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WAS ist GOTT?

Rhenus

Urgestein
Grüß dich Dr. Rock,

erst einmal Danke, für deinen Eintrag im Album.

Ich musste ein wenig schmunzeln als ich das las: :D

bin aber neugierig wie Sau
Du weißt schon, dass so die meisten Mäuse gefangen werden?

Ich glaube, es wird nachfolgende Generationen treffen und alles was machbar ist, wird gemacht.
Und so wird sich der Mensch selbst umbringen.
Das ist keine Strafe Gottes, keine Voraussage von irgend jemanden, sondern eine logische Konsequenz aus der Vergangenheit.
Ich denke eben nur wie Schiller:

... „Was auch immer du tust, tu es klug und bedenke die Folgen. ...
 
D

Dr. Rock

Gast
Hallo Rhenus,

Grüß dich Dr. Rock,

erst einmal Danke, für deinen Eintrag im Album.
das konnte ich mir nicht verkneifen, wirklich tolle Bilder! :)

Ich musste ein wenig schmunzeln als ich das las: :D

Du weißt schon, dass so die meisten Mäuse gefangen werden?

Ich glaube, es wird nachfolgende Generationen treffen und alles was machbar ist, wird gemacht.
Und so wird sich der Mensch selbst umbringen.
Das ist keine Strafe Gottes, keine Voraussage von irgend jemanden, sondern eine logische Konsequenz aus der Vergangenheit.
Ich denke eben nur wie Schiller:

... „Was auch immer du tust, tu es klug und bedenke die Folgen. ...
Ja, du hast natürlich nicht Unrecht und ich lese immer alles was du schreibst - meinen Respekt!

Ich versuche, beide "Richtungen" (also die Risiken und den Nutzen) zu berücksichtigen und frage mich daher auch; was würde aus der Menschheit, würden wir Forschung einstellen bzw. der Forschung ein Limit setzen?

Was würde es uns vielleicht kosten, würden wir dieses"Higgs-Experiment" (Ich nenne es mal so) nicht durchführen? Wie gesagt, ich weiß darüber von allen Teilnehmern hier am wenigsten, was den genauen Hintergrund angeht, aber wäre es nicht möglich, vielleicht eine neue Energiequelle zu erschließen, die effizient, sicher und umweltschonend ist?
 

Rhenus

Urgestein
Ja natürlich, Dr. Rock

ich sehe die Krux ja auch, wie etwas erforschen, was man nicht nachweisen darf oder kann.

Nur sind wir halt an einer Schwelle angelangt, wo es um unsere Existenz als Menschheit geht.
Ich maße mir nicht an zu sagen, ob irgendwann damit die Autos über den Boden schweben und da ist mir das weitaus Sympathischer!:
Microsoft Goes Back to the Future - YouTube

Doch ich denke, man müsste die Probleme von heute lösen und nicht die Probleme von übermorgen, wenn es kein morgen mehr gibt.

Ich denke, wir verschwenden wertvolle Ressourcen weil wir hoffen morgen die Energie zu haben im Überfluss. Darauf warte ich mein Leben lang schon.
Als 14 jähriger habe ich im Fortschrittsglauben gesagt, dass Autos mal elektrisch mit Atomkraft fahren. Heute weiß ich, dass der Reaktor in meiner Nähe, beinahe hoch gegangen wäre. So kann’s kommen.
 

Sigi

Sehr aktives Mitglied
Wenn ich meine Meinung anmerken darf, da wo ich es für nötig halte:

was du da schreibst hört sich so an, als würde ich dir ein Spielzeug wegnehmen wollen.
aber soweit mir bekannt, ist es nicht möglich jemandes Gedanken zu klauen ;)

überleg mal, was du da behauptest: wir ziehen deinen Glauben durch den Kakao?
das geht gar nicht, denn wenn du wirklich gläubig wärst, müßtest du uns Ungläublige genauso mitleidig belächeln wie wir Ungläubigen es bei euch Gläubigen machen.genau da sagst du es, gibst es zu, "Gläubige" werden belächelt und das tut ihnen weh. Ich möchte Ungläubige nicht belächeln, nein ich möchte sie achten können, ihnen zuhören können, was immer dann schwer fällt, wenn sie "be-lächeln", wie du sehr richtig analysierst.
hat da jemand etwa Zweifel und ärgert sich, dass wir in einer offenen Wunde bohren? ;)
Unsere ganze Welt ist eine offene Wunde, alle eingeschlossen, die Umstände,die Demut vor den Problemen fordern, dass sich keiner über andere lustig macht.

ich für meinen Teil hab die Bibel im Alter von 15 Jahren freiwillig gelesenund mir ist damals schon die frapierende Ähnlichkeit mit zb. den Märchenbüchern der Gebrüder Grimm und der griechischen Mythologie(Homer) aufgefallen.
mit 24 bin ich dann aus der Kirche ausgetreten, weil ich die Verlogenheit der Kirche(weil fast immer politisch motiviert) und deren Verbrechen "im Namen der Kirche"(zb. Kreuzzüge, Hexenverbrennung) in der Vergangenheit, als etwas empfunden habe, wovon ich kein Teil sein wollte.
erst später hat sich meine sehr pragmatische Seite verstärkt und argumentiere nun viel über Logik und Wissenschaft. Alles sehr gut nachvollziebar und verstehbar.


weißt du was ironisch ist? ich bin ein atheistischer Zweifler bzw "atheistischer Gläubiger".
ich gehöre nämlich zu denen, die soviel Glück im Leben hatten, dass es mir unmöglich ist, den Glauben an etwas "höherem" ganz auszuschließen - und sei es nur um meiner Dankbarkeit irgendwie Ausdruck verleihen zu können.
da mein Pragmatismus sehr ausgeprägt ist, kann ich es gut unterdrücken, aber meine dankbare Seite bannt sich doch immer wieder mal seinen Weg durch die Mauern und will "irgendjemandem" danken.

ich bin also nicht grundsätzlich gegen Gläubige/Glauben - sondern empfinde nur die aktuell offiziell existierenden Formen der Religionen/Kirche als "unzulänglich" und "verlogen", da ihre Richtlinien zu realitätsfern sind und in den Bereich von Märchen/Mythen abdriften.
leider sind die unter euch, die bereits den Weg des wirklich "freien Glaubens" (also Glaube ohne feste Religionszugehörigkeit/Kirche) für sich entdeckt haben, nur sehr selten zu treffen. auch das ist sehr gut nachvollziehbar . . . Das wars schon . :)
ich glaub in diesem Thread hab ich genau eine einzige gesehen.
daran erkennt man meiner Meinung schön, dass die sich eh nicht von jemandem wie uns Atheisten in ihrem Glauben erschüttern lassen und sich dadurch nicht gezwungen sehen sich zu rechtfertigen.
warum auch - in ihrem Glauben ist Platz für uns beide ;)


Skynd
 

Sigi

Sehr aktives Mitglied
aus pragmatisch logischer Sicht hat es übrigens nichts beleidigendes, wenn ich die Bibel mit Märchenbüchern vergleiche, denn beides sind erfundene Geschichten die von Menschen nieder geschrieben wurden.

das es beleidigend für die Fanatiker unter den Gläubigen ist, weil sie glauben, dass Gott persönlich die Bibel geschrieben hat, tangiert mich nicht im geringsten.


Skynd
Ich will dir sagen, wo ich den Unterschied sehe, auch wenn ich das woanders auch schon mal tat. Märchenbücher sind mit der Intention ein Märchenbuch zu sein geschrieben. Die Bibel nicht. Ein gewaltiger Unterschied.
Die Bibelautoren sind also keine Märchenschreiber. Nur der heutige Leser kann natürlich den Stoff für sich als Märchen einsortieren. Daraus aber eine allgemeingültige Sicht zu machen ist beleidigend und unnötig.

Sigi

ob sie nun wirlich Märchen sind, eräbe einen neuen Thread, bei dem man Schritt für Schritt vorgehen müsste und bei dem es vortelhaft wäre, wenn die Teilnehmer sie gelesen hätten.

Das Fazit wäre m. E. : Es gibt darin viel, was mehr als Märchen ist, aber wenn man so will auch trotzdem als Märchen gesehen werden kann.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Ich finde es nicht schlimm , wenn einer die Bibel mit Märchenbuch tituliert , ich finde es unsinnig , mir leutet also der Sinn nicht ein .

Glauben tut jedoch jeder Mensch und das macht durchaus Sinn , denn was wäre der Mensch ohne glauben zu können , er wäre frei von jeder Annahme .

Wenn sich also ein Mensch vom Glauben freispricht , selbst wenn er glaubt , das es keinen Gott gibt , so denke ich mir ebenfalls .... unsinnig.

Wäre es nicht sinnvoller sich sinnig zu unterhalten ?

Vielleicht ist das aber auch nicht erwünscht , aber erklärt mir doch mal , wenn es nict erwünscht ist , welchen Sinn die Unterhaltung dann hat ?

Ich finde nämlich dann keinen.

Ich glaube gerne an Gott und für mich beschreibt die Bibel , als ein literarisch herausragendes Werk der menschheitsgeschichte sehr eindeutig , wie JHWH der einzige rechtmäßige Gott ist und auch wer er ist .
Natürlich definiert die Bibel auch den Gottesbegriff , grade wo es doch viele Nebenbuhler gibt , die sich Gottstatus wünschen , obwohl sie nicht rechtmäßig Gott sind ...

Für mich gibt es da keine Märchengrundlage , sondern eher eine für eine fantastische Erzählung , die eine Mögliche Form der Wahrheit schildert .
Ja und da sie mir sehr symphatisch ist , diese dort geschilderte Wahjrheit glaube ich gerne daran das sie wirklich wahr ist und der realität entspricht .

Das wiederum steht aber auch nicht im Widerspruch zum wissenschaftlichen Wissen , das die Menschen als bewiesen erachten .

Sondern die Bibel ist eine Erweiterung dieses Wissens .
 

sternenzauber

Aktives Mitglied
Ich glaube gerne an Gott und für mich beschreibt die Bibel , als ein literarisch herausragendes Werk der menschheitsgeschichte sehr eindeutig , wie JHWH der einzige rechtmäßige Gott ist und auch wer er ist .
Natürlich definiert die Bibel auch den Gottesbegriff , grade wo es doch viele Nebenbuhler gibt , die sich Gottstatus wünschen , obwohl sie nicht rechtmäßig Gott sind ...

Für mich gibt es da keine Märchengrundlage
, sondern eher eine für eine fantastische Erzählung , die eine Mögliche Form der Wahrheit schildert .
Ja und da sie mir sehr symphatisch ist , diese dort geschilderte Wahjrheit glaube ich gerne daran das sie wirklich wahr ist und der realität entspricht .

Das wiederum steht aber auch nicht im Widerspruch zum wissenschaftlichen Wissen , das die Menschen als bewiesen erachten .

Sondern die Bibel ist eine Erweiterung dieses Wissens .
hallo zeba,
selbst wenn man die bibel nicht als märchenbuch sieht ( wie ich) gibt es sehr viele
wiedersprüche alleine schon bei jesus auferstehung, wie gehst du damit um?
was ich meine folgt:
Johannes 20:1-18

Lukas 24:1-12

Markus 16:1-8

Matthäus 28:1-10
wahrscheinlich darf sich jeder denken wie es gewesen sein könnte :confused:

gruß, sternenzauber
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Widerspruch ? Nö ich seh da keinen Widerspruch - welchen denn ? Schreibt einer Jesus wäre von den Toten nicht auferstanden ?

Drei Leute bzw. vier schreiben auf was sie erlebten , Fahre mal mit mir ein Viertelmeile Rennen

und dann schreibst Du auf was Du erlebt hast

und ich schreibe auf was ich erlebt habe
zwei Leute , zwei Erzählungen .
 

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