Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Gott bitten?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
...man könnte meinen, du wärst das Sprachrohr dieser "Göttlichen Macht" wie du es nennst und nur du weist, was diese Macht will und was nicht....

Antwort EuFrank:
Schön wär's 🙂.

Natürlich weis er es nicht, wie sollte er es auch wissen da nutzt auch kein späteres Zurückrudern mehr.
Der Bibelgott kann nach seiner Definition von Gott eh nicht gemeint sein, denn der Bibelgott ist sehr Menschlich und sein Charakter ist wie ich finde nicht gut.

@Sigi

Die Bibel sagt viel, das heist aber nicht, dass man sie als Massstab für alles sehen sollte, wie du es tust.
Rational gesehen, jetzt im Ernst, wo ist dein Bibelgott denn weniger Fabel, als andere Religiöse Fabeln, die älter sind.
Zudem sind die Nornen keine Fabelwesen, da es sich nicht um Tiere handelt.
Fabel

Wäre schön, die Dinge einfachmal in Frage zu stellen, nicht immernur die Bibel zitieren, oder was drin steht, sondern sich auch mal fragen "Stimmt das eigentlich?".
Also sich kritisch damit auseinandersetzen. Du schreibst immer auf, was in der Bibel steht, aber machst dir offenbar leider nie Gedanken, dass das vielleicht alles nicht wörtlich zu nehmen ist.
 

Hallo Bleached,

schau mal hier: Gott bitten?. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Da möchte ich doch für Sigi sprechen: ich habe den Eindruck, daß er sich sehr intensiv auseinandersetzt, ich habe nicht den Eindruck gewonnen, daß er missioniert (ist natürlich mein persönlicher Eindruck - ich bin "extrem" christlich aufgewachsen und bin da ziemlich empfindlich) - er argumentiert, wenngleich seine Schlußfolgerungen nicht meine sind.

Das finde ich gut. Schwieriger finde ich "Argumente", die einfach dogmatisch von religiösen Vorstellungen ausgehen und alles ausblenden, was an Zweifeln oder Fragen auftaucht.

Gilt aber im "Nichtgläubigen-Lager" genauso.
 
Antwort EuFrank:


Natürlich weis er es nicht, wie sollte er es auch wissen da nutzt auch kein späteres Zurückrudern mehr.
Der Bibelgott kann nach seiner Definition von Gott eh nicht gemeint sein, denn der Bibelgott ist sehr Menschlich und sein Charakter ist wie ich finde nicht gut.

@Sigi

Die Bibel sagt viel, das heist aber nicht, dass man sie als Massstab für alles sehen sollte, wie du es tust.
Rational gesehen, jetzt im Ernst, wo ist dein Bibelgott denn weniger Fabel, als andere Religiöse Fabeln, die älter sind.
Zudem sind die Nornen keine Fabelwesen, da es sich nicht um Tiere handelt.
Fabel

Wäre schön, die Dinge einfachmal in Frage zu stellen, nicht immernur die Bibel zitieren, oder was drin steht, sondern sich auch mal fragen "Stimmt das eigentlich?".
Also sich kritisch damit auseinandersetzen. Du schreibst immer auf, was in der Bibel steht, aber machst dir offenbar leider nie Gedanken, dass das vielleicht alles nicht wörtlich zu nehmen ist.

Bleached, warum ich das tu? Weil heute Millionen von Menschen religiöse Dogmen, Vorstellungen usw. aufschreiben und dem "Laien" meinen lassen, das ist alles aus der Bibel.
Mein Bestreben ist nur, die reine Theorie der Bibel zu den Fragen des Lebens aufzuschreiben. Sie hat das Recht neben dem, was daraus gemacht wurde separiert dazustehen. Das herauszuschälen, darum zu kämpfen, ist m. Ansicht nach, nötig. Um konkret zu werden, falls mich einer noch nicht versteht: Es ist m. Ansicht nach fatal, wenn z. B. der mittelalterliche Katholizismus als das was "christlich" ist da steht und alle meinen, das ist also Christentum! Nein, das ist Katholizismus, sonst nichts. Darum geht es mir, die Quellen, aus denen Wasser läuft, was christlich geannt wird, zu differzenzieren. Mehr eigentlich nicht, sonsst müsste ich ja Threads erföffnen und predigen 🙄.

Ob jemand das dann glaubt, glauben will, glauben kann, das ist m. E. ein anderes Thema. Ganz einfach, wir sollten wissen, was wir verurteilen, alles andere ist nicht sauber.
Also man möge mich wie folgt verstehen: Ich versuche aufzuzeigen, wie man irgendwelche Argumente gegen Gott usw. aus REIN biblilscher Sicht sehen würde, nicht aus irgendeiner Sicht irgendeinern Religion. Natürlich kann auch ich mich irren, aber die Suche nach der reinen Lehre ist kein Irrtum, sondern wichtig, um danach seine Ablehnung richtig anzusetzen, nicht an der falschen Stelle. Von daher sehe ich mein Wirken sogar für Atheisten als günstig an, denn sie können dann ihre Gegenschläge besser plazieren, statt nur gegen die Lehren irgendeiner "langweiligen" Religion, dann direkt gegen die wahre Quelle christlichen Gedankenguts. 🙂)), was in allen Vaiationen und Fälschungen vorhanden ist.

Sigi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nicht unterstellt, zu Missionieren.
Nur etwas mehr Kritik mit den eigentlichen Inhalten fände ich wünschenswert. Zumindest mit naturwissenschaftlichen Ansätzen, man kann ja trotzdem an diesen Gott glauben, deshalb muss die Bibel ja nicht fehler oder wiederspruchsfrei sein.
Aber das ist ein anderes Thema.
 
Nunja, ich muss sagen, dass ich Gott auch schon öfters um Sachen gebeten habe, die mir doch extrem wichtig waren - Und sie wurden mir so oft erfüllt, dass ich sagen kann "Ich glaube an Gott!"
Natürlich halte ich es auch nicht für richtig immer und immer wieder Gott um irgendwelche Gefallen zu bitten, besonders wenn es nichts wichtiges ist, aber ich denke, in Notsituationen und bei Sachen, die einen mehr als alles andere was bedeuten ist es okay. Wichtig ist, dass man nicht nur "Kontakt mit Gott aufnimmt" wenn man was von ihm möchte!
Viele von euch werden es wahrscheinlich als absolut lächerlich ansehen, dass ich an Gott glaube, aber das ist mir egal. Ich bin der Meinung, dass jeder an das glauben darf, was ihm nun Mal Freude bereitet und in irgendeiner Weise "stärkt". Seien es Vampire, Werwölfe, Aliens, die große Liebe oder eben Gott.
 
Nun ja. Wenn ich als Kind nach nächtelangen Verhören, in denen ich wieder mal ein Vergehen gestehen sollte, endlich ins Bett durfte

ich bin "extrem" christlich aufgewachsen und bin da ziemlich empfindlich)
Wenn Kinder "nächtelang verhört" werden, dann ist das in meinen auch nicht mehr moralkonform. Und erst recht kann sich keine vernunftorientierte Religion auf diese Unart von "Moral" stützen.

Wer so eine Kindheit im Namen der Religion erleben mußte, ist verständlicherweise nicht unbedingt mehr dazu in der Lage, den Kerngedanken einer vernunftbasierten Religion wenigstens neutral gegenüber zu treten. Dies dürfte auch dem Beitrag von Sigi entsprechen. Oft sind es negative Lebenserfahrungen in der frühsten Kindheit oder Jugend, die einem das Fürchten vor Kirche und Religion lehrten.

Aber wie gesagt, nächtelange Verhöre eines Kindes entsprechen weder der Moral noch der Religion.
 
Dessen bin ich mir bewußt, EuFrank. Und du kannst davon ausgehen, daß ich mich viele Jahre mit der christlichen Lehre auseinandergesetzt habe, angefangen von unterschiedlichen christlichen Gottesdiensten über Erweckungspredigten bis hin zu Gesprächen mit Vereinen wie Lesben und Kirche und Ex-Priestern (natürlich auch praktizierende Priester und Pfarrer) -

Was ich heute "glaube" oder nicht, entspringt nicht mehr bloßer Verletztheit, sondern meiner Auseinandersetzung mit dem, was ich erfahren habe (meine Pflegemutter war Pfarrerstochter) im Gegensatz zu dem, was Jesus Christus als Hoffnung auf Erlösung bedeutet.

Ich halte es für anmaßend, die Schlußfolgerungen eines Menschen als reine Abwehrreaktion umzudeuten, so wie ich es auch für anmaßend halte, Einfluß auf Gottes Handlungen nehmen zu wollen.
 
Da möchte ich doch für Sigi sprechen: ich habe den Eindruck, daß er sich sehr intensiv auseinandersetzt, ich habe nicht den Eindruck gewonnen, daß er missioniert (ist natürlich mein persönlicher Eindruck - ich bin "extrem" christlich aufgewachsen und bin da ziemlich empfindlich) - er argumentiert, wenngleich seine Schlußfolgerungen nicht meine sind.

Das finde ich gut. Schwieriger finde ich "Argumente", die einfach dogmatisch von religiösen Vorstellungen ausgehen und alles ausblenden, was an Zweifeln oder Fragen auftaucht.

Gilt aber im "Nichtgläubigen-Lager" genauso.

Ich finde das voll schlimm wenn Kinder in einen Glauben gepresst werden und man sie zwingt sich an Dinge zu halten die irgend ein pseudo Gott gesagt haben soll oder will man sollte es verbieten das Kinder getauft werden und dies erst erlauben wenn sie geistig in der Lage sind das für sich selber zu entscheiden.
 
Mir fiel noch was ein, zum Thema Eu-Frank, Gott und Suche:

Also erstens ein Bibeltext und zwar Apostelgeschichte 10:35
und dann ein Spruch von Edith Stein, den ich in einer Zeitung eben las:

"Wer die Wahrheit sucht, sucht Gott, ob es ihm klar ist oder nicht"

Beide Texte zusammen, könnten fruchtbare Gedanken in Gang setzen oder?

Sigi
 
Hallo Sigi!

Danke für Deinen langen Beitrag 🙂!

ansonsten gilt, was Zeba einige Seiten weiter vorn (Beitrag 32) an Schrifttexten eingefügt hat, die nebenbeigesagt, kein O.T sind, sondern die Antwort auf alles Verletzende, was man oft über Suchende ergießt.
Ehrlich gesagt mußte ich auch stutzen und konnte beim schnellen selektiven Lesen nichts zum Thema Bitte oder Gebet finden. Mit Hilfe Deines Hinweises weiß ich jetzt, wie das gemeint war 🙂.

Und ich glaube, hinter dem SM-Gott, den man hier so benannte, hinter dem gewalttätigen Gott, den verabscheuungswürdigen Gott, stecken auch entsprechende Agressionen, die aus persönlichen Verletzungen heraus gewachsen sind und so zu ihrer Blüte finden.
Ja, genau. Die "normale" Reaktion von Atheisten in einem Forum wie dem unsrigen müßte Ignoranz lauten. Stattdessen finden sich viele Vertreter dieser Gruppe immer überaus motiviert in religiös orientierten Threads ein. Ignoranz sieht anders aus. Ich vermute auch, dass Verletzungen innerhalb der Lebensgeschichte (meist frühe Kindheit und Jugend) von seiten pseudochristlicher Gruppen hier starke Traumata verursacht haben, auf die nun in Threads wie diesen kompensatorisch mit Hass etc reagiert wird.

Das ist sehr schade, aber in diesen Fällen auch verständlich und gut nachvollziehbar. Ich habe diese Form von Motivation jedenfalls immer in meinem Hinterkopf, wenn ich entsprechende Beiträge lese.


Du schneidest im zweiten Teil Deines langen Beitrags noch das Thema "Satan" an. Ehrlich gesagt halte ich nicht viel von diesem Begriff. Am glücklichsten finde ich dagegen die Beschreibung des Bösen als Mangel an Gutem.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben