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An die Männer hier:Wann habt ihr Respekt vor einer Frau und ab wann verliert Ihr ihn

ABVJoGo

Aktives Mitglied
Um mal eine klare Antwort zu geben und nicht ala "Ich respektiere Leben im Allgemeinen"...

Ich respektiere Frauen, die ihren Weg konsequent gehen können, wissen warum sie ihn gehen, die Motivationen dahinter nachvollziehbar und moralisch korrekt sind - trotzdem Kompromisse anstreben, die den Partner nicht einschränken. Frauen, die klar kommunizieren, ohne Schnörkel und Halbwahrheiten. Frauen, die nicht nur nehmen und sich als den Mittelpunkt der Beziehung sehen, sondern ebenso zu geben in der Lage sind.

Ich verliere den Respekt, wenn Egoismus die treibende Kraft hinter einer großen Lüge ist, also wenn die eigenen Bedürfnisse schwerer wiegen, als die Offenheit und Rücksichtnahme gegenüber des Partners. Fremdgehen z.B., ohne die Probleme in der Beziehung einmal konkret auf den Tisch zu bringen...das ist der Punkt an dem ich jeglichen Respekt verliere, an dem es nichts mehr zu sagen oder zu diskutieren gibt. Das Vertrauen zu mißbrauchen ist so ziemlich das Schlimmste, das man einem anderen antun kann ... in jeglicher Form. Das kann ich weder respektieren, noch akzeptieren.

Im Übrigen respektiere ich auch keine Frauen, die glauben, pauschal bessere Menschen zu sein, als der Mann - Frauen, die von der Ideologie der Emanzipation dermaßen indoktriniert sind, dass keine auf Vernunft basierende Diskussion mehr möglich ist. Latenter Männerhass und blinder, dummer Aktionismus sind leider sehr weit verbreitet heutzutage...kann ich weder respektieren, noch akzeptieren.
 
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Gast

Gast
Um mal eine klare Antwort zu geben und nicht ala "Ich respektiere Leben im Allgemeinen"...

Ich respektiere Frauen, die ihren Weg konsequent gehen können, wissen warum sie ihn gehen, die Motivationen dahinter nachvollziehbar und moralisch korrekt sind - trotzdem Kompromisse anstreben, die den Partner nicht einschränken. Frauen, die klar kommunizieren, ohne Schnörkel und Halbwahrheiten. Frauen, die nicht nur nehmen und sich als den Mittelpunkt der Beziehung sehen, sondern ebenso zu geben in der Lage sind.

Ich verliere den Respekt, wenn Egoismus die treibende Kraft hinter einer großen Lüge ist, also wenn die eigenen Bedürfnisse schwerer wiegen, als die Offenheit und Rücksichtnahme gegenüber des Partners. Fremdgehen z.B., ohne die Probleme in der Beziehung einmal konkret auf den Tisch zu bringen...das ist der Punkt an dem ich jeglichen Respekt verliere, an dem es nichts mehr zu sagen oder zu diskutieren gibt. Das Vertrauen zu mißbrauchen ist so ziemlich das Schlimmste, das man einem anderen antun kann ... in jeglicher Form. Das kann ich weder respektieren, noch akzeptieren.

Im Übrigen respektiere ich auch keine Frauen, die glauben, pauschal bessere Menschen zu sein, als der Mann - Frauen, die von der Ideologie der Emanzipation dermaßen indoktriniert sind, dass keine auf Vernunft basierende Diskussion mehr möglich ist. Latenter Männerhass und blinder, dummer Aktionismus sind leider sehr weit verbreitet heutzutage...kann ich weder respektieren, noch akzeptieren.
Was ist mit "dummen Aktionismus " gemeint?
 

ABVJoGo

Aktives Mitglied
Was ist mit "dummen Aktionismus " gemeint?
Da gabs mal einen "tollen" Thread im Bereich "Gesellschaft". Da gings um die "neue Rolle der Frau" - dort findest Du viele Beispiele dafür.

Ein Beispiel, das dort diskutiert wurde:
Irgendwer hat eine sogenannte "statistische Studie" vorgenommen (glaub es war in Hamburg) und hat rausgefunden, dass besonders bei Kosmetikartikeln die Frauen im Schnitt mehr bezahlen als die Männer. Es gab sogar eine Liste mit den betreffenden Produkten. Man forderte daraufhin öffentlich die Hersteller auf, dort einzugreifen und forderte weiterhin vom Gesetzgeber den Markt in diesem Bereich zu regulieren und somit den angeblichen Mißstand zu beseitigen.

Ich bin daraufhin mal selber zu Rossman und EDEKA-Drogerie und hab das überprüft. Resultat - ich fand keinen Unterschied in den dort angebotenen Produkten. Diese Liste aus der "statistischen Studie" entstammt nicht einer wissenschaftlich korrekt durchgeführten Studie, sondern war nur eine Auflistung von wenigen Produkten, die diese Diskrepanz im Preis tatsächlich aufwiesen. Kann jeder mal selbst prüfen. Selbst wenn von 50 Deos (z.B.) 2 Darunter fallen, ist es kein wirkliches Problem, für das man irgendwas fordern muss. Das kostet nur Ressourcen des Staates, die nun wirklich viel besser an anderen Stellen genutzt werden können, wo es dringender notwendig ist.

Edit: Ab hier nur für Interessierte:

Und das ist nur EIN kleines Beispiel. Viel krasser wirds, wenn wir mal in die 80er-90er Jahre zurückgehen, in denen die Prostitution krimminalisiert wurde, auf Wirken von "Frauenrechtlerinnen".
Auch hier war es blinder Aktionismus, ohne mögliche Auswirkungen dessen vorauszudenken. Hätte man machen können, denn geschichtliche Parallelen gibts genug, z.B. die Prohibition mit Al Capone usw. Verbietet man etwas, das eine hohe Nachfrage hat, bildet sich ein Schwarzmarkt, den man nicht mehr kontrollieren kann -> ergo begünstigt dies krimminelle Machenschaften fernab der Ethik.
Uns hat das in unserem doch recht freien Land die Zwangsprostitution beschert, die trotz Legalisierung der Prostitution heute immernoch ein Problem darstellt, weil sich damals nach Öffnung der Grenzen zum Ostblock die dortigen Mafias hier breit gemacht haben. Hätte man mal vorher darüber nachgedacht, sähe es heute anders aus.

Noch ein Beispiel: Frauenquoten! Das nützt niemandem, wenn Gleichberechtigung nicht in den Köpfen ankommt. Das ist blöder Aktionismus, kommt aber gut in den Medien. Bloss nicht die Ursachen angehen, das würde ja anstrengen ^^

Oder das mit der Diskussion "Herr Professorin" - hehe, blöder gehts kaum. Nunja ... Genderismus ... wer treibt das aggressiv bei uns? Es sind die Frauenrechtlerinnen. Was die da alles fordern und ändern wollen, da sträuben sich bei mir sämtliche Haare im Kortex der Vernuft. Kann man sowas überhaupt respektieren? Oder bin ich nur zu verbohrt in meinen Ansichten?
 
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aLittleBitBroken

Gast
Ich finde es idealistisch, eine Person immer zu respektieren. Klar ist es bis zu einem gewissen Grad äußerlich durch Höflichkeiten möglich und dies versuche ich auch normalerweise zu praktizieren. Ich bevorzuge nämlich eine harmonische Atmosphäre und denke der kategorische Imperativ (Handle so wie du selbst behandelt werden willst) ist dafür ein guter Anker. Trotzdem bin ich natürlich nur ein Mensch, der nicht immer objektiv handeln kann.

Es kommt also auf mein Verhältnis zur Frau an und auf meine Emotionen, die den Umständen entsprechend entwicklungsfähig sind.

Ein Beispiel: Wenn sie weiß was sie will, zu sich und ihren Worten steht, sagt was sie denkt anstatt um den heißen Brei zu reden oder jegliche Kommunikation zu vermeiden... usw. - Dann hat sie jeden Respekt verdient.

Wenn sie aber wetterwechslich wird, sich erst total sicher ist, dann aber doch noch den Rückweg einlegt obwohl er nicht mehr offen ist, sie weder zu mir noch zu jemand anderen stehen kann und jeder für sie nur dann gut genug ist wenn's ihr gerade passt, dann macht sie sich lächerlich. Trotzdem ist dies dann kein Freifahrtschein für mich, sie zu verletzen, denn was hab ich davon? Wenn sie mich aber nicht mehr wollte, es ihr egal war dass es mit uns nicht geklappt hat, sie mich direkt in allen Belangen ersetzt hat und mich dann jede zwei Monate anschreibt und somit denkt es würde reichen wenn sie mit dem kleinen Finger schnippt damit ich anbeiße, dann hat sie sich definitiv geschnitten. Da glaube ich nicht, dass es von mir respektlos ist, sie zu ignorieren.
 

Guppy

Aktives Mitglied
@aLittleBitBroken
Du bist schon viel weiter in der Denkweise. Auch wenn du ein persönlichen Fall hier ansprichst. Zur Harmonie gehört der Respekt dazu. Irgendwie sind deine Aussagen eher schwammig und du unterscheidest je nach Fall, was sich aber zu deinen vorherigen Aussagen widerspricht. :rolleyes:

Oder das mit der Diskussion "Herr Professorin" - hehe, blöder gehts kaum. Nunja ... Genderismus ... wer treibt das aggressiv bei uns?
Was meinst du damit? Herr Professorin? Ist mir nicht geläufig und unbekannt.

Grüße.
 

ABVJoGo

Aktives Mitglied
Was meinst du damit? Herr Professorin? Ist mir nicht geläufig und unbekannt.

Grüße.
Einfach mal "Dr. Google" fragen ;)
Zusammenfassend: Es geht dabei im Allgemeinen um "Diskriminierung innerhalb unserer Sprache". Als blödes Beispiel jetzt willkürlich von mir gewählt: "die Fahne". Die Fahne ist negativ behaftet durch die Bedeutung "Atemgeruch durch Suff" und trägt durch unsere Grammatik den weiblichen Artikel. Das finden manche Feministinnen schlecht und wollen das ändern.

Machen sie auch. Als praktisches Beispiel, wie dieser Schmarn in unsere Sprache Einzug hält, dient die Bezeichnung von Schlechtwetterfronten in der Meteorologie. Lange Zeit kriegten diese Fronten bei uns Frauennamen. Darüber wurde sich aufgeregt und nun haben sie Männernamen. Klingt bescheuert, ist aber leider wahr :)

Schönen Gruß
 

Guppy

Aktives Mitglied
Einfach mal "Dr. Google" fragen ;)
Ich weiß wie das gemeint ist, ich dachte ich kenne mich mit dem Schwachsinn aus. Meine Frage bezog sich auf Herr Professorin? Ich habe jetzt gegoogelt und hätte diesen Schwachsinn nicht für ernst genommen oder als Satire abgestempelt. Die Welt ist nur noch verdreht und von gezüchteten Wesen bewohnt! Sind die Emanzen irre geworden?

Grüße.
 
W

Windlicht

Gast
Das glaube ich eher nicht. Sie wehren sich nur gegen die sehr vermännlichte Sprache.
Leider schießen manche über das Ziel hinaus. Genauso, wie die Männer, die dann dagegen lästern.
 

Guppy

Aktives Mitglied
Genauso, wie die Männer, die dann dagegen lästern.
Sorry, aber ich kenne keinen einzigen Mann, der sich über so einen Schwachsinn Gedanken macht. Das entbehrt jeglicher Logik! Soll jetzt die Sprache an die Frauen angepasst/verändert/verunglücken, nur weil jemand mit Herr ProfessorIn angesprochen werden will? Einer der kein Respekt hat, wird es auch nach dieser Regel oder Regelung haben.

Wieso hat eigentlich Alice Schwarzer nicht ihren Namen in Alice SchwarzerIn geändert? :D
Antwort: Weil sie danach nicht mehr in den Schweizer Banken auffindbar wäre.

p.s. habe ich mir grad ausgedacht.

Grüße.
 

ABVJoGo

Aktives Mitglied
Bevor hier jetzt wieder nüsternblähendes Geschrei ausbricht:

Universität Leipzig: Nachrichten

Ich Frage mich, wer da mehr Stimmung machen wollte, indem da so ein (faktisch falsches) Getöse drum gemacht wurde. Die an allem immer schuldigen Emanzen waren's wohl nicht.
Vollkommen richtig, nur die Diskussion nachdem das passiert ist und welche Wellen das geschlagen hat, ist dabei interessant. Wer glaubst Du denn, hat sich darauf gestürtz wie ein Rudel hungriger Hyänen? :) Das Beispiel wurde nur von mir gewählt, weil ich hoffte man kennt das. Wer achtet schon auf Namen von Schlechtwetterzonen und informiert sich darüber. Eigentlich ist das Ganze schon sehr lustig, aber paar Menschen meinen das toternst ... darum sollte man lieber nicht lachen, sondern es genau beobachten und rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen, bevor die Sprachkultur irreversiblen Schaden nimmt.
 

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