G
Gastinn
Gast
Danke für diese nachträgliche erleuterung.Vielleicht ist der Ausdruck "beibringen" für einige Leser missverständlich. Aber vom Sinn her schon angebracht.
Es geht auch nicht um ein Schemata, in welches der Partner gepresst werden soll. Vielmehr geht es darum, den Partner zu motivieren, gemeinsam an der Entwicklung einer Streitkultur zu arbeiten, die auf beiden Seiten Verletzungen vermeiden hilft und Verständigung bzw. Verbesserungen im Zusammenleben ermöglicht.
LG, Nordrheiner
Ich hab die TE glaub ich schon ganz gut verstanden.
Sicher geht es darum. Nur muss das gegenüber dazu auch bereit sein und die TE scheint nicht zu merken das ihr Freund das eben nicht ist.
Die Motivation sollte er schon von sich aus mitbringen aber er scheint der Typ " Axt im Wald " zu sein was seine Kommunikation angeht.
Menschen sind unterschiedlich und nicht jeder hat Lust auf geschwollen Höflichkeit sondern möchte frei sagen was er denkt ohne " bearbeitet" zu werden. Oder er ist genervt von ihr, das klingt mir fast so.
Die TE wird da nicht weiterkommen, er wird sich für sie nicht ändern.
Und der Vergleich mit jemandem was beibringen in Schulen usw. hinkt.
Das sind keine Liebesbeziehungen wo Gefühle und Emotionen vorhanden sind und Lehrer und Pädagogen haben die Materie studiert, die TE aber nicht. Aber ich weiss schon, du hast nur das beibringen wörtlich genommen.
Das endet schnell in Haarspalterrei- genau das Problem hat die TE grade.
Liebe TE, du machst das schon ganz richtig.
Nur solltest Du Dich von dem Gedanken verabschieden das er " für Dich anfängt harmonisch und höflich zu komunizieren."
Warum auch? Er hat das recht zu reden und sagen was er will solange er niemandem schadet.
Ich frage mich warum so viele Frauen die Männer ändern wollen.