Was ist Gerechtigkeit? Was ist gerecht, was ist ungerecht?

Ich denke mal, dass wir alle ein kleines Liedchen darüber singen können, ob es nun um Privatangelegenheiten geht oder das Weltgeschehen.

Ungerechtigkeit kann zutiefst verletzen, mehr als alles andere.

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Wie haltet ihr das so mit der Gerechtigkeit?

Ist Gerechtigkeit wichtig?

Was haltet ihr für gerecht oder ungerecht?

Wie verhaltet ihr euch diesbezüglich?

Ich ignoriere das in einer gewissen Art und Weise. Vieles kann man nicht beeinflussen.

Es geht ja mit der Geburt los, wir haben Alle unterschiedliche Startbedingungen. Es bringt mir aber nichts, mich zu beklagen weil es ggfs. Menschen besser geht. Ich mache das Beste aus meinem Leben. Und dann fallen einem Ungerechtigkeiten gar nicht auf.

Tendenziell vergleiche ich mich auch nicht. Es kommt auf mich an. Meine Familie. Meine Freunde. Der Rest ist mir eh egal.

Insta meinte:

Ich ignoriere das in einer gewissen Art und Weise. Vieles kann man nicht beeinflussen.

Es geht ja mit der Geburt los, wir haben Alle unterschiedliche Startbedingungen. Es bringt mir aber nichts, mich zu beklagen weil es ggfs. Menschen besser geht. Ich mache das Beste aus meinem Leben. Und dann fallen einem Ungerechtigkeiten gar nicht auf.

Tendenziell vergleiche ich mich auch nicht. Es kommt auf mich an. Meine Familie. Meine Freunde. Der Rest ist mir eh egal.

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Der fett markierte Satz erscheint mir als etwas bedenklich. Denn daraus lässt sich keinerlei Gerechtigkeit schöpfen.

Insta meinte:

Es geht ja mit der Geburt los, wir haben Alle unterschiedliche Startbedingungen. E

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das ist keine "Gerechtigkeit", das ist soziale Ungleichheit.

Warum ist diese Frage für dich so wichtig ?

Insta meinte:

Ich ignoriere das in einer gewissen Art und Weise. Vieles kann man nicht beeinflussen.

Es geht ja mit der Geburt los, wir haben Alle unterschiedliche Startbedingungen. Es bringt mir aber nichts, mich zu beklagen weil es ggfs. Menschen besser geht. Ich mache das Beste aus meinem Leben. Und dann fallen einem Ungerechtigkeiten gar nicht auf.

Tendenziell vergleiche ich mich auch nicht. Es kommt auf mich an. Meine Familie. Meine Freunde. Der Rest ist mir eh egal.

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Ja..so ist es.

Was mir gerecht und ungerecht erscheint, kann für jemanden anderen genau umgekehrt sein.
Deshalb geh ich Diskussionen "wem geht es besser/ wem schlechter " generell aus dem Weg.
Im Alltag wird finde ich häufig konkurriert, wer jetzt gerechter oder ungerechter behandelt worden ist, tatsächlich gibt es dazu regelrechte Meisterschaften.
Diese interessieren mich nicht, das mag egoistisch klingen.
Gerade unter Erwachsenen, die für sich selbst einstehen können halte ich mich da absolut raus.

Bekomme ich mit, dass jemand vor anderen Menschen ungerecht behandelt wird, mache ich meinen Mund auf und sage meine Meinung dazu.
Es kommt auf den Kontext an.

Erlebe ich selbst Ungerechtigkeit, versuche ich zu reflektieren, ist das tatsächlich so oder nicht.
Ist es so, versuche ich es zu ändern/ zu klären.
Ist es nicht so, gestehe ich mir das ein und versuche daraus zu lernen.

Gerecht ist, wenn ich einen Fehler mache und dafür die Konsequenzen trage.
Ungerecht ist es, wenn ich meinen Fehler andere in die Schuhe schiebe.

Das Thema hat sehr viele Facetten.

Gibt es Gerechtigkeit?
Ich denke nicht, oder nur selten.
Zumindest nicht, in dem Kontext, den wir persönlich als Gerechtigkeit empfinden.
Unsere „zivilisierte“ Gesellschaft ist mit seinen überbordenden Gesetzen zutiefst ungerecht in seiner Rechtsprechung.

Als gerecht empfinde ich Auge um Auge, Zahn um Zahn.
In einem Gerichtsverfahren müsste immer die Tat und keinesfalls der Täter beurteilt werden, erst wenn das Urteil gesprochen ist, dürften besondere Umstände des Täters Berücksichtigung finden.

Mir ist bewusst, dass ich mich mit diesen Thesen sehr weit aus dem Fenster lehne.
Genauso, wie mir bewusst ist, dass ich in unserer Gesellschaft nicht nach diesen Thesen leben kann, zumindest nicht offen.

Ich denke auch, dass es keine Gerechtigkeit im Leben gibt.

Es hilft aber sehr im Leben, wenn man nur engere Kontakt zu liebevollen, vertrauenswürdigen und zwischenmenschlich fairen Leuten zulässt.

In meinem ersten Post in diesem Faden habe ich mich auf die Gerechtigkeit der Rechtsprechung bezogen.

Im Leben kann es keine Gerechtigkeit geben, weil das Leben niemals gerecht ist.
Es ist in erste Linie von Zufällen geprägt.
Wir haben nur bedingt darauf Einfluss.