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Caroline36
Gast
Hallo,
ich bin 36 und plage mich schon gute 6 Jahre, also seit meinem 30. Geburtstag mit der Angst bzw. regelrechten Panik vor dem Älterwerden herum. Ich war schon immer eine Frau, die viel auf ihr Äußeres gibt, vor allem für mich selbst, damit ich mich gut fühle. Entsprechend habe ich auch immer recht viel positive Resonanz von Männern bekommen, was egotechnisch natürlich durchaus aufbauend sein kann. Ein nettes Kompliment und mein Tag war sozusagen gerettet.
Mit dem Älterwerden aber kommen solche Komplimente, Blicke etc. immer seltener und das macht mir sehr zu schaffen, zumal ich mich selber auch nicht mehr wirklich so attraktiv und begehrenswert fühle. Meine Figur ist natürlich nicht mehr so knackig wie früher, meine einstige Wallemähne wird immer dünner und weniger, ein paar Falten im Gesicht gesellen sich dazu.. Ich kann mit alldem überhaupt nicht umgehen. Ständig grübele ich und sehne mich in die Zeit zurück, als ich Anfang 20 war und solche Probleme nicht hatte.
Zwar sagen mir viele, ich sähe sehr viel jünger aus als 36 und sagen dann immer ganz ungläubig "WAS?! SO alt schon?! Ich hätte dich auf Mitte 20 geschätzt!", aber das bringt mir ja auch nichts. Ich weiß dass sich das alles sehr oberflächlich anhört, aber für mich ist das wirklich ein Stück, naja, Lebensqualität, wenn ich in den Spiegel schaue und sage, ich finde mich okay so. Und das ist eben aufgrund dieser altersbedingten Makel schon lange nicht mehr der Fall. Wenn ich z.B Fotos von mir anschaue, auf denen ich um die 20 bin, könnte ich nur heulen.
Für mich ist es wirklich schlimm, diesen Prozess nicht aufhalten zu können und zu wissen, es wird nicht besser, sondern schlimmer, denn man wird ja nicht jünger, sondern immer älter. Habt ihr solche Gedanken auch manchmal? Wie geht ihr damit um?
Liebe Grüße, Caroline
ich bin 36 und plage mich schon gute 6 Jahre, also seit meinem 30. Geburtstag mit der Angst bzw. regelrechten Panik vor dem Älterwerden herum. Ich war schon immer eine Frau, die viel auf ihr Äußeres gibt, vor allem für mich selbst, damit ich mich gut fühle. Entsprechend habe ich auch immer recht viel positive Resonanz von Männern bekommen, was egotechnisch natürlich durchaus aufbauend sein kann. Ein nettes Kompliment und mein Tag war sozusagen gerettet.
Mit dem Älterwerden aber kommen solche Komplimente, Blicke etc. immer seltener und das macht mir sehr zu schaffen, zumal ich mich selber auch nicht mehr wirklich so attraktiv und begehrenswert fühle. Meine Figur ist natürlich nicht mehr so knackig wie früher, meine einstige Wallemähne wird immer dünner und weniger, ein paar Falten im Gesicht gesellen sich dazu.. Ich kann mit alldem überhaupt nicht umgehen. Ständig grübele ich und sehne mich in die Zeit zurück, als ich Anfang 20 war und solche Probleme nicht hatte.
Zwar sagen mir viele, ich sähe sehr viel jünger aus als 36 und sagen dann immer ganz ungläubig "WAS?! SO alt schon?! Ich hätte dich auf Mitte 20 geschätzt!", aber das bringt mir ja auch nichts. Ich weiß dass sich das alles sehr oberflächlich anhört, aber für mich ist das wirklich ein Stück, naja, Lebensqualität, wenn ich in den Spiegel schaue und sage, ich finde mich okay so. Und das ist eben aufgrund dieser altersbedingten Makel schon lange nicht mehr der Fall. Wenn ich z.B Fotos von mir anschaue, auf denen ich um die 20 bin, könnte ich nur heulen.
Für mich ist es wirklich schlimm, diesen Prozess nicht aufhalten zu können und zu wissen, es wird nicht besser, sondern schlimmer, denn man wird ja nicht jünger, sondern immer älter. Habt ihr solche Gedanken auch manchmal? Wie geht ihr damit um?
Liebe Grüße, Caroline