milchspender
Neues Mitglied
Hallo!
Mein Problem ist es, dass ich extrem viele Interessen und Ideen habe. In meinem Kopf blitzen oft Ideen auf, und diese häufen sich dann. Mit der Umsetzung haperts dann. Zum einen suche ich immer einen Sinn hinter der Idee. Warum sollte ich Zeit dafür aufwenden, obwohl es doch noch vieles Anderes gibt? Was ist der langfristige Nutzen davon? Dann überdenke ich das alles, und mit der Sinnfrage komme ich nie weit weil ich dann zu weit denke. Am ende denke ich darüber nach, warum ein Baum wächst obwohl er es doch einfach auch sein lassen könnte. Und dann mache ich irgendetwas anderes, um meine Zeit totzuschlagen anstatt sie (sinnvoll?) nutzen.
Diese viele Ideen blockieren mich völlig. Und es hört nicht auf. Wenn ich eine Idee umzusetzen beginne, kommt schnell der Gedanke, dass ich viel lieber eine andere Idee umsetzen möchte. Am Punkt angekommen muss ich mich dann richtiggehend zwingen, daran weiterzuarbeiten.
Komischerweise ist das erst so, seit dem ich erwachsen und berufstätig geworden bin. Als Kind hatte ich das schon, doch da war es mir egal, ob dies nun Sinn ergibt oder nicht. Liegt es daran, dass man als Kind die Realität völlig anders wahrnimmt (in der eigenen Welt ist sowieso alles perfekt) und man als Erwachsener ständig das Gefühl hat, man müsse produktiv sein, besser sein als der Andere und das was man lernt, muss in der Wirtschaft gefragt sein? Und dann kommen natürlich noch Selbstzweifel hinzu...
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, wie ich an eine Idee glauben kann und diese auch effektiv umsetze ... mit allen Qualitätsansprüchen, die ich habe.
Danke!
Mein Problem ist es, dass ich extrem viele Interessen und Ideen habe. In meinem Kopf blitzen oft Ideen auf, und diese häufen sich dann. Mit der Umsetzung haperts dann. Zum einen suche ich immer einen Sinn hinter der Idee. Warum sollte ich Zeit dafür aufwenden, obwohl es doch noch vieles Anderes gibt? Was ist der langfristige Nutzen davon? Dann überdenke ich das alles, und mit der Sinnfrage komme ich nie weit weil ich dann zu weit denke. Am ende denke ich darüber nach, warum ein Baum wächst obwohl er es doch einfach auch sein lassen könnte. Und dann mache ich irgendetwas anderes, um meine Zeit totzuschlagen anstatt sie (sinnvoll?) nutzen.
Diese viele Ideen blockieren mich völlig. Und es hört nicht auf. Wenn ich eine Idee umzusetzen beginne, kommt schnell der Gedanke, dass ich viel lieber eine andere Idee umsetzen möchte. Am Punkt angekommen muss ich mich dann richtiggehend zwingen, daran weiterzuarbeiten.
Komischerweise ist das erst so, seit dem ich erwachsen und berufstätig geworden bin. Als Kind hatte ich das schon, doch da war es mir egal, ob dies nun Sinn ergibt oder nicht. Liegt es daran, dass man als Kind die Realität völlig anders wahrnimmt (in der eigenen Welt ist sowieso alles perfekt) und man als Erwachsener ständig das Gefühl hat, man müsse produktiv sein, besser sein als der Andere und das was man lernt, muss in der Wirtschaft gefragt sein? Und dann kommen natürlich noch Selbstzweifel hinzu...
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, wie ich an eine Idee glauben kann und diese auch effektiv umsetze ... mit allen Qualitätsansprüchen, die ich habe.
Danke!