Z
Zimtveilchen
Gast
Hallo ihr da draußen,
ich bitte euch wirklich um Rat undHilfe!
Ich habe das Gefühl, ich dreh durch.Ich habe das Gefühl ich sterbe... weil ich es nicht aushalte.
Meine Mutter hat mich rausgeschmissen,das war 2 Wochen vor den Sommerferien. Die Gründe sind nicht ganz zubegreifen... klar gab es Streitereien, aber eigentlich immer nur weiles mir sehr schlecht ging. Ich meine das ernst, dass ich in der Situation mit meiner Mutter wirklichHilfe brauche!!!! Bitte, bitte sagt mir nicht dass ich dieEntscheidung meiner Mutter einfach akzeptieren muss.
Sie hatte mich davor schonmalrausgeschmissen und das war schon unglaublich schrecklich. Ich hattekein Dach überm Kopf, war quasi obdachlos! Bei Freunden konnte ichimmer nur sehr kurz bleiben und ich war dann 2 Wochen in nemFrauenhaus, obwohl das eigentlich gar nicht rechtens war, denn dasist nur für Frauen auf der Flucht. Das war also … sehr nett... vondenen. Jedoch war die Zeit natürlich unglaublich schrecklich.Irgendwann bin ich dann wieder nach Hause, Gott sei Dank!! Jedoch hatsie mich dann wieder rausgeschmissen, nämlich 2 Wochen vor denSommerferien. Wir hatten an dem Tag nichtmal Streit, morgens meintesie noch dass wir Abends zusammen Pizza backen und sie dafür jetztnoch Pilze kaufen geht. Und dann komm ich von der Schule und dasSchloss ist ausgewechselt. Ein mir wildfremder Mann stand vor unsererTür und hat nen Karton aufgeklappt, dann hat er mich gefragt, ob ichdie Tochter bin, was ich bejate. Dann hat er mich von der Türweggestoßen und geschrien „sie ist da, sie ist da!!!!!!!“ undich höre meine Mutter von drinnen rausschreien „NEIIIIIIIIIIIN!LASST SIE NICHT REIN! NEIN NEIN NEIN NEIN“ und ich durfte nicht indie Wohnung. In diesem Moment kam das alles von dem Mal davor wiederhoch und mir ging es schon schlecht. Dazu komme ich später. In demMoment war ich unglaublich verzweifelt, das könnt ihr euch nichtvorstellen. Obdachlos zu sein fühlt sich grausam an!!!!!!!!!!!!!!Ich bin dann zu unserer Nachbarin, die das ganze und auch schonStreitereien von davor mitbekommen hat. Ich hab schrecklich geheult,wirklich! Ich hab mich noch am selben Tag freiwillig einweisenlassen. In der Klinik war ich dann 2 Wochen, dann wurde ich nachHause geschickt mit dem Kommentar, dass die Klinik ja keineAuffangstätte für rausgeworfene Jugendliche sei. Dann wusste ichwieder nicht wohin. Zu Freunden ging nicht. Ich hab dann meinen Onkelangerufen und er hat mich Gottseidank „aufgenommen“. Dort hab icham ersten Abend natürlich geweint. Das konnte er nicht hören undmeinte zu mir ich sei wie ein Alkoholiker, der immer nur schwätztund nichts tut und wenn ich jetzt weiter heule dann würde er michzurück in die Klinik bringen, was natürlich wieder richtig schlimmfür mich war. Also musste ich es schlucken, so wie die ganze Zeit,meine Fresse halten und nicht aufmucken.
Ich will wirklich unbedingt zurück zu meiner Mama, ich bin noch nicht erwachsen genug, um ohne sie zu leben. BITTE BITTE sagt mir nicht dass ich das jetzt wohl oder übel muss, denn genau das kann ich ja nicht. Ich bin nicht mehr ich. Meine Mutter sieht die ganzen Situationen immer anders als ich! Sie meint ich habe sie terrorisiert (weil es mir ne Zeit lang wegen Liebeskummer und anderen Sachen sehr schlecht ging bin ich, zugegebenermaßen, ziemlich... redebedürftig gewesen und hab wirklich fast den ganzen Tag mit ihr über meine Probleme reden wollen. Ich bin auch mal nachts weinend zu ihr, obwohl sie am nächsten Tag arbeiten musste. Stimmt alles, ja, aber ich habe das nicht gemacht um sie zu terrorisieren, sondern weil ich sooooo ein starkes Redebedürfnis hatte, ich konnte meine Gefühle da nicht mehr kontrollieren), außerdem meint sie ich habe ihre Seele gequält mit meinem ganzen Verhalten und dass ich SM mit ihr gemacht habe. Und immer wenn sie mir sowas an den Kopf geworfen hat, gings mir noch schlechter. Ich konnte einfach nicht ertragen, dass meine Mutter sich mir gegenüber so verhält. Wegen dem Liebeskummer, den ich hatte und weil einfach ALLES scheiße war, hatte ich natürlich schon total die Aggressionen in mir... und dann hab ich, ja, auch das gebe ich zu, ein paar mal Geschirr an die Wand geworfen. Und ja, mir ist völlig bewusst, dass man das nicht macht. Aber ich konnte zu der Zeit nicht anders, ich konnte nicht anders!!!!! Und ich habe ihr danach auch gesagt, dass es mir Leid tut, und dass ich mich in dem Moment nicht anders verhalten konnte. Aber sie hatte wegen dem Geschirr insgesamt 4 mal die Polizei gerufen, weil sie meinte, ich randaliere. Und das war immer soo ein krasser Vertrauensbruch... Es war alles ganz schrecklich. So im Nachhinein find ich das auch ein bisschen heftig mit dem Geschirr. Ich weiß nicht was da in mich gefahren war.
Ich würde das Ganze so gerne mit nem Therapeuten oderso in einem 3er Gespräch klären, aber meine Mutter meint das bringt nichts und sie hat kein Problem damit dass sie keine Tochter mehr hat. Wenn ich ein Problem damit habe keine Mutter mehr zu haben, müsse ich halt alleine zum Therapeuten... ohne dass sie zu einem Gespräch dazu kommt. Meine Mutter ist KOMPLETT von mir entfernt und ich schaffe das nicht, weil wir früher sehr stark verbunden waren, ich liebe meine Mutter über alles und es tut mir jetzt auch total Leid, was da gelaufen ist. Obwohl ich es ja wirklich nicht böswillig getan hab. Aber vllt war es stellenweise doch ganz schön heftig mit mir. Mit meinem Onkel habe ich auch ziemliche Probleme, weil der total die Aggressionsprobleme hat. Bei dem kleinsten Piep fängt der an, rumzuschreien und ich zitter echt vor dem, er hat mir auch schon mal angedroht, handgreiflich zu werden. Und dann gestern Abend hat er mich rausgeschmissen und ich hab 3 Stunden vor der Tür gesessen und gewartet dass er mir wenigstens mein Geld gibt, damit ich aus der Stadt rauskomme. Und dann ist kein Bus mehr gefahren und ich bin mit dem Taxi zu meiner Mutter gefahren, in der Hoffnung, dass sie mich doch reinlässt. Wo sollte ich denn so spät dann auch noch hin? ...Sie hat mich aber nicht reingelassen! Und ich hab geheult ohne Ende, bin auf die Knie gegangen und hab sie angefleht mich bitte, bitte, bitte reinzulassen.... weil sie doch meine Mama ist!!!!!! :'( Aber sie hat nur gemeint, dass sie die Polizei ruft. Und weil ich so laut geheult hab kamen so ein paar behinderte Nachbarn in den Hausflur und meinten wenn nicht sofort Ruhe ist, dass sie die Polizei rufen. Und meine Mutter meinte "Jaa ruf die Polizei".. und dann haben sie die Polizei gerufen und ich wurde aus dem Haus "entfernt". Ich bin dann wieder freiwillig in die Klinik, die haben mir gesagt ich soll wieder gehen, weil ich keine Medikamente brauche und die dort eigentlich ne Akutklinik sind, die in 80 bis 90 Prozent der Fälle mit Medikamenten arbeiten. Ne Ärztin hat sich aber angehört was passiert ist und alles. Sie hat ne Familientherapie empfohlen und hat gemeint, dass sie hofft, dass meine Mutter doch mitkommt. Und dann hat die Klinik nochmal bei meinem Onkel angerufen und ihn gebeten mich wieder reinzulassen und das hat er dann gemacht. Jetzt bin ich halt wieder hier bei meinem Onkel.
Ich komme mit der ganzen Sache nicht klar, ich vermisse meine Mutter schrecklich doll, wir waren früher ja wie gesagt unzertrennlich. Ich ertrage nicht mehr wie egal ich ihr geworden bin und wie kalt sie ist.
Kann mir jemand einen Rat geben? Das war ja alles nur ein kurzer Einblick, es ist noch vieeeeeel mehr passiert und meine Kraft lässt extrem nach. Ich bin nebenbei gesagt 19 Jahre alt (ja, trotzdem fühl ich mich noch nicht bereit, bitte reitet nicht darauf rum), bin Schülerin der 13. Klasse und mache jetzt 2013 Abi.
Bitte helft mir, ich bin wirklich extrem verzweifelt. ICH WILL ZURÜCK NACH HAUSE!
Traurige Grüße,
Zimtveilchen :'(
ich bitte euch wirklich um Rat undHilfe!
Ich habe das Gefühl, ich dreh durch.Ich habe das Gefühl ich sterbe... weil ich es nicht aushalte.
Meine Mutter hat mich rausgeschmissen,das war 2 Wochen vor den Sommerferien. Die Gründe sind nicht ganz zubegreifen... klar gab es Streitereien, aber eigentlich immer nur weiles mir sehr schlecht ging. Ich meine das ernst, dass ich in der Situation mit meiner Mutter wirklichHilfe brauche!!!! Bitte, bitte sagt mir nicht dass ich dieEntscheidung meiner Mutter einfach akzeptieren muss.
Sie hatte mich davor schonmalrausgeschmissen und das war schon unglaublich schrecklich. Ich hattekein Dach überm Kopf, war quasi obdachlos! Bei Freunden konnte ichimmer nur sehr kurz bleiben und ich war dann 2 Wochen in nemFrauenhaus, obwohl das eigentlich gar nicht rechtens war, denn dasist nur für Frauen auf der Flucht. Das war also … sehr nett... vondenen. Jedoch war die Zeit natürlich unglaublich schrecklich.Irgendwann bin ich dann wieder nach Hause, Gott sei Dank!! Jedoch hatsie mich dann wieder rausgeschmissen, nämlich 2 Wochen vor denSommerferien. Wir hatten an dem Tag nichtmal Streit, morgens meintesie noch dass wir Abends zusammen Pizza backen und sie dafür jetztnoch Pilze kaufen geht. Und dann komm ich von der Schule und dasSchloss ist ausgewechselt. Ein mir wildfremder Mann stand vor unsererTür und hat nen Karton aufgeklappt, dann hat er mich gefragt, ob ichdie Tochter bin, was ich bejate. Dann hat er mich von der Türweggestoßen und geschrien „sie ist da, sie ist da!!!!!!!“ undich höre meine Mutter von drinnen rausschreien „NEIIIIIIIIIIIN!LASST SIE NICHT REIN! NEIN NEIN NEIN NEIN“ und ich durfte nicht indie Wohnung. In diesem Moment kam das alles von dem Mal davor wiederhoch und mir ging es schon schlecht. Dazu komme ich später. In demMoment war ich unglaublich verzweifelt, das könnt ihr euch nichtvorstellen. Obdachlos zu sein fühlt sich grausam an!!!!!!!!!!!!!!Ich bin dann zu unserer Nachbarin, die das ganze und auch schonStreitereien von davor mitbekommen hat. Ich hab schrecklich geheult,wirklich! Ich hab mich noch am selben Tag freiwillig einweisenlassen. In der Klinik war ich dann 2 Wochen, dann wurde ich nachHause geschickt mit dem Kommentar, dass die Klinik ja keineAuffangstätte für rausgeworfene Jugendliche sei. Dann wusste ichwieder nicht wohin. Zu Freunden ging nicht. Ich hab dann meinen Onkelangerufen und er hat mich Gottseidank „aufgenommen“. Dort hab icham ersten Abend natürlich geweint. Das konnte er nicht hören undmeinte zu mir ich sei wie ein Alkoholiker, der immer nur schwätztund nichts tut und wenn ich jetzt weiter heule dann würde er michzurück in die Klinik bringen, was natürlich wieder richtig schlimmfür mich war. Also musste ich es schlucken, so wie die ganze Zeit,meine Fresse halten und nicht aufmucken.
Ich will wirklich unbedingt zurück zu meiner Mama, ich bin noch nicht erwachsen genug, um ohne sie zu leben. BITTE BITTE sagt mir nicht dass ich das jetzt wohl oder übel muss, denn genau das kann ich ja nicht. Ich bin nicht mehr ich. Meine Mutter sieht die ganzen Situationen immer anders als ich! Sie meint ich habe sie terrorisiert (weil es mir ne Zeit lang wegen Liebeskummer und anderen Sachen sehr schlecht ging bin ich, zugegebenermaßen, ziemlich... redebedürftig gewesen und hab wirklich fast den ganzen Tag mit ihr über meine Probleme reden wollen. Ich bin auch mal nachts weinend zu ihr, obwohl sie am nächsten Tag arbeiten musste. Stimmt alles, ja, aber ich habe das nicht gemacht um sie zu terrorisieren, sondern weil ich sooooo ein starkes Redebedürfnis hatte, ich konnte meine Gefühle da nicht mehr kontrollieren), außerdem meint sie ich habe ihre Seele gequält mit meinem ganzen Verhalten und dass ich SM mit ihr gemacht habe. Und immer wenn sie mir sowas an den Kopf geworfen hat, gings mir noch schlechter. Ich konnte einfach nicht ertragen, dass meine Mutter sich mir gegenüber so verhält. Wegen dem Liebeskummer, den ich hatte und weil einfach ALLES scheiße war, hatte ich natürlich schon total die Aggressionen in mir... und dann hab ich, ja, auch das gebe ich zu, ein paar mal Geschirr an die Wand geworfen. Und ja, mir ist völlig bewusst, dass man das nicht macht. Aber ich konnte zu der Zeit nicht anders, ich konnte nicht anders!!!!! Und ich habe ihr danach auch gesagt, dass es mir Leid tut, und dass ich mich in dem Moment nicht anders verhalten konnte. Aber sie hatte wegen dem Geschirr insgesamt 4 mal die Polizei gerufen, weil sie meinte, ich randaliere. Und das war immer soo ein krasser Vertrauensbruch... Es war alles ganz schrecklich. So im Nachhinein find ich das auch ein bisschen heftig mit dem Geschirr. Ich weiß nicht was da in mich gefahren war.
Ich würde das Ganze so gerne mit nem Therapeuten oderso in einem 3er Gespräch klären, aber meine Mutter meint das bringt nichts und sie hat kein Problem damit dass sie keine Tochter mehr hat. Wenn ich ein Problem damit habe keine Mutter mehr zu haben, müsse ich halt alleine zum Therapeuten... ohne dass sie zu einem Gespräch dazu kommt. Meine Mutter ist KOMPLETT von mir entfernt und ich schaffe das nicht, weil wir früher sehr stark verbunden waren, ich liebe meine Mutter über alles und es tut mir jetzt auch total Leid, was da gelaufen ist. Obwohl ich es ja wirklich nicht böswillig getan hab. Aber vllt war es stellenweise doch ganz schön heftig mit mir. Mit meinem Onkel habe ich auch ziemliche Probleme, weil der total die Aggressionsprobleme hat. Bei dem kleinsten Piep fängt der an, rumzuschreien und ich zitter echt vor dem, er hat mir auch schon mal angedroht, handgreiflich zu werden. Und dann gestern Abend hat er mich rausgeschmissen und ich hab 3 Stunden vor der Tür gesessen und gewartet dass er mir wenigstens mein Geld gibt, damit ich aus der Stadt rauskomme. Und dann ist kein Bus mehr gefahren und ich bin mit dem Taxi zu meiner Mutter gefahren, in der Hoffnung, dass sie mich doch reinlässt. Wo sollte ich denn so spät dann auch noch hin? ...Sie hat mich aber nicht reingelassen! Und ich hab geheult ohne Ende, bin auf die Knie gegangen und hab sie angefleht mich bitte, bitte, bitte reinzulassen.... weil sie doch meine Mama ist!!!!!! :'( Aber sie hat nur gemeint, dass sie die Polizei ruft. Und weil ich so laut geheult hab kamen so ein paar behinderte Nachbarn in den Hausflur und meinten wenn nicht sofort Ruhe ist, dass sie die Polizei rufen. Und meine Mutter meinte "Jaa ruf die Polizei".. und dann haben sie die Polizei gerufen und ich wurde aus dem Haus "entfernt". Ich bin dann wieder freiwillig in die Klinik, die haben mir gesagt ich soll wieder gehen, weil ich keine Medikamente brauche und die dort eigentlich ne Akutklinik sind, die in 80 bis 90 Prozent der Fälle mit Medikamenten arbeiten. Ne Ärztin hat sich aber angehört was passiert ist und alles. Sie hat ne Familientherapie empfohlen und hat gemeint, dass sie hofft, dass meine Mutter doch mitkommt. Und dann hat die Klinik nochmal bei meinem Onkel angerufen und ihn gebeten mich wieder reinzulassen und das hat er dann gemacht. Jetzt bin ich halt wieder hier bei meinem Onkel.
Ich komme mit der ganzen Sache nicht klar, ich vermisse meine Mutter schrecklich doll, wir waren früher ja wie gesagt unzertrennlich. Ich ertrage nicht mehr wie egal ich ihr geworden bin und wie kalt sie ist.
Kann mir jemand einen Rat geben? Das war ja alles nur ein kurzer Einblick, es ist noch vieeeeeel mehr passiert und meine Kraft lässt extrem nach. Ich bin nebenbei gesagt 19 Jahre alt (ja, trotzdem fühl ich mich noch nicht bereit, bitte reitet nicht darauf rum), bin Schülerin der 13. Klasse und mache jetzt 2013 Abi.
Bitte helft mir, ich bin wirklich extrem verzweifelt. ICH WILL ZURÜCK NACH HAUSE!
Traurige Grüße,
Zimtveilchen :'(