Andreas900
Sehr aktives Mitglied
Ein Wort: Rendite
Rechne dir aus, welche realistische Rendite du bei einer Immobilie für die 7 Jahre erwartest. Unter Berücksichtigung von:
- unterstellter Wertsteigerung des Objektes
- Mieteinnahmen
- Kauf- und Verkaufsnebenkosten
- laufende Kosten
- Steuern (bei Verkauf innerhalb von 10 Jahre fällt Spekulationssteuer an)
- Renovierungs- und Instandhaltungsaufwand
- etc.
Die Rendite sollte bei einem Mietobjekt bei mindestens 5% liegen, die erhoffte Rendite eher bei 8-10%.
Bei vielen Immobilien wird heutzutage die Rendite fast nur noch über die Wertsteigerung erreicht. Die Mietrendite einer Wohnung in München ist oft unter 1%. Und das ist natürlich spannend, weil klar ist: Der Markt hängt wie ein Süchtiger an der Nadel der Wertsteigerung.
Mein Tipp: Wenn deine Rechnung auch ohne unterstelle Wertsteigerung der Immobilie zumindest positiv ist, kannst du es machen. Nicht aber wenn die Miete so gerade eben alle Ausgaben deckt.
Generell sei gesagt, dass die meisten Privatinvestoren nicht gut mit Immobilien umgehen können. Obwohl die letzten 20 Jahre sicher gute waren, machen die meisten Privatanleger nur zwischen 2 und 3% Rendite. Erschreckend: Die meisten haben keine Ahnung welche Rendite sie wirklich machen.
Der größte Vorteil eigener Immobilien ist meist nur der Hebel. Man kann heute zu fast 0% Immobilien finanzieren.
Ich persönlich stand vor vielen Jahren auch vor der Frage wie ich mein Geld anlege und habe mich damals für Aktien entschieden. Die Anlage in Aktien ist einfacher und kann ohne Klumpenrisiko gestaltet werden. Fast immer gilt aber: Man braucht einen langen Atem. Auch eine Immobilie ist meiner Meinung nach ungeeignet um Geld nur ein paar Jahr zu parken. Ich persönlich wollte auch den potenziellen Stress mit Mietern nicht. Ich bin handwerklich nicht geschickt und mir reicht es schon meine selbstgenutzte Immobilie instand zu halten.
Du kannst natürlich auch Zwischenlösungen suchen, z.B. in Immobilienfonds investieren oder REITS (das sind Immobilienaktien). Statistisch fährt der Privatanleger z.B. mit einer Vonovia Aktie besser als mit der eigenen Mietimmobilie.
Rechne dir aus, welche realistische Rendite du bei einer Immobilie für die 7 Jahre erwartest. Unter Berücksichtigung von:
- unterstellter Wertsteigerung des Objektes
- Mieteinnahmen
- Kauf- und Verkaufsnebenkosten
- laufende Kosten
- Steuern (bei Verkauf innerhalb von 10 Jahre fällt Spekulationssteuer an)
- Renovierungs- und Instandhaltungsaufwand
- etc.
Die Rendite sollte bei einem Mietobjekt bei mindestens 5% liegen, die erhoffte Rendite eher bei 8-10%.
Bei vielen Immobilien wird heutzutage die Rendite fast nur noch über die Wertsteigerung erreicht. Die Mietrendite einer Wohnung in München ist oft unter 1%. Und das ist natürlich spannend, weil klar ist: Der Markt hängt wie ein Süchtiger an der Nadel der Wertsteigerung.
Mein Tipp: Wenn deine Rechnung auch ohne unterstelle Wertsteigerung der Immobilie zumindest positiv ist, kannst du es machen. Nicht aber wenn die Miete so gerade eben alle Ausgaben deckt.
Generell sei gesagt, dass die meisten Privatinvestoren nicht gut mit Immobilien umgehen können. Obwohl die letzten 20 Jahre sicher gute waren, machen die meisten Privatanleger nur zwischen 2 und 3% Rendite. Erschreckend: Die meisten haben keine Ahnung welche Rendite sie wirklich machen.
Magere Renditen: Jeder dritte Vermieter macht mit Immobilie keinen Gewinn
Viele Anleger stecken ihr Geld in ein Haus oder eine Eigentumswohnung. Das ist sicher und bringt Rendite, denken sie. Doch für Millionen Deutsche geht das Kalkül nicht auf, wie eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zeigt.
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Der größte Vorteil eigener Immobilien ist meist nur der Hebel. Man kann heute zu fast 0% Immobilien finanzieren.
Ich persönlich stand vor vielen Jahren auch vor der Frage wie ich mein Geld anlege und habe mich damals für Aktien entschieden. Die Anlage in Aktien ist einfacher und kann ohne Klumpenrisiko gestaltet werden. Fast immer gilt aber: Man braucht einen langen Atem. Auch eine Immobilie ist meiner Meinung nach ungeeignet um Geld nur ein paar Jahr zu parken. Ich persönlich wollte auch den potenziellen Stress mit Mietern nicht. Ich bin handwerklich nicht geschickt und mir reicht es schon meine selbstgenutzte Immobilie instand zu halten.
Du kannst natürlich auch Zwischenlösungen suchen, z.B. in Immobilienfonds investieren oder REITS (das sind Immobilienaktien). Statistisch fährt der Privatanleger z.B. mit einer Vonovia Aktie besser als mit der eigenen Mietimmobilie.