Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Amoklauf

ja....mobbing ist was schreckliches. habe zusehen müssen wie 2 freunde auf arbeit förmlich zu grunde gerichtet wurden. eine studie besagt das 1 jahr mobbing mindestens 4 jahre therapie brauchen.....ganz angstfrei werden die opfer von mobbing wohl nie wieder sein.
 

Hallo icke vonne insel,

schau mal hier: Amoklauf. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Weiss man denn jetzt schon genau, dass Tim K. gemobbt wurde? Gestern hiess es in den Medien noch, er sei "gut in die Klasse integriert gewesen". Heute habe ich irgendwo gelesen, dass er an Depressionen litt und auch in psychiatrischer Behandlung war.

Meiner Meinung nach können Lehrer gegen Mobbing nicht viel tun. Klar, sie können die Schüler darauf ansprechen usw., aber die Mobbereien werden deshalb nicht aufhören. Ich wurde in der Schule auch jahrelang aufs Übelste gemobbt - die einzige Lösung war schlussendlich ein Schulwechsel. Ich habe ein wenig Probleme damit, dass alles immer auf die Schule bzw. auf die Lehrer geschoben wird. Meiner Meinung nach sind die Probleme des Kindes primär Sache der Eltern. Lehrer haben ziemlich viele Schüler und sollen trotzdem noch merken können welche Schüler Probleme haben könnten. Gerade Mobbing spielt sich in den meisten Fällen nicht vor den Augen der Lehrer ab. Klar, wenn der gemobbte Schüler auf den Lehrer zugeht und diesen um Hilfe bittet, sollte der Lehrer natürlich handeln! Aber mal ehrlich: wie oft passiert dies? Ich wäre im Teenageralter eher im Boden versunken als meinem Vertrauenslehrer meine Probleme anzuvertrauen...
 
Hallo whitewine!

Weiss man denn jetzt schon genau, dass Tim K. gemobbt wurde? Gestern hiess es in den Medien noch, er sei "gut in die Klasse integriert gewesen". Heute habe ich irgendwo gelesen, dass er an Depressionen litt und auch in psychiatrischer Behandlung war...
Meines Erachtens besteht darüber noch keine Klarheit. Ich hatte eigentlich von Anfang an den Verdacht, dass so etwas wie Mobbing vorgefallen sein dürfte. Aber das muss ja nicht unbedingt sein.

Vielleicht ist es gut, dass die Diskussion um das Thema Mobbing mal wieder thematisiert wird.
 
Hallo Miesmuschel!

Die Kopfnoten werden rein gar nichts daran ändern. Leider.
Die Kopfnoten sollten so versetzungsrelevant sein wie zB die Note in Mathematik. Es würde mich wundern, wenn aufgrund eines solchen "Kopfnotendrucks" nichts geschehen würde. Mobbenden Schülern muss klar gemacht werden, dass ihr Verhalten Konsequenzen hat - auch für sie selbst: Wer sich nicht in hinreichendem Maße in das soziale Feld dieser Gesellschaft einordnen kann, bedarf einer "Sonderbehandlung". Der Staat muss Grenzen setzen. Im Straßenverkehr und mit tausenden von anderen Gesetzen geht das ja auch.

Mobbende Schüler haben in der Schule nichts zu suchen!
 
Menschen, die sehen wie jemand von anderen Menschen gemobbt wird, können aber auch einfach darauf reagieren.
Sofort zeigen, dass das einfach nicht ok ist.

Dann braucht man solche Noten nicht.

Warum machen Menschen denn so was? Um sich vor anderen stark zu machen!
Solange Menschen zu so etwas applaudieren, mitmachen oder gar nichts machen, bringen solche Noten überhaupt nichts.

So eine ähnliche Note gibt es übrigens schon: Sozialverhalten
Ist zumindest auf meinen Zeugnissen noch vorhanden (welche gar nicht so alt sind).
 
Hallo BlueScreen!

...Solange Menschen zu so etwas applaudieren, mitmachen oder gar nichts machen, bringen solche Noten überhaupt nichts...
Wenn so ein Mobber wegen einer Sechs in Sozialverhalten nicht versetzt wird, hat sich bereits einiges getan. Oder wenn so ein Mobber die Schule verlassen muss. Man muss ja in erster Linie an den Opferschutz denken.
 
Hallo Miesmuschel!


Die Kopfnoten sollten so versetzungsrelevant sein wie zB die Note in Mathematik. Es würde mich wundern, wenn aufgrund eines solchen "Kopfnotendrucks" nichts geschehen würde. Mobbenden Schülern muss klar gemacht werden, dass ihr Verhalten Konsequenzen hat - auch für sie selbst: Wer sich nicht in hinreichendem Maße in das soziale Feld dieser Gesellschaft einordnen kann, bedarf einer "Sonderbehandlung". Der Staat muss Grenzen setzen. Im Straßenverkehr und mit tausenden von anderen Gesetzen geht das ja auch.

Mobbende Schüler haben in der Schule nichts zu suchen!


Damit Kopfnoten was bringen, müssten die Lehrer erstmal merken dass Mobbing stattfindet und von wem es ausgeht! Darin sehe ich das grösste Problem!! Ausserdem kann man auch sehr gut ausserhalb der Schule mobben (Schulweg, Freizeit...). Ich denke nicht dass Kopfnoten eine ausreichende Lösung wären. Man muss sich eher fragen, weshalb immer mehr Mobbing entsteht. Meiner Meinung nach liegt es an der mangelnden "Sozialisation" im Kindesalter. Kindern wird nicht mehr beigebracht adäquat mit anderen Menschen und aus Sozialkontakten resultierenden Konflikten umzugehen. Und da wären wir wieder bei den Eltern angelangt!
 
Eigentlich hast du Recht ... solche Menschen haben auf Schulen nichts zu suchen.

Aber...

Denkst du nicht eher, dass gerade ein Verweis Wut schüren kann?

"Das böse System ist gegen mich!"

Wenn aber so ein Mensch bemerkt, dass Mobben einfach nichts "cooles" an sich hat und es von niemanden toleriert wird, dann wird er sein Verhalten vielleicht anpassen, um weiterhin Kontakte zu finden.

Ausschließen ist glaube keine gute Idee.
 

Anzeige (6)

Thema gelesen (Total: 1) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben