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zu intelligent - ein großes problem

maximilian

Aktives Mitglied
Erstmal, Intelligenz begünstigt nicht solches Verhalten, verhindert es aber auch nicht. Den seine Probleme liegen woanders.


Zweitens, man muss bei hohen IQ-Werten immer skeptisch sein, die üblichen Tests sind eigentlich nur im Bereich 70-130 aussagekräftig, in den Bereichen darüber und darunter sind sie zu ungenau, machen dann falsch zu niedrige oder falsch zu hohe Angaben. IQ >200 gibt es nur in manchen IQ-Tests, die meisten Skalen hören schon viel früher auf.

Ausserdem misst der Intelligenztest nur einen Teilbereich von Intelligenz (der IQ sagt nix über die Gesamt-Intelligenz aus, sondern nur über die Intelligenzbereiche die in diesem Test getestet worden, bei nem anderen IQ-Test hat man dann ganz andere Werte). Wer >130 liegt, muss sich nach Intelligenztests für Hochbegabte umschauen, weil nur diese in dem Bereich genaue Ergebnisse bringen.

Auch bringt Training ne ganze Menge, nur das Erlernen der Lösungsschemata von den üblichen IQ-Tests bringt etliche Punkte mehr, obwohl man nicht schlauer wurde, sondern nur geübt hat.



Drittens: da ich auf nen Hochbegabten-Gym ging, waren praktisch alle in den Bereichen > oder >>130 IQ. Die Leute denen man besonders hohe Werte nachsagte, waren halt ziemlich verkopft, die waren eher super-ehrlich im Umgang (so ähnlich wie in A beautiful Mind, wo der Typ ihr nen Geschlechtsverkehr vorschlägt :D). Ich glaube denen fehlte einfach der nötige hohe EQ um überhaupt zu verstehen warum man Leute belügen könnte.
Ab nem gewissen Grad von IQ wird EQ sicher behindert. War bei mir auch so, hab jetzt erst in der Ausbildung viele Feinheiten vom sozialen Miteinander gelernt.

144 ist für die meisten Testvarianten schon hoch, würde ich aber erstmal anzweifeln, solange ich von dem Menschen nicht den Test sehe (und zwar kein Internet-Test, sondern wirklich unter Aufsicht eines Psychologen). So viele so intelligente Menschen rennen nun auch nicht rum (selbst auf Hochbegabten-Gyms wärste mit so nem IQ, wenn er echt wäre, ne Ausnahme), und die meisten werden solche Werte eben nicht vom Psychologen haben, weil das da Geld kostet.
Die meisten Hochbegabten holen sich solche glaubwürdigen Werte beim Mensa-Eintritt. Lass dir den Test zeigen, dann reden wir weiter, ob er wirklich zu intelligent ist, oder ob er das nur erzählt, weil es ne nette Masche ist.

Weißte, ich könnte mir locker meinen Mensa-Beitritt holen, aber was bringt es mir jetzt nen Test zu haben der mir bestätigt >140 zu liegen, der nächste andere Test misst dann nur 137 und nen ganz anderer misst dann 180, weil die Skala einfach weiter nach oben geht. Nachm Urlaub hat jeder paar Punkte weniger, und wenn ich vorher die Fragen etwas trainiere, kann ich noch etliche Punkte rausholen.
Wer als Hochbegabter seinen IQ angibt, ist eigentlich nie so schlau wie er vorgibt, denn jeder HB sollte wissen, dass der IQ-Wert nix über die Intelligenz aussagt, sondern nur misst, wie gut man die Aufgaben dieses Tests lösen kann. IQ ist immer das, was ein IQ-Test misst. Das ist nur ein Teilbereich von Intelligenz, viele Intelligenzformen sind gar nicht messbar. Und der gleiche Mensch, wird bei 3 verschiedenen Tests, drei verschiedene Werte haben.
 
E

EuFrank

Gast
Hallo mmkk!

hat jemand erfahrung damit, dass wenn jemand überintelligent ist !?

kann es sein dass dieser mensch persönlichkeitsstörungen hat, zb mit trinken anfängt...leute anlügt aber selber immer beton ehrlich zu sein!? und solche dinge?
Ich finde es immer etwas merkwürdig, wenn angeblich intelligente Leute nicht mit ihrer Intelligenz klar kommen. Dann kann die Intelligenz eigentlich nicht so ausgeprägt sein.
 

maximilian

Aktives Mitglied
Man bekommt nicht Probleme mit seiner Intelligenz, sondern durch die Intelligenz bekommt man Probleme.

Erstens Neid von anderen, und zweitens fällt es mitunter extrem schwer in Gemeinschaft mit anderen zu kommen. Ich denke als minderbegabter unter Normalbegabten geht einem das ähnlich. Ab gewissen Punkten, hat man keine gemeinsame Wellenlänge-Verständnisbasis mehr.

Weisste, entweder ich hör mir das nur an, was sich so die Leute für Gedanken machen, und halte meine Klappe, das kommt dann distanziert rüber, besonders wenn dann das Schmunzeln doch mal rausrutscht, wenn man sich aber ganz normal einbringen will, und auch seine Meinung kundtun, erschlägt man die anderen oft, mit der differenziertheit der Gedanken, die man sich selbst so macht. Vllt. empfinden sie sich in dem Augenblick auch schon zurückgesetzt, als ob man absichtlich sich tiefere Gedanken macht um ihnen zu zeigen, wie flach sie die Dinge überdenken.

Da mir der falsche Eindruck der bei letzterem Verhalten entsteht, im direkten Umfeld mittlerweile nicht mehr genehm ist, nehm ich mittlerweile ausserhalb des Indernetz meist Variante A. Lieber distanziert, als besserwisserisch wirken.

Es kommt einem Normalbegabten vllt. komisch vor, warum Intelligenz Probleme machen kann. Aber geht mal weg von der Wertung "mehr Intelligenz ist gut", und überlegt euch einfach mal, ob ihr nicht auch Probleme hättet in einem Umfeld was vllt. nur aus Hoch- oder Minderbegabten bestehen würde.

EDIT: Aber Polux hatte glaub ich mal nen Quelle geliefert dass intelligente doch nicht mehr Probleme mit dem sozialen Zusammenleben haben. Keine Ahnung, vllt. hätte ich als Normalbegabter auch nur so ne Entwicklung gehabt.

EDIT2: Um mal nen Vergleich zu machen: Wenn man nen 130er IQ hat (Grenze zur Hochbegabung), sind 98% der Menschen darunter. Der Durschnitt ist um die 100.
Um euch das vorzustellen, müsst ihr doch nur mal überlegen, wie das ein Normalbegabter finden würde, wenn der Durchschnitt der Leute um ihn drumherum nen 70er IQ hätten. Das muss doch einleuchten, dass es da zu Problemen kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:

_cloudy_

Urgestein
]naja so genau kann ich das nicht sagen ich weiss dass er sehr gerne trinkt und wenn dann auch eher heftig.
er hat einen großen frauenverschleiss und jeder verspricht er da blaue vom himmel, er ist an sich sehr lieb und alles aber bei ihm kann es von einer auf die anders std umschwenken mit der laune....wie gesagt er ist schon verlogen und bittet aber immer andere nicht zu lügen weil er das nicht abhaben kann aber er selber lügt und schwindelt wos nur geht...
er sieht gut aus, kommt gut an... ich versteh das verhalte nicht und wie gesagt hoher IQ und er ist wirklich sehr gebildet kennt sich in geschichte aus im tierreich alles eben[/quote]

Liebe mmkk,
dein Freund ist auf dem besten Wege, Alkoholiker zu werden, so wie ich das sehe.
Das ist sein größtes Problem. Nicht sei IQ.
Und auch DARAUS resultieren seine ganzen Verhaltensmuster.
Er ist wohl auch in seinem Job geistig total unterfordert.
Solange er trinkt, wird sich nichts zum guten ändern.
Viele Grüße
Claudia
 

FallenAngel86

Aktives Mitglied
huhu!
ich habe vor 2 Jahren mal einen richtigen Test machen lassen von nem Psychologen und liege bei 138.
Und ja, es kommt zu Problemen. Oft ist man in der Schule schneller als andere zur Lösung einer Aufgabe gelangt und ist der Streber. ich werde und wurde immer als "freak" angesehen. "Du bist doch abnormal..." Deshalb habe ich nie viel gesagt, um nicht mehr so aufzufallen.
Trotz super Noten in der 5 und 6 wurde ich von meinen Eltern, bei denen ich zum Glück schon lange nicht mehr wohne, auf die Hauptschule geschickt. Dort habe ich nur noch Sch.... gebaut, weil es mir hardcore zu langweilig war^^ Aber ich wurde auch schon verprüget, gemobbt usw weil ich immer die Beste war, ohne was dafür zu tun^^

Ich finde aber auch, dass man einen hohen IQ erst dann richtig nutzen kann, wenn auch der EQ stimmt



Lg Angel
 

maximilian

Aktives Mitglied
Bei uns im Hochbegabten-Gym hatten extrem Viele (auch diejenigen die dann in unseren Klassen zur Gruppe der Kewlen gehörten ;) ) ne Vergangenheit als Mobbingopfer. Ich wurde deswegen von meinen Eltern zum Ringen geschleppt (dann taten die Schläge in den Bauch zumindest nicht mehr weh).

Aber deswegen war es für uns so toll an der Schule, als man endlich unter seinesgleichen war, als man nicht mehr der Beste war, als wir Mädels in der Klasse hatten, die gut aussahen und bei der Matheolympiade auf Landesstufe etliche Punkte vor einem lagen (der Beste der Klasse war zweimal der Beste weltweit), als man sich ganz frei geben konnte, ohne sich fragen zu müssen, ob der andere mit einem klar kommt.

Ich kann jedem mit nem hochbegabten Kind nur empfehlen sich so ne Schule zu suchen. Durch den Einstellungstest hat man dann gleich mal ne realistische Einschätzung ;).
Unser Einstellungstest, testete im Übrigen besser als manch IQ-Test die Intelligenz. Eine Aufgabe war: erfinde was, womit sich alte Menschen leichter die Strümpfe anziehen können. Diejenigen die ne Waschmaschinenartige Box malten (da steckt ein Roboter drin, der das dann macht), wurden nicht genommen :D.

@FallenAngel: Der schlaue Hochbegabte macht den Mensabeitritts-IQ-Test. Viel billiger (IIRC <50EUR). Musst die Mitgliedschaft dann ja nicht antreten. Deinen Wert bekommste aber auch gesagt, die restlichen Mensa-Mitglieder erfahren ihn aber nicht.

Mir ist das egal den Wert zu wissen, ich kann aus dem Stehgreif Dinge erfinden und noch paar andere Sachen mehr, ich brauch mir das nicht zu beweisen. Ich hatte nur mal überlegt, obs vllt. für ne Bewerbungsmappe sinnvoll ist, oder eher protzig rüberkommt.
 

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