Quasi nimm es bitte nicht persönlich ist nicht gegen dich als Mensch gerichtet, aber die Arroganz von manchen sog. "Gläubigen" macht mich rasend. Sie sind intolerant und wollen jeden bekehren.
Serafina, nimm es bitte nicht persönlich, ist nicht gegen dich als Mensch gerichtet, aber die Arroganz von manchen sogeannten "Nichtgläubigen" macht mich rasend. Sie sind intolerant und wollen jeden bekehren.
Siehe diesen Thread.
🙄
Ein Christ kennt den Sinn nicht.
Eine Antwort ist keine wirklich Antwort, wenn sie nicht auch nachvollziehbar erklären kann und logisch aufbaut.
Zu sagen, Gott hat die Welt erschaffen, ist demnach auch keine Antwort auf die Frage, wie die Welt entstanden ist.
Aber zu sagen, da hat es Bumm gemacht und dann war das Universum da, ist eine Antwort???
😕
Den Sinn wird niemand kennen, auch ein Christ nicht, aber wir sollten doch einfach mal akzeptieren, dass jeder SEINEN Sinn finden kann.
Du magst in einer rationalen, nachvollziehbaren, logischen Welt leben. Ich tue das nicht. Die Antworten, die du mir geben kannst, sind für mich viel zu unschlüssig, erklären vieles von dem, was ich erlebt und erfahren habe, nicht oder nur ungenügend.
Die Wissenschaft kann mir lange nicht alle Antworten geben, die ich brauche. Diese finde ich in der Spiritualität. Möglich, dass dich diese Seite der Welt kalt lässt. Es sei dir unbenommen. Aber diese ewige Arroganz des "ich habe die alleinige Wahrheit" nervt!
Wenn du nichts beizutragen hast außer: "Ihr seid alle blöd und ich glaube nicht an Gott", dann bringt das niemanden weiter. Schon gar nicht, wenn es um die Frage geht, warum es Leid in dieser Welt gibt.
Wenn ich das Leben geniesse und unter einer Palme sitze frage ich doch nicht nach dem Sinn..
Und wie viel Menschen kennst du, die unter der Palme sitzen und denen alles wurscht ist?
Da verkennst du Menschen wohl. Wir haben einen eingebauten "Sinnsucher". Sei es, dass man wissen will, warum einem die Kokosnüsse dauernd auf den Kopf fallen, wo sie doch auch nach oben wegschweben könnten oder sei es eben die Frage, warum ich unter der Palme liegen darf und andere verhungern.
Da sind Menschen die grundsätzlich überhaupt die Existenz von etwas bösem anzweifeln besser dran.
Oder wie die Böhsen Onkelz so schön zu sagen pflegen:
Wer keine Angst vorm Teufel hat der braucht auch keinen Gott.
Ich habe keine Angst vor dem Teufel. Trotzdem glaube ich an das Göttliche. Ich glaube sogar, dass der "Teufel" nur ein anderer Aspekt des Göttlichen ist.
Ich habe übrigens schon öfters Menschen, die grundsätzlich die Existenz von etwas Bösem anzweifeln, genau diesem Bösen erliegen sehen. Eben weil sie es nicht rechtzeitig wahrgenommen haben.
Ich nenne es eigentlich weniger gut und böse, ich finde die Ausdrücke Yin und Yang erklären es besser. Es gibt zwei sich widerstrebende Kräfte.
Entsprechend erübrigt sich dann auch die Frage, wie Gott "soetwas" zulassen kann. Weil es eben Yin und Yang gibt. Beide Kräfte haben ihre Berechtigung. Alles was uns an Leid geschieht, hat seine Berechtigung. Auch dann, wenn wir den Sinn nicht erkennen.
Tuesday