Tyra
Sehr aktives Mitglied
Hallo,
ich finde die Wut auf eine unbeweisbare Entität zu richten ist Zeit- und Energieverschwendung. Setze deine wertvolle Lebenenergie für was Sinnvolleres ein wäre mein Ratschlag.
Wut ist ohnehin eine zu starke Emotion, zu negative Energie, die letztlich dich selbst in Depressionen reißt....nachdem sie dich leer gesaugt hat.
Was diese christliche Gut-Böse-Sache angeht: ich finde es ein bissel naiv zu glauben dass gut und böse immer sauber trennbar sind...der gute Gott und der böse Teufel...Die Wirklichkeit sieht wohl eher so aus dass Gott und Teufel oft in einer Person stecken dürften....und welches der guten oder schlechten Persönlichkeitsmerkmale jeweils zum Tragen kommt ganz von der Person und den äußeren Umständen abhängen dürfte.
Mit der Gottfigur wurde eine nachahmenswerte Idealfigur geschaffen mit dem Teufel das Gegenprinzip ohne dass die Gottfigur gar nicht existieren könnte.
Das Christentum hat die Unterscheidung gut-böse natürlich verwendet um Definitionsmacht aus zu üben, das heißt die Kirchenväter haben bestimmt was gut ist und was böse. Lasterhaftigkeit, Ungezügelter Sex (Sex = ein menschlicher sehr starker Urtrieb den es zu zügeln galt....) töten (Tötungsmacht sollte den Priestern und Herrschern überlassen werden), stehlen, dem anderen seine Frau wegnehmen etc. wurden als schlecht eingestuft, gut war Kooperation, Hilfsbereitschaft, Aufopferungswille (= der Grundstein für Wirtschaftswachstum und dafür dass einige stinkreich wurden), Friedfertigkeit etc. An sich ein funktional sinnvolles Grundschema um die Gesamtpopulation rasch wachsen zu lassen.
Das war jetzt mal ne kleine wissenschaftliche Sichtweise des Themas.
Sehr wichtig als allgemeinen Tipp in diesem Forum in dem viele Menschen mit psychischen Problemem mitlesen dass man auf das richtige Maß des Glaubens achtet und vermeiden sollte im stillen Kämmerlein so vor sich hin zu glauben, sondern wenn, dann seinen Glauben vor Ort mit Gleichgesinnten praktizieren sollte. Erdung des Glaubens ist wichtig um nicht ins Wahnhafte ab zu drifen..diese Gefahr besteht insbesondere für Menschen mit der Disposition zu psychischen Grunderkrankungen (Depressionen...in Akutschüben oft verbunden mit psychotischen Anteilen etc.). Die Psychiaterin meiner Schwester wies mich damals darauf hin und ich will diesen Hinweis an dieser Stelle hier weiter geben. Meine Schwester, Naturwissenschaftlerin fing damals in ihrer psychotischen Phase an nach Strohhalmen zu greifen, unter anderem nach dem christlichen Glauben...sie wollte anstatt in der Psychiatrie zu bleiben in die Kirche rennen...zum Glück konnten wir sie davon abhalten und nach einer vernünftigen Therapie ist sie bereits seit Jahren stabil und konnte im Leben wieder Fuß fassen. Und über das damalige in die Kirche rennen wollen schüttelt sie heute nur noch den Kopf, aber es war leicht verständlich dass sie sich damals in ihrer wirren Phase nach Halt sehnte..die Frage ist nur ob der Glaube in jedem Fall ausreichend stabilen Halt geben kann. Bei psychischen Grunderkrankungen lautet meine Antwort klar: nein...dort kann ein im übertriebenen Maße ausgeübter Glaube eher oft Schäden anrichten. Neben einer Therapie ist für Gläubige ihr Glaube natürlich ein Zusatzhalt, ersetzt aber bei psychischen Problemen keine Therapie und konkrete Lebensarbeit zur Auslöservermeidung etc.
Generell habe ich nichts gegen den christlichen Glauben...kritisiere jedoch einige frauenfeindliche Aspekte etc...es kommt aber natürlich darauf an in richtigem Maß zu glauben und den Glauben nicht über zu strapazieren.
Ich denke mit einer Wut auf Gott überstrapazierst du deinen Glauben ziemlich über celeste und du solltest dir ggf. die Frage stellen ob deine Wut auf Gott nicht doch eher eine übergesprungene Wut auf eine Person in deinem Leben sein könnte? Oder eine aus einer unrealistischen Erwartungshaltung entstandene Frustreaktion die sich auf Gott entlädt....da derzeit niemand anders als Adressat greifbar ist?
Von Sekten (Jehovas etc.) halte ich wenig....und du neigst ja ohnehin dazu oft verwirrt zu sein (vgl. deine vielen Posts in denen du darüber geschrieben hast) und ich rate dir dringend davon ab dich auf so etwas ein zu lassen. Für Sekten sind ungefestigte (= oft verwirrte), unsichere Menschen leichte Beute, dort wird einem ne Gehirnwäsche verpasst von der sich einige nur sehr schwer erholen können. Sichere dich ab und laß lieber die Finger von solchen Sachen wäre mein gut gemeinter Ratschlag für dich.
Tyra
wie genau willst du dich von dem Müll auf deiner Seele befreien? Machst du Therapie?
Grauer Star ist an sich leicht operabel...aber nicht durch Gott sondern einen Augenchirurgen natürlich. Bei Krankheiten bringt es nix lang zu fragen warum und wieso? Da muss man halt handeln und zusehen die Krankheit weg zu bekommen und fertig.
Warst du bereits beim Facharzt und hast du einen OP-Termin für die Sache?
Denke dran: nicht heulen und klagen, in Selbstmitleid versinken, sondern MACHEN....und zwar nun was gegen den Grauen Star. woher der kommt und wieso der aufgetaucht ist, ist egal...schick ihn in die Wüste bzw. den Mülleimer einer Fachklinik
ich finde die Wut auf eine unbeweisbare Entität zu richten ist Zeit- und Energieverschwendung. Setze deine wertvolle Lebenenergie für was Sinnvolleres ein wäre mein Ratschlag.
Wut ist ohnehin eine zu starke Emotion, zu negative Energie, die letztlich dich selbst in Depressionen reißt....nachdem sie dich leer gesaugt hat.
Was diese christliche Gut-Böse-Sache angeht: ich finde es ein bissel naiv zu glauben dass gut und böse immer sauber trennbar sind...der gute Gott und der böse Teufel...Die Wirklichkeit sieht wohl eher so aus dass Gott und Teufel oft in einer Person stecken dürften....und welches der guten oder schlechten Persönlichkeitsmerkmale jeweils zum Tragen kommt ganz von der Person und den äußeren Umständen abhängen dürfte.
Mit der Gottfigur wurde eine nachahmenswerte Idealfigur geschaffen mit dem Teufel das Gegenprinzip ohne dass die Gottfigur gar nicht existieren könnte.
Das Christentum hat die Unterscheidung gut-böse natürlich verwendet um Definitionsmacht aus zu üben, das heißt die Kirchenväter haben bestimmt was gut ist und was böse. Lasterhaftigkeit, Ungezügelter Sex (Sex = ein menschlicher sehr starker Urtrieb den es zu zügeln galt....) töten (Tötungsmacht sollte den Priestern und Herrschern überlassen werden), stehlen, dem anderen seine Frau wegnehmen etc. wurden als schlecht eingestuft, gut war Kooperation, Hilfsbereitschaft, Aufopferungswille (= der Grundstein für Wirtschaftswachstum und dafür dass einige stinkreich wurden), Friedfertigkeit etc. An sich ein funktional sinnvolles Grundschema um die Gesamtpopulation rasch wachsen zu lassen.
Das war jetzt mal ne kleine wissenschaftliche Sichtweise des Themas.
Sehr wichtig als allgemeinen Tipp in diesem Forum in dem viele Menschen mit psychischen Problemem mitlesen dass man auf das richtige Maß des Glaubens achtet und vermeiden sollte im stillen Kämmerlein so vor sich hin zu glauben, sondern wenn, dann seinen Glauben vor Ort mit Gleichgesinnten praktizieren sollte. Erdung des Glaubens ist wichtig um nicht ins Wahnhafte ab zu drifen..diese Gefahr besteht insbesondere für Menschen mit der Disposition zu psychischen Grunderkrankungen (Depressionen...in Akutschüben oft verbunden mit psychotischen Anteilen etc.). Die Psychiaterin meiner Schwester wies mich damals darauf hin und ich will diesen Hinweis an dieser Stelle hier weiter geben. Meine Schwester, Naturwissenschaftlerin fing damals in ihrer psychotischen Phase an nach Strohhalmen zu greifen, unter anderem nach dem christlichen Glauben...sie wollte anstatt in der Psychiatrie zu bleiben in die Kirche rennen...zum Glück konnten wir sie davon abhalten und nach einer vernünftigen Therapie ist sie bereits seit Jahren stabil und konnte im Leben wieder Fuß fassen. Und über das damalige in die Kirche rennen wollen schüttelt sie heute nur noch den Kopf, aber es war leicht verständlich dass sie sich damals in ihrer wirren Phase nach Halt sehnte..die Frage ist nur ob der Glaube in jedem Fall ausreichend stabilen Halt geben kann. Bei psychischen Grunderkrankungen lautet meine Antwort klar: nein...dort kann ein im übertriebenen Maße ausgeübter Glaube eher oft Schäden anrichten. Neben einer Therapie ist für Gläubige ihr Glaube natürlich ein Zusatzhalt, ersetzt aber bei psychischen Problemen keine Therapie und konkrete Lebensarbeit zur Auslöservermeidung etc.
Generell habe ich nichts gegen den christlichen Glauben...kritisiere jedoch einige frauenfeindliche Aspekte etc...es kommt aber natürlich darauf an in richtigem Maß zu glauben und den Glauben nicht über zu strapazieren.
Ich denke mit einer Wut auf Gott überstrapazierst du deinen Glauben ziemlich über celeste und du solltest dir ggf. die Frage stellen ob deine Wut auf Gott nicht doch eher eine übergesprungene Wut auf eine Person in deinem Leben sein könnte? Oder eine aus einer unrealistischen Erwartungshaltung entstandene Frustreaktion die sich auf Gott entlädt....da derzeit niemand anders als Adressat greifbar ist?
Von Sekten (Jehovas etc.) halte ich wenig....und du neigst ja ohnehin dazu oft verwirrt zu sein (vgl. deine vielen Posts in denen du darüber geschrieben hast) und ich rate dir dringend davon ab dich auf so etwas ein zu lassen. Für Sekten sind ungefestigte (= oft verwirrte), unsichere Menschen leichte Beute, dort wird einem ne Gehirnwäsche verpasst von der sich einige nur sehr schwer erholen können. Sichere dich ab und laß lieber die Finger von solchen Sachen wäre mein gut gemeinter Ratschlag für dich.
Tyra
wie genau willst du dich von dem Müll auf deiner Seele befreien? Machst du Therapie?
Grauer Star ist an sich leicht operabel...aber nicht durch Gott sondern einen Augenchirurgen natürlich. Bei Krankheiten bringt es nix lang zu fragen warum und wieso? Da muss man halt handeln und zusehen die Krankheit weg zu bekommen und fertig.
Warst du bereits beim Facharzt und hast du einen OP-Termin für die Sache?
Denke dran: nicht heulen und klagen, in Selbstmitleid versinken, sondern MACHEN....und zwar nun was gegen den Grauen Star. woher der kommt und wieso der aufgetaucht ist, ist egal...schick ihn in die Wüste bzw. den Mülleimer einer Fachklinik
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