am Staatstropf hängen. (Was ich ja nicht als Schande sehe.)
Wer Lücken in seinem Arbeitsleben aufzuweisen hat und nicht überdurchschnittlich verdient hat, wird garantiert nicht ohne Transferleistungen des Staates im Alter auskommen können.
Das habe ich wohl falsch ausgedrückt. Ich war nie am Staatstropf. Klar an der Uni, aber keine finanziellen Leistungen. Ich habe studiert und in der Zeit mit weniger Geld als jeder H4 Empfänger gelebt. Ich finde es richtig, dass man den Satz auch ein wenig steigert. Aber ich weiss auch, dass man in Deutschland damit gut leben kann. Und die Ausgaben, die der Staat durch mich hat und hatte holt er über meine Steuern rein.

Blauer Text ist von mir.
 
Könnten wir bitte zum Thema zurückkehren und diesen Thread nicht zu Cloudys Privatplattform für Beamtenbashing zu machen?

Ist es eigentlich Menschen verboten verbeamtet zu werden 😳

Ich meine, wenn Du faul bist, ein fürstliches Gehalt bekommst und sogar eine private Krankenversicherung, dann wäre es doch nur folgerichtig dass man auch Beamter werden will.

Woran ist es gescheitert bei Deinen Neidern? 😉

Ich freu mich für Dich, MEIN Leben wird nicht besser oder schlechter wenn ich Dich hier neidisch anmache. Aber für die Erkenntnis braucht man auch eine gewisse Reife.

Aber es passt auch hier rein, ob man nun generell neidisch ist und für nichts ein BGE will oder neidisch auf Beamte ist, dass hat schon identische Wesenszüge.
 
Das eigentliche Problem des BGE sehe ich weniger in der Idee, dass jeder ein Grundeinkommen bekommen soll, als in der Finanzierbarkeit aber v.a. in der möglicherweise nötigen Umverteilungsorganisation und den Zwangsmaßnahmen, wodurch Missbrauch gefördert wird. Wenn die Finanzierung des BGE auf freiweilliger Basis stattfindet wäre das glaube ich was anderes.
Die Reichen zu zwingen das BGE zu finanzieren halte ich für falsch. Man könnte ja mal bei MrBeast anfragen, ob der so etwas macht. Der macht ja viele solche abgefahrenen Wohltätigkeitsaktionen.

MrBeast for president ! 😀
 
Wie soll denn das freiwillig gehen? Zahlung eines BGE nach Lust und laune von Spendern? Das kann ja nicht sein. Den Reichen einfach so etwas wegnehmen geht sicher auch nicht.
Es müssen Anreize geschaffen werden, daß Firmen Mitarbeiter einstellen.
 
Er
hat ein gutes Buch zum Thema geschrieben.
"Utopien für Realisten"
In dem verlinkten Wiki-Beitrag steht:
"
Beim Jahrestreffen des
Weltwirtschaftsforums
in Davos sorgte er im Januar 2019 für Aufsehen, als er eine „gerechte Besteuerung für Reiche“ und ein Ende der
Steuervermeidung
forderte."

Wer das Wort gerecht verwendet. will das Geld der Anderen verteilen.
Wer das Wort ungerecht verwendet, der hat von dem Geld der Anderen nicht genug abbekommen.
Achtet mal drauf, die beiden Sprüche passen fast immer😊
 
Blauer Text ist von mir.

Eines vorweg... Wir werden uns umgewöhnen müssen der Editor "verschluckt" leider sehr viel.
Was man in Zitate schreibt ist nicht mehr sichtbar. Oder nicht mehr trennbar Post und Antwort.
Das sollte man vielleicht beachten. 😉

Also mit Finnland haben wir doch lange genug durchgekaut. Warum reitest du einen toten Gaul?
Es ist weder ein BGE gewesen noch ist es gescheitert!

Der wahre Grund ist doch der Regierungswechsel zu einer konservativen Regierung hin gewesen, warum das Projekt auch bewusst scheitern sollte.
Aus rechtlichen Gründen konnten sie es nicht stoppen, daher machten sie es kaputt!

Muss man aber irgendwann mal versuchen das zu verstehen und ansonsten anderswo nachlesen. 🙄

Du schreibst, dass du nicht am Tropf des Staates hingst...
Nun, auch das habe ich dir doch auch widerlegt.
Denn nach deiner Zeugung nahm dich der Staat sofort mit unzähligen Leistungen unter seine Fittiche!

Du hast volkswirtschaftlich gesehen, weit über 250.000 € gekostet, die andere Leute aufgebracht haben.
Nämlich den Gegenwert für alle Zahlungen an deine Eltern, an Dich, und die vorhandene Inanspruchnahme des Schulsystems und generelle Daseinsvorsorge.

Aber auch die Finanzierung durch andere Menschen direkt, mit ihren Beiträgen in die Kranken und Sozialkassen wären noch zu berücksichtigen.
Wo du ja noch zudem noch nicht viel zurückgezahlt hast, gelle! 😉

Also bitte etwas bescheidener sein mit seinen Werteurteile über andere.
 
Das ist ja auch am Ende der Ansatz dafür: Die Tatsache das Firmen die Menschen wegrationalisieren. Weil Maschinenarbeit bzw. Energie viel, viel billiger ist. ( als menschliche Arbeit ) Und genau dafür gilt es einen Ausgleich zu schaffen.
Wie soll der aussehen? Sollen Bauern Geld dafür zahlen, daß sie einen Traktor benutzen, statt 10 Knechte für Niedriglohn den ganzen Tag auf dem Feld schuften zu lassen wie in der "guten alten Zeit", von 5 Uhr früh bis 10 Uhr abends? Oder sollen Bagger wieder durch Leute, die mit Erde gefüllte Körbe auf den Köpfen schleppen wie in Indien oder Afrika, ersetzt werden? Oder wollen wir monatliche Pauschalabgaben auf alle Computer - auch auf die natürlich, vor denen Ihr gerade alle sitzt? Bei Industrierobotern wird's schwierig, die sind nämlich in der Anschaffung teuer und müssen sich erst mal amortisieren, bevor dafür jemand Abgaben zahlen kann. Kostet dann der Gabelstapler im Warenlager extra? Oder das Förderband? Maschinen wurden erfunden, um insbesondere eintönige Arbeiten schneller und rationeller zu erledigen, die Produktionskosten pro Stück zu senken - und auch um Arbeitskräfte von körperlich schweren, monotonen und zuweilen sogar gesundheitsschädlichen Tätigkeiten zu befreien. Wovon letztlich jeder Arbeitnehmer profitiert - und auch jeder Konsument über geringere Produktpreise. Wer sich ein Zurück in die Sklavereiverhältnisse der Arbeiter in vor-maschinellen Zeiten wünscht, darf sich gerne melden. Bin sicher, hier gibt es Leute, die einen billigen Arbeitssklaven gut gebrauchen könnten.
 
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