Mein Partner hat schon mit seinen Eltern geredet und angeboten sein Selbsterspartes aufzubrauchen und die Eltern haben auch gesagt, dass er das tun soll. Er will da jetzt nicht noch mal angekrochen kommen und betteln. Wie kann man nur so mit seinem Kind umgehen? Bevor das eigene Kind an das Ersparte rangeht muss man als Eltern doch anbieten finanziell zu unterstützen. Unter diesen Umständen wäre für uns beide ein Kontaktabbruch mit den SE das beste. Vielleicht werden die dann vernünftig.
Hast Du schon mal darüber nachgedacht, dass Du der Grund sein könntest, warum sie ihn nicht unterstützen?
Also wenn ich mich in die Lage der Eltern reinversetze, würde ich schon sehen wollen, dass die Partnerin meines Sohnes ihren Teil beiträgt und wenn ich daran Zweifel hätte, dass sie dies tut, würde ich den Beutel auch zusammenhalten. Vielleicht haben sie diesen Eindruck? Was trägst Du denn zu eurem gemeinsamen Lebensunterhalt bei?
Dein Partner will es nicht fordern: Er hat seine Eltenr gefragt und die haben nein gesagt. Also bohrt er nicht weiter: So gehört es sich auch!
Das ist die Angelegenheit Deines Partners- nicht deine. Seine Masterarbeit, seine Eltern und sein Geld.
lass Du da deine Finger einfach raus: Das ist eine Familienangelegenheit, die Dich nichts angeht.
Übrigens bist Du auf dem Holzweg, wenn Du glaubst, das Geld würde eines tages EUCH gehören. Es wird NIEMALS Dir gehören: Selbst wenn ihr heiratet, so wäre das Teil des Erbes deines Mannes und würde Dir nicht gehören.
Also lass mal lieber deine Partner das mit seiner Familie regeln. Lieber ans ersparte gehen, als die Familie entzweien. Wenn Du eine gute Partnerin bist, versuchst Du auch nicht, darauf einzuwirken, ihn und seine Eltern zu entzweien, sondern hilfst ihm, das Geld zusammenzukratzen und unterstützt ein gutes Verhältnis zu seinen Eltern. Eine gute Partnerin stellt sich nicht zwischen ihren Partner und die Eltern.