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WUT auf gott

  • Starter*in Starter*in celeste
  • Datum Start Datum Start
So wie die Antwort "es gibt keinen Gott" der Atheisten, weil es doch etwas böse gibt und sie zu feige/faul sind es selbst zu bekämpfen? 🙂

Wenn du KÄMPFEN musst dann bist du definitiv auf der "falschen Fährte"

Jeder Mensch weiss das Druck Gegendruck erzeugt.

Das heisst wenn man versucht etwas zu bekämpfen bekommt es dadurch erst Macht indem du ihm Aufmerksamkeit gibst.

Da sind Menschen die grundsätzlich überhaupt die Existenz von etwas bösem anzweifeln besser dran.

Oder wie die Böhsen Onkelz so schön zu sagen pflegen:

Wer keine Angst vorm Teufel hat der braucht auch keinen Gott.
 

Hallo Serafina,

schau mal hier: WUT auf gott. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Jeder Mensch weiss das Druck Gegendruck erzeugt.

Das heisst wenn man versucht etwas zu bekämpfen bekommt es dadurch erst Macht indem du ihm Aufmerksamkeit gibst.
Wenn alle so denken würden, müssten wir uns hier nicht bekämpfen.
Aber so handeln Menschen nun mal nicht, wir werden immer versuchen Ansichten mit Gewalt durchzudrücken. Das ist ein (durchaus trauriger) Fakt an welchen man sich halten sollte. Denn wer dabei nicht mitmacht, hat bereits verloren.

Wer keine Angst vorm Teufel hat der braucht auch keinen Gott.
Ich bräuchte auch keinen Gott, bin ja Alt genug, glaube aber dennoch an ihn und seine Macht. 😉
 
Zurück zum Thema bitte...zur Erinnerung:

wo ist er ? der da so glorifiziert wird ?
wo ist er ? der so viel leid + not zuläßt ?
wo ist er ? wenn die mädchen + jungen geschändet werden ?
wo ist er ? wenn gefoltert wird ?
wo ist er ? der da helfen soll
 
Hm, welch ein Glück, dass ich nicht an "Gott" glaube. Finde ich persönlich etwas zu einfach, wenn man die Verantwortung für alles an ein übernatürliches Wesen abgibt, für welches es keinen Beweis gibt.

Im alten Testament war dieser "Gott" doch nichts anderes als ein rachsüchtiges allesmordenes Wesen.

So ein Gott kann doch gar nichts gescheites produzieren.


Wo ist denn der Gott, der zulässt,
dass wir Menschen so viel Leid zufügen?

Wo ist denn der Gott, der uns daran hindert,
dass wir permanent Tiere auf so grausame Art und Weise umbringen?


Anstatt rumzumeckern und sich eben auf ein solches Wesen zu verlassen, würde ich einfach sagen: Macht doch selbst etwas.

Nehmt doch selbst in die Hand, dass in dieser Welt weniger Leid herscht.

Viele Menschen machen dies doch bereits erfolgreich vor.


Hier mal ein Video - nur der erste Teil ist wirklich interessant, für diejenigen, die sich so gerne auf Gott berufen:
ZEITGEIST, Der Film komplette deutsche Version complete german version
 
Quasi nimm es bitte nicht persönlich ist nicht gegen dich als Mensch gerichtet, aber die Arroganz von manchen sog. "Gläubigen" macht mich rasend. Sie sind intolerant und wollen jeden bekehren.

Serafina, nimm es bitte nicht persönlich, ist nicht gegen dich als Mensch gerichtet, aber die Arroganz von manchen sogeannten "Nichtgläubigen" macht mich rasend. Sie sind intolerant und wollen jeden bekehren.

Siehe diesen Thread. 🙄



Ein Christ kennt den Sinn nicht.

Eine Antwort ist keine wirklich Antwort, wenn sie nicht auch nachvollziehbar erklären kann und logisch aufbaut.

Zu sagen, Gott hat die Welt erschaffen, ist demnach auch keine Antwort auf die Frage, wie die Welt entstanden ist.

Aber zu sagen, da hat es Bumm gemacht und dann war das Universum da, ist eine Antwort???😕

Den Sinn wird niemand kennen, auch ein Christ nicht, aber wir sollten doch einfach mal akzeptieren, dass jeder SEINEN Sinn finden kann.

Du magst in einer rationalen, nachvollziehbaren, logischen Welt leben. Ich tue das nicht. Die Antworten, die du mir geben kannst, sind für mich viel zu unschlüssig, erklären vieles von dem, was ich erlebt und erfahren habe, nicht oder nur ungenügend.

Die Wissenschaft kann mir lange nicht alle Antworten geben, die ich brauche. Diese finde ich in der Spiritualität. Möglich, dass dich diese Seite der Welt kalt lässt. Es sei dir unbenommen. Aber diese ewige Arroganz des "ich habe die alleinige Wahrheit" nervt!

Wenn du nichts beizutragen hast außer: "Ihr seid alle blöd und ich glaube nicht an Gott", dann bringt das niemanden weiter. Schon gar nicht, wenn es um die Frage geht, warum es Leid in dieser Welt gibt.




Wenn ich das Leben geniesse und unter einer Palme sitze frage ich doch nicht nach dem Sinn..

Und wie viel Menschen kennst du, die unter der Palme sitzen und denen alles wurscht ist?

Da verkennst du Menschen wohl. Wir haben einen eingebauten "Sinnsucher". Sei es, dass man wissen will, warum einem die Kokosnüsse dauernd auf den Kopf fallen, wo sie doch auch nach oben wegschweben könnten oder sei es eben die Frage, warum ich unter der Palme liegen darf und andere verhungern.



Da sind Menschen die grundsätzlich überhaupt die Existenz von etwas bösem anzweifeln besser dran.

Oder wie die Böhsen Onkelz so schön zu sagen pflegen:

Wer keine Angst vorm Teufel hat der braucht auch keinen Gott.

Ich habe keine Angst vor dem Teufel. Trotzdem glaube ich an das Göttliche. Ich glaube sogar, dass der "Teufel" nur ein anderer Aspekt des Göttlichen ist.

Ich habe übrigens schon öfters Menschen, die grundsätzlich die Existenz von etwas Bösem anzweifeln, genau diesem Bösen erliegen sehen. Eben weil sie es nicht rechtzeitig wahrgenommen haben.

Ich nenne es eigentlich weniger gut und böse, ich finde die Ausdrücke Yin und Yang erklären es besser. Es gibt zwei sich widerstrebende Kräfte.

Entsprechend erübrigt sich dann auch die Frage, wie Gott "soetwas" zulassen kann. Weil es eben Yin und Yang gibt. Beide Kräfte haben ihre Berechtigung. Alles was uns an Leid geschieht, hat seine Berechtigung. Auch dann, wenn wir den Sinn nicht erkennen.


Tuesday
 
Hm, welch ein Glück, dass ich nicht an "Gott" glaube. Finde ich persönlich etwas zu einfach, wenn man die Verantwortung für alles an ein übernatürliches Wesen abgibt, für welches es keinen Beweis gibt.





Da gäbe ich dir Recht, wäre dem so, Basti! Doch es ist im Grunde genau umgekehrt: Gott gab UNS die Verantwortung über unser Leben und für diese Erde und wir werden eines Tages darüber vor Ihm Rechenschaft ablegen müssen, wie und ob wir dieser Verantwortung gerecht geworden sind.
 
es ist nicht leicht zu verstehen und zu akzeptieren, dass Gott auch das Böse erschaffen hat, aber es ist tröstlicher als die Vorstellung, dass ein zweiter böser, nahezu gleichmächtiger Gott existiert, den Gott nur mit knapper Not besiegen kann und dabei den Großteil der Schöpfung verliert wie es leider von zu vielen gelehrt wird.

Danke, einMensch, für deine Erklärungen. Ich bin mir immer nie so sicher, was ich als Kind nun wo gehört habe und welchen Zweck es hatte. Oft war es nur Propaganda, um mich zu verunsichern.

Ich glaube auch, dass Dunkelheit ein Teil des Göttlichen ist und dass sie ihren Sinn hat. Es ist oft schwer nachzuvollziehen, wozu sie nun wirklich dient, aber Glauben hat ja immer auch etwas mit Vertrauen zu tun.


Tuesday
 
@*quasi*

Na dann hoffe ich ja Mal für euch alle, dass ihr nicht den falschen Gott anbetet 😉

Denn dann wird es sicher etwas schwierig, wenn ihr plötzlich vor "ihm" steht und euch erstmal dafür rechtfertigen müsst, dass ihr nicht ihn angebetet habt.

Ist mir immernoch alles etwas zu einfach.

Das einzige was ich sehe ist von Menschenhand geschaffen. Selbst die Bibel wurde von Menschen verfasst.

Und Menschen sind fehlbare Wesen.

Ich weiß nicht, ich werde die gläubigen Menschen wohl nie verstehen.
 
... Celeste, ich habe da auch mal eine Antwort dazu:

"Denn siehe, Gott hat gesagt, dass ein Mensch, der böse ist, nicht das tun kann, was gut ist; denn wenn er eine Gabe darbringt oder zu Gott betet, so wird es ihm nichts nutzen, wenn er es nicht mit wirklichem Vorsatz tut.
Denn siehe, wenn ein Mensch, der böse ist, eine Gabe gibt, so tut er es widerwillig; darum wird es ihm so angerechnet, als hätte er die Gabe zurückgehalten ...
Darum kann ein Mensch, der böse ist, nicht das tun, was gut ist, auch gibt er keine gute Gabe.
Denn siehe, eine bittere Quelle kann nicht gutes Wasser hervorbringen; auch kann eine gute Quelle nicht bitteres Wasser hervorbringen, darum kann ein Mensch, der ein Knecht des Teufels ist, nicht Christus nachfolgen, so kann er nicht ein Knecht des Teufels sein.
Darum gebt acht, meine geliebten Männer und Frauen, damit ihr nicht etwa urteilt, das, was böse ist, sei von Gott, oder das, was gut und von Gott ist, sei vom Teufel."
(Moroni 7:6-14)

Daraus lässt sich lesen, dass Gott jedem Menschen den freien Willen gegeben hat, sich zu entscheiden für sein Tun, auch wenn es ein sehr schlechtes Tun ist, was kein Mensch verstehen kann. Und seine Quittung bekommt jeder zuletzt und seine Rechnung auch.

Eisherz
 
Daraus lässt sich lesen, dass Gott jedem Menschen den freien Willen gegeben hat, sich zu entscheiden für sein Tun, auch wenn es ein sehr schlechtes Tun ist, was kein Mensch verstehen kann. Und seine Quittung bekommt jeder zuletzt und seine Rechnung auch.

Eisherz

Das ist doch alles nur von Menschenhand geschaffen. Die ersten Gesetze der damaligen Welt.

Die waren einfach notwendig, damit wir Menschen uns nicht durchweg weiter töten.

Wer sagt denn, dass die Bibel überhaupt richtig liegt? Christentum ist doch die größte Lüge der Menschheit. Es gibt dutzende andere Religionen. Woher wollt ihr denn wissen, dass ihr überhaupt an der Richtigen seid?

Die Menschen haben damals den Tag (den Gott) vergöttert und die Nacht (den Teufel) gefürchtet. Die Sonne brachte Wärme und somit Leben und die Nacht die Kälte und den Tod.

Das ist wie bei der stillen Post. Einer sagt etwas und am Ende kommt die Geschichte vom Zimmermann dabei raus, welchen plötzlich alle anbeten.

Was bin ich froh, dass bald die Ära des Wassermanns beginnt. Dann war es das mit dem lieben Jesus Christus.
 

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