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WAS ist GOTT?

Sigi

Sehr aktives Mitglied
du argumentierst damit, dass in der Bibel steht, er hätte sich offenbart und siehst das als Beweis, dass es eine Zeit gab, in der er sich fast permanent offenbart hat?

ohne Worte.... :rolleyes:


Skynd
Lieber Skynd, in welch zartfühlenden Worten muss ich es denn noch verpacken, um überhaupt kolportieren zu können, mit welchem Anspruch die Bibel sich sieht?

Um dich nicht zu grämen hätte ich den Satz recht kompliziert schreiben müssen, vielleicht so:

In der Bibel wird behauptet, dass Gott sich zu bestimmte Zeiten offenbart hat, viele glaubten das damals, setzen sogar ihr Leben dafür ein, so sehr waren sie davon überzeugt, ganze andere Völker aber scherten sich nicht darum, da war JHWH lediglich ein Stammesgott, der sie nicht kratzte. Ich könnte fortfahren. . . .

Wenn ich jeden Fakt, den die Diskussion abverlangt, den ich aus biblischer Sicht hier rübertransportiere, jedesmal so umschreibe, dass auch der letzte, merkt, dass ich alles in Frage stelle, würden die Beiträge ellenlang.

Um die biblische Sicht verurteilen zu können, musst du in Kauf nehmen, dass jemand sie erstmal so darlegt, wie die Schreiber und Anhänger dieser Schreiber sie verstanden.
Es ist irgendwie aufgeregt, jedesmal prüfen zu wollen, was ich persönlich nun dazu denke.
Ich übermittle nur, wie Insider das sahen und sehen. Ich, und jeder, der das so übermittelt bekommt, muss sich dann seine eigenen Gedanken machen. Was für einen Wert hätte es, wenn ich alles, was ich berichte immer gleich entwerte, das kannst doch du viel besser für dich tun. Du und jeder Leser, auch ich, kann viel besser zu etwas Stellung nehmen, was im ursprünglichen Sinne, so wie die Bibel und ihr Umfeld sich sehen, widergegeben ist, als wenn ich ich es vorher schon entwertet hätte, so dass es mundgerecht für dich ist.

Ich sehe mich als jemand, der blanke Fakten, blanke Bibelsicht rüberbringt, und hierbei etwas wertvolles (im Sinne von Diskussionsgrundlage) beiträgt, nicht als jemand, der diese Gedanken hier bewertet oder verteidigen will. Ich trage nur bei, dass Diskussionsteilnehmer die Sichtweise von Bibeltlreuen ungeschminkt mitbekommen. Welchen Schluss du, ich oder andere daraus ziehen, ist ein ganz anderes Thema.


Danke.

Sigi

Stell dir mal einen Gerichtsfall vor, da wird von Zeugen für eine bestimmte Sache auch die blanke Aussage verlangt. Es wäre fürchterlich, wenn jeder Zeuge, das was er sah schon in interpretierter Form,die entweder der Anklage oder der Verteidigung in irgendein Muster passt formulieren würde.
Wenn ich das manchmal nicht neutral genug rüberbringe, also ständig so verpacke, dass es ewig lang wird, tut es mir leid. Nobody is perfect.
 

Skynd

Aktives Mitglied
Lieber Skynd, in welch zartfühlenden Worten muss ich es denn noch verpacken, um überhaupt kolportieren zu können, mit welchem Anspruch die Bibel sich sieht?

Um dich nicht zu grämen hätte ich den Satz recht kompliziert schreiben müssen, vielleicht so:

In der Bibel wird behauptet, dass Gott sich zu bestimmte Zeiten offenbart hat, viele glaubten das damals, setzen sogar ihr Leben dafür ein, so sehr waren sie davon überzeugt, ganze andere Völker aber scherten sich nicht darum, da war JHWH lediglich ein Stammesgott, der sie nicht kratzte. Ich könnte fortfahren. . . .

Wenn ich jeden Fakt, den die Diskussion abverlangt, den ich aus biblischer Sicht hier rübertransportiere, jedesmal so umschreibe, dass auch der letzte, merkt, dass ich alles in Frage stelle, würden die Beiträge ellenlang.

Um die biblische Sicht verurteilen zu können, musst du in Kauf nehmen, dass jemand sie erstmal so darlegt, wie die Schreiber und Anhänger dieser Schreiber sie verstanden.
Es ist irgendwie aufgeregt, jedesmal prüfen zu wollen, was ich persönlich nun dazu denke.
Ich übermittle nur, wie Insider das sahen und sehen. Ich, und jeder, der das so übermittelt bekommt, muss sich dann seine eigenen Gedanken machen. Was für einen Wert hätte es, wenn ich alles, was ich berichte immer gleich entwerte, das kannst doch du viel besser für dich tun. Du und jeder Leser, auch ich, kann viel besser zu etwas Stellung nehmen, was im ursprünglichen Sinne, so wie die Bibel und ihr Umfeld sich sehen, widergegeben ist, als wenn ich ich es vorher schon entwertet hätte, so dass es mundgerecht für dich ist.

Ich sehe mich als jemand, der blanke Fakten, blanke Bibelsicht rüberbringt, und hierbei etwas wertvolles (im Sinne von Diskussionsgrundlage) beiträgt, nicht als jemand, der diese Gedanken hier bewertet oder verteidigen will. Ich trage nur bei, dass Diskussionsteilnehmer die Sichtweise von Bibeltlreuen ungeschminkt mitbekommen. Welchen Schluss du, ich oder andere daraus ziehen, ist ein ganz anderes Thema.


Danke.

Sigi

Stell dir mal einen Gerichtsfall vor, da wird von Zeugen für eine bestimmte Sache auch die blanke Aussage verlangt. Es wäre fürchterlich, wenn jeder Zeuge, das was er sah schon in interpretierter Form,die entweder der Anklage oder der Verteidigung in irgendein Muster passt formulieren würde.
Wenn ich das manchmal nicht neutral genug rüberbringe, also ständig so verpacke, dass es ewig lang wird, tut es mir leid. Nobody is perfect.
fürs erste würde es reichen, wenn du deine Texte deutlich weniger geschwollen formulierst, damit man nicht jeden Satz 3-4 mal lesen muß, um anschließend vermuten zu können, verstanden zu haben, was du sagen willst.

davon abgesehen bist du viel gläubiger, als du es dir selbst eingestehst.
von deiner angeblichen Neutralität sehe ich nicht den Hauch einer Spur - und als Atheist würde ich erkennen, wenn du neutral eingestellt wärst.

vielleicht solltest du dir erst mal selbst klarmachen, wo du in dieser Sache stehst.

es besteht natürlich die Möglichkeit, dass ich deine Worte falsch interpretiert habe (was ich allerdings als sehr unwahrscheinlich erachte) - in dem Fall solltest du unbedingt daran arbeiten deine Texte in einer verständliche(re)n "Sprache" zu verfassen.


Skynd
 

Sigi

Sehr aktives Mitglied
Danke für den Schreib-Tipp. Aber es sind ja nur Leute wie du, die es so schwer machen, verständlich zu schreiben. :D

Gläubig zu sein, ist kein Verbrechen:eek:, anderen zu sagen, was für einen solchen Glauben spricht, ist ein Geschenk für andere, die es sich so nicht mühsam selbst rauskramen müssen.;)

Sich dann aufgrund solcher Aussagen, dagegen zu wenden ist voll o.k. jedermans Recht.:cool:

Also total Neutraler könnte ich dir evtl. nicht soviele frischgebackene Antworten zu Gott geben, zumindest haben solche Menschen,außer in wissenschaftlichen Abhandlungen, die man in Geschäften kaufen kann, oft nicht so die Motivation.

Ich bin gläubig, ja, ich weiß mehr über den Glauben, als ich "glaube", ich bin also auch Kritiker, Suchender, und Atheistenversteher (oder Verstehenwoller), ich bin ne Menge mehr als jemand aus paar Zeilen lesen kann. Damit schließe ich erstmal.

Sigi

ach so: ich bin nachweislich nicht im hr um über Glauben zu reden, mache auch im allgemeinen keine Threads auf, werde nur hineingezogen, weil ich eben zu vielem was sagen kann, real bin ich hier um mit "Menschen" egal, welchen Glaubens zu reden und zwar über Menschliches, nicht über Glauben und auch nicht mittels Glauben, das ist nachprüfbar :))) und ich habe mich im Privaten von Menschen getrennt, die jedes Problem mittels Glaubensfrömmigkeit lösen wollen. Viele Seiten halt . ..

fürs erste würde es reichen, wenn du deine Texte deutlich weniger geschwollen formulierst, damit man nicht jeden Satz 3-4 mal lesen muß, um anschließend vermuten zu können, verstanden zu haben, was du sagen willst.

davon abgesehen bist du viel gläubiger, als du es dir selbst eingestehst.
von deiner angeblichen Neutralität sehe ich nicht den Hauch einer Spur - und als Atheist würde ich erkennen, wenn du neutral eingestellt wärst.

vielleicht solltest du dir erst mal selbst klarmachen, wo du in dieser Sache stehst.

es besteht natürlich die Möglichkeit, dass ich deine Worte falsch interpretiert habe (was ich allerdings als sehr unwahrscheinlich erachte) - in dem Fall solltest du unbedingt daran arbeiten deine Texte in einer verständliche(re)n "Sprache" zu verfassen.


Skynd
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Glücklicherweise ist ja beides nur Glauben , der Glauben an die Nichtexistenz eines Gottes und der Glauben an die Existenz eines Gottes .

Der Mensch darf entscheiden an was er glauben will.

Ich glaube gerne an Gott und die Offenbarung wird früher oder später meines Glaubens nach eintreten.

Von daher wozu brauche ich die Offenbarung eines Gottes jetzt ?

Ich brauche sie nicht , weil ich glaube , und wer denken will er bräuchte sie , weil er nicht glauben will , naja , der richtet sich nach der Bibel selbst .

So einfach ist das .


Ich bete für alle die , die nicht glauben wollen , das Gott trotzihres Unglaubens Gnade walten läßt ...warum auch nicht , sie haben es in meinen Augen bitter nötig .

Genauso bete ich aber auch für die , die an die Wahrheit der Bibel glauben , sondern ständig ihre Wahrheit verbreiten müssen.

Für die Reulosen bete ich allerdings nicht .
 

mikenull

Urgestein
Ich glaube nicht an die "Nichtexistenz eines Gottes".
Einem Atheisten fehlt der Glauben an einen oder andere Götter. Was nicht besagt das es nicht am Ende einen oder Götter geben könnte. Auf deutsch: Es ist wurscht.

Der Mensch darf auch nicht entscheiden, was er glauben will. Der Mensch glaubt zunächst immer das, was ihm als Kind indoktriniert wird. Erst wenn er später nachdenken kann und will, hat er eine Entscheidungsmöglichkeit - aber auch erst, wenn er überhaupt noch weiß, warum er zu einem Glauben gekommen ist.

So einfach ist das.

Ich möchte auch nicht das jemand "für mich betet".
 

sternenzauber

Aktives Mitglied
Glücklicherweise ist ja beides nur Glauben , der Glauben an die Nichtexistenz eines Gottes und der Glauben an die Existenz eines Gottes .

Der Mensch darf entscheiden an was er glauben will.

Ich glaube gerne an Gott und die Offenbarung wird früher oder später meines Glaubens nach eintreten.

Von daher wozu brauche ich die Offenbarung eines Gottes jetzt ?

Ich brauche sie nicht , weil ich glaube , und wer denken will er bräuchte sie , weil er nicht glauben will , naja , der richtet sich nach der Bibel selbst .

So einfach ist das .


Ich bete für alle die , die nicht glauben wollen , das Gott trotzihres Unglaubens Gnade walten läßt ...warum auch nicht , sie haben es in meinen Augen bitter nötig .

Genauso bete ich aber auch für die , die nicht an die Wahrheit der Bibel glauben , sondern ständig ihre Wahrheit verbreiten müssen.

Für die Reulosen bete ich allerdings nicht .
das rot eingefügte, ist von mir, denn nur so macht es sinn.
...alles was du schreibst, klingt für mich total arrogant und überheblich, siehst du dich
als was besseres?
ich denke, wenn es einen gott gibt (was ich vermute,glaube) sind vor ihm alle menschen
gleich und jeder wird nach seinen taten beurteilt.....das stell ich mir nicht soooooo schön vor
für jemanden, der ständig alle be/verurteilt und sich für was besseres hält:D
ach, fast hätt ichs vergessen: wer sind für dich die reuelosen, wie willst du das erkennen, beurteilen.
tut mir leid, aber du brauchst für mich nicht zu beten, denke nicht das du einen besseren draht nach oben hast!
gruß, sternenzauber
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Das stimmt so ganz nicht mikenull , der Atheist zeichnet sich dadurch aus das er mit der Glaubensrichtung des Atheismus übereinstimmt!!


Atheismus (von altgr. ἄθεος (átheos) „ohne Gott“ bzw. „gottlos“) bezeichnet im engeren Sinne die Überzeugung ( den Glauben , denn etwas anderes ist die Überzeugung nicht ), dass es keinen Gott gibt. Zum Atheismus im weiteren Sinn werden auch andere Abgrenzungen vom Glauben an Gott gezählt, beispielsweise Ansichten, nach denen man über die Existenz von Gott oder Göttern nichts wissen kann ( Agnostizismus ).

Von daher glaubt der Atheist , es gibt keinen Gott oder /und keine Götter oder das man es nicht erfahren kann!!!

Die Indoktrination , solange sie stattfindet , dürfte Dir als selbstständigem Menschen jedoch schon lange verlorengegangen sein , Du kannst ja selbst überlegen , Dich zu einem Glauben bzw. einer Überzeugung einer Annahme durchringen .

Von daher fehlt einem Atheisten nicht der Glauben , sondern er glaubt an die Nichtexistenz eines oder mehrerer Götter oder an die Unbeweisbarkeit der Existenz bzw. der Nichtexistenz .

Wobei der an Gottes Existenz Glaubende eben das genaue Gegenteil glaubt .

Glauben tun aber sicherlich beide.
 

_cloudy_

Urgestein
@Mike, Rock...:

Ist das ein innerer Zwang, in JEDM Glaubesthread sich hundertfach zu wiederholen?

(Das ist eine ernste Frage, warum schreibt jemand tausende Male "es gibt keinen Gott"?
Irgendwann hat man es doch gesagt, oder?)
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
vielleicht nervt es ja innerlich , wenn man weiß , das man nur daran glaubt .....und man denkt wenn man nun behaupte man wisse( , wo allerdings auch der mich störende fundamentalistische Charakter mitspielt ), so finde man Gleichgesinnte ..na , wenns hilft ....

obwohl das ja auch nichts daran ändert , das man es bestenfalls nur glaubt .......
 

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