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Die Bibel sagt schon, das es nur eine kleine Schar sein wird die gerettet wird. Die Masse befindet sich auf dem breiten Weg.

als Jesus von dem breiten und schmalen Weg redete (Mt. 7,13), war sein Kreuzestod noch nicht abzusehen, Jesus selbst predigte nur den Juden (Mt.15,24).

Lange bis nach Jesu Auferstehung, dachte Petrus es sei ihm verboten sich mit Nicht-Juden abzugeben:

Und er sprach zu ihnen: Ihr wißt, daß es einem jüdischen Mann nicht erlaubt ist, mit einem Angehörigen eines anderen Volkes zu verkehren oder sich ihm zu nahen; doch mir hat Gott gezeigt, daß ich keinen Menschen gemein oder unrein nennen soll.

Apostelgeschichte 10,28


Wenn Paulus schreibt, "der Glaube allein macht gerecht", dann ist das kaum mehr ein schmaler Weg (im Gegensatz zum Halten aller Gebote wie sie die Tora verlangt, das sind nicht nur 10!). Jesus hat nie etwas derartiges gesagt, wie "der Glaube allein macht gerecht", aber man sollte auf den ersten Blick sich widersprechende Bibelstellen nicht gegeneinander ausspielen, es lohnt sich auch mal die Paulusbriefe genau zu lesen.

Das alles aber kommt von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat; weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte.
2. Korinther 5🤐8,19

und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.
1. Johannes 2:2

So ermahne ich nun, daß man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen,
1. Timotheus 2🤐

Ich denke nicht, dass Paulus so zynisch war zu sagen, man solle für alle Menschen danken, wenn er glaubte die meisten von ihnen (oder auch nur einer) würde "ewig zur Hölle fahren".

 
Zuletzt bearbeitet:
Pete, du kennst die Bibel zu gut, um nicht zu wissen, dass sich die 144.000 auf das Volk Gottes bezieht, die ausgesendet werden in der Endzeit, noch Menschen für Jesus zu gewinnen (Offenbarungen 7,1-8 und 14, 1-5). Und Jesus selbst wird noch in das Totenreich derer gehen, die keine Chance hatten, zu Erdenzeiten von ihm zu hören.
UND er wird nicht eher wiederkommen, bis alle Völker, die nach deier Auferstehung leb(t)en, von ihm gehört haben.
Wenn man bedenkt, wie sehr er auf Widerstand stößt trotz seines Opfertodes, macht er sich sehr viel Mühe, um die Menschen zu retten.

Quasimodo, ich bin voll und ganz gelassen und angstfrei, weil ich eine andere Sicht habe. Wozu auch gehört, dass sich nicht nur Jesus Mühe um uns Menschen macht, sondern auch Andere. Damit wir uns selbst Mühe machen, so ähnlich wie EuFrank schreibt, aber auch in Gelassenheit und ohne Angst VERTRAUEN können, dass es keiner Rettung bedarf.

Manche Bibelschreiberlinge, die dagegen die Angst geschürt haben, würden ihre Aussagen gerne korrigieren wollen, wenn das ginge - da bin ich mir auch ziemlich sicher.

Peter
 
Oh - und ich dachte immer, das schrecklichste, das es für eine Mutter geben könne, wäre der Tod ihres Kindes.

Aber wenn Du es schlimmer findest, wenn Deine Kinder sich gegen Gott entscheiden - nun ja. 🙄




Der Tod eines Kindes ist schrecklich für eine Mutter, aber wie sollte sie den überhaupt verkraften, wenn sie nicht weiß, das das es ihrem Kind dort wo es ist gut geht?
 
die methoden wie mit mitgliedern (und ehemaligen) umgegangen wird, sind nun wirklich grundverschieden - weswegen der direkte vergleich blödsinnig ist.

Ich rede nicht von den Mitgliedern oder wie mit ihnen umgegangen wird... auch rede ich nicht vom Inhalt von z.B. Scientology.
Ich rede ganz einfach davon, wie ich es auch in meinem Post geschrieben habe, das es das gleiche Prinzip ist. Irgendjemand legt etwas fest, was dann allen eingetrichtert wird, was sie glauben sollen.
Mehr habe ich nicht gesagt. Den direkten Vergleich hast Du da reininterpretiert.
 
Wenn Paulus schreibt, "der Glaube allein macht gerecht", dann ist das kaum mehr ein schmaler Weg (im Gegensatz zum Halten aller Gebote wie sie die Tora verlangt, das sind nicht nur 10!). Jesus hat nie etwas derartiges gesagt, wie "der Glaube allein macht gerecht", aber man sollte auf den ersten Blick sich widersprechende Bibelstellen nicht gegeneinander ausspielen, es lohnt sich auch mal die Paulusbriefe genau zu lesen.


Ich möchte mal nur auf dieses Eine hier eingehen. Wir sind gerecht durch den Glauben an Jesus, das zieht sich durch die ganze Bibel. Ich mag jetzt aber nicht sämtliche Bibelstellen hervorkramen. Der Galaterbrief handelt fast komplett nur davon. Auch im Hebräerbrief sowie Römer stehen einige Stellen dazu.
Nun ist mit diesem Glauben natürlich nicht gemeint, das es reicht, zu glauben das es Jesus gab! Glauben heißt Vertrauen! Am Weinstock ( in Jesus bleiben)
Im Galaterbrief sind ja die Früchte des Geistes beschrieben, die aus diesem rechten Glauben hervorgehen
: Galater 5 V.22
[FONT=Times New Roman, serif]Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Glaube, Sanftmut, Selbstbeherrschung[/FONT]

Dieser Glaube sollte dann aber dazu führen, das man die entsprechenden Werke tut. Jakobus 2
Denn der Glaube ohne Werke ist wiederrum tot. Das eine ergänzt das andere. Die Grundlage muß also der Glaube sein und daraus erfolgt der Wandel nach dem Heiligen Geist der gute Werke hervorbringt. Und das ist leider selbst vielen Christen nicht bewußt. Sie denken sie glauben an jesus und das reicht ja dann und leben munter weiter nach dem Fleisch.
Das sind eben dann wirklich nur wenige, die diesen Weg Jesus auf dem schmalen Weg nachfolgen.



LG
Lena


 
Ich hab selten jemand so fanatisches erlebt...

Und mir macht Fanatismus in jeglicher Form Angst - wesentlich mehr Angst als die abstrakte Vorstellung, mal nicht in den Himmel zu kommen.

Edit: Denn Fanatismus gepaart mit Glauben hat noch nie irgendwas segensreiches bewirkt - im Gegenteil, es sind jede Menge Gräueltaten darauf zurückzuführen, z.B. die Kreuzzüge, die Inquisition mit den grauenvollen Hexenverbrennungen...
 
Ich hab selten jemand so fanatisches erlebt...

Und mir macht Fanatismus in jeglicher Form Angst - wesentlich mehr Angst als die abstrakte Vorstellung, mal nicht in den Himmel zu kommen.

Edit: Denn Fanatismus gepaart mit Glauben hat noch nie irgendwas segensreiches bewirkt - im Gegenteil, es sind jede Menge Gräueltaten darauf zurückzuführen, z.B. die Kreuzzüge, die Inquisition mit den grauenvollen Hexenverbrennungen...




Du, das hat mit Fanatismus überhaupt nichts zu tun!
Das kommt Dir nur so vor, weil es etwas vollkommen fremdes für Dich ist.
Das war ja jetzt auch nur eine Antwort an ein Mensch, der kann damit nämlich schon er was anfangen.
Die Kreuzzüge wurden nicht von Christen geführt. Und die Christen wurden verbrannt um ihres Glaubens willens, und nicht umgekehrt. Vor mir braucht also keiner Angst zu haben🙂
 
Acromantula,

Paulus und Jesus - grundverschieden. Der ehemalige Saulus war ein Fanatiker, gebildeter Pharisäer, und Fanatiker ist er geblieben.

Im Grunde sind die ganzen Briefe von Paulus überflüssig, und ich bin mir da mit "ein Mensch" einig, dass es besser wäre, sich am Urchristentum - also den Aussagen von Jesus selbst, zB. in der Bergpredigt - zu orientieren, anstatt an Paulus.

Peter
 
du hast mich leider missverstanden Pete, ich hatte anfangs auch meine Probleme mit Paulus, aber wie gesagt, es lohnt sich seine Briefe genau zu lesen.
 
Lesen ja, du. Aber mit Verstand, und die Aussagen von Paulus nicht für "Gottes" Wort halten.

Paulus war ja gebildet, während die Jünger Jesu einfache Menschen waren. Seine rethorische Überlegenheit hat er wohl ziemlich ausgenutzt. Ich zitiere mal aus dem Link von dir www.theologe.de eine Stelle:

Und schon bald stellt sich heraus, dass Paulus die christliche Lehre mit seinen römischen Vorstellungen vermischt (siehe dazu die weiteren Ausführungen, z. B. hier). Deshalb kommt es dort, wo er bei seinen Reisen bereits urchristliche Gruppen vorfindet, zu Unstimmigkeiten und Konflikten (siehe unten). Paulus lässt sich jedoch nichts sagen und sich nicht korrigieren. Im Gegenteil: Als es erst nach 14 Jahren (!) zu ersten offiziellen Gesprächen mit den Hauptverantwortlichen der urchristlichen Bewegung kommt, weist Paulus seinerseits Petrus heftig zurecht und "widerstand ihm ins Angesicht", wie er es in der Bibel selber schreibt (Galaterbrief 2)

Wo genau das im Galatherbrief steht hab ich noch nicht nachgelesen.
Und die Querverbindungen ( siehe dazu die weiteren Ausführungen, zB. hier; siehe unten) gehen in dem Zitat natürlich nicht.

Peter
 
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