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Wölfe siedeln sich wieder an..

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Der Mensch meinte schon immer sich die Natur Untertan machen zu können, ihrer Habhaft zu werden.
das dem nicht so ist zeigt uns die natur mal mehr mal weniger spektakulär.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Das wird die Leute kurieren, die meinen, Wölfe wären doch so harmlos, und ihr Futter läuft ihnen freiwillig von selber ins Maul und leidet nicht wenn es gerissen wird. Kennen wir doch von anderen Beispielen, wie naturentfremdet heute viele Zeitgenossen sind, die jedes Wildtier grundsätzlich für ein friedliches Kuscheltier halten und der Mensch ist die einzige böse Kreatur.
Am besten alle Tiere ausrotten, dann geht von den Tieren auch keine Gefahr mehr aus. 🙄Erst die Wölfe ansiedeln, dann wieder über den Haufen schiessen? Entscheidet euch mal! Und ja, die grösste Gefahr geht von den Menschen aus. Denn sie sind in ihrer Brutalität und Gier und Umgang mit anderen Lebewesen bestialisch und grausam. Solche Grausamkeiten kann nicht einmal ein Wolf oder ein Raubtier vollbringen.
 
G

Gelöscht 123434

Gast
Von wegen "schnelles Töten": Uelzen: Wölfe töten tragende Rehe am Ortsrand (t-online.de)
Da waren wohl Anfänger am Werk.
In dem Artikel steht mehrmals dass so ein Vorgehen der Wölfe nicht üblich ist.
Warum verkaufst du ihn hier als wenn das die Regel wäre?
Wie hast du dir denn vorgestellt wie ein Raubtier seine Beute reißt?

Aus obigen Artikel:
Zitat
Üblicherweise würden sich derartige Vorfälle in weit entfernten Waldgebieten abspielen. In diesem Fall hätten jedoch heulende Wölfe in der Nacht auf den Angriff aufmerksam gemacht. Ein Zeichen, dass mehr als ein Wolf bei dem Angriff gewesen ist.
Zitat Ende

Das geschrieben ist so was von hanebüchen, dass man gar keine Worte mehr findet.
Wölfe kündigen eine Jagd doch nicht mit heulen an - denn da wären dich alle möglichen Beutetiere gewarnt.

Und da noch niemand die Rehe untersucht hat, weiß keiner wann sie verstorben sind und auch nicht, ob das vll. nicht auch Hunde waren.

Der ganze Artikel ist einfach nur Vermutung und total daneben.
Hast du ihn denn überhaupt vor dem Einstellen ganz bis zu Ende gelesen?
 

Dunkle Prinzessin

Moderator
Teammitglied
Mittlerweile liest man ja öfter, dass sich Wölfe wieder stark ansiedeln.


Sie haben das gleiche Recht zum Leben wie jedes andere Lebewesen.

Wie steht ihr zu diesem Thema?
Meine Meinung dazu:

Ich finde das auch toll, denn ich mag Wölfe, fühle mich denen vom Wesen her nahe und deine Aussage sie haben das gleiche Recht zum leben wie andere Lebewesen, einfach mal nur: :love:(y):)
 

Daoga

Urgestein
Kannst Du so jemanden mal zitieren? Denn so einen Blödsinn habe ich tatsächlich noch nie gehört!
Disney zum Beispiel pflegt diesen Irrglauben in allen Medien. Wer kommt schon mal mit einem echten Raubtier, wie Wolf oder Löwe, in unmittelbaren Kontakt? Die sieht der Normalbürger üblicherweise nur im Fernsehen, und da den größten Teil der Sendezeit in kindgerecht aufgemachten Filmen. Ganz besonders Disney hat eine Politik, daß möglichst keine Figur beim Essen gezeigt wird, falls das schon mal jemand aufgefallen ist, in Tierfilmen darf höchstens mal ein Vegetarier friedlich ein paar Blätter zupfen, aber garantiert kein Fleischfresser in einem blutigen Kadaver wühlen, nicht mal der "König der Löwen" könnte sich das leisten. Und selbst wenn die Familie in den Zoo geht, wird da kaum die tägliche Fütterungszeit vorgeführt. Das war vor langer Zeit üblich, die Wölfe und Löwen und Tiger vor zahlendem Publikum mit Fleisch oder auch mal mit einem lebenden Beutetier zu beglücken, heute gäbe es den großen "moralischen" Aufstand empörter Mitbürger, daß man sowas doch nicht zeigen darf.
"Raubtiere auf blutiger Jagd" läuft heutzutage in den Kanälen, die generell für Sex und Gewalt zuständig sind. Klar, Erwachsene zumindest wissen oder sollten es wissen, daß die Welt kein Streichelzoo ist, wo das Fleisch säuberlich verpackt vom Himmel regnet, aber selbst da herrscht in naturentfremdeten Zeiten (wer hat schon jemals eine Hausschlachtung miterlebt oder gar mitgemacht) eine massive Diskrepanz zwischen Wissen und Wunschtraum von heiler Welt ohne Tierleid. Und was der Mensch für sich selber wünscht oder gern glauben möchte, überträgt er immer auch auf seine Umgebung. Der Wolf, in diesem Fall, als der "bessere" Mensch, denn böse und schlecht kann bekanntlich nur der Mensch sein.

Was allerdings massiv in die Hose gehen kann: Die Eskalierungsstufen beim Wolf: Wissenschaftler warnt: Wölfe töten Menschen (nordkurier.de)
 

HeartAttack

Aktives Mitglied
Was allerdings massiv in die Hose gehen kann: Die Eskalierungsstufen beim Wolf: Wissenschaftler warnt: Wölfe töten Menschen (nordkurier.de)

Der inzwischen 83-jährige Biologe war sein ganzes Berufsleben lang davon ausgegangen, dass Wölfe Menschen nicht gefährlich werden können. Als er seinen Altersruhesitz auf Vancouver Island bezog, wurde er jedoch nach eigenen Angaben eines Besseren belehrt. Er musste erleben, wie Wölfe Hunde töteten, seine Nachbarn verfolgten, seine Frau umkreisten und schließlich auch ihn selbst.
Die Überschrift dieses reißerischen Artikels lautet: "Wissenschaftler warnt: Wölfe töten Menschen".
Von einer Tötung von Menschen durch Wölfe steht hier nichts.

Tiere flüchten aus Angst vor dem Wolf aus dem Wald in die Stadt. In Greifswald leben aktuell ziemlich viele Wildschweine.
Was haben die Wildschweine jetzt mit Wölfen zu tun? Abgesehen davon dass Wildschweine für Menschen deutlich gefährlicher sind als wildlebende Wölfe.
Sie beobachten die Menschen bei ihren täglichen Verrichtungen und lernen durch einfaches Zusehen zum Beispiel sogar, wie sie Gartentore öffnen können, so Valerius Geist.
:p Die Wölfe geben sich im Garten des "Wissenschaftlers" also die Klinke in die Hand :D Steht da übrigens gar nicht, ist also nur eine Behauptung.
Sie greifen Hunde und Nutztiere sogar tagsüber an, selbst wenn diese sich in unmittelbarer Nähe von Häusern befinden. Sie kommen auf Terrassen und in Gärten. Im vergangenen Jahr filmte eine Familie in Vogelsang-Warsin in Vorpommern-Greifswald einen Wolf in ihrem Garten.
Davon dass der Wolf dort Hunde bzw Nutztiere angegriffen hätte, steht dort aber nichts.

Etappe sechs ist erreicht, wenn Wölfe sich scheinbar zahm in unmittelbarer Nähe der Menschen aufhalten. Sie stupsen Spaziergänger mit der Nase an, zupfen an der Kleidung oder kneifen auch mal in den Arm. Durch Schreien und Fuchteln lassen sie sich zwar vertreiben, sie flüchten aber nicht weit. Alles wirkt spielerisch. In Wirklichkeit beginnen sie gerade, den Menschen als Beute zu entdecken und testen, wie er sich bei Angriffen verhält.
Da fehlt dann gleich mal die Behauptung eines Beweises.
Bei Stufe sieben ist nach Ansicht von Valerius Geist der Höhepunkt der Eskalation erreicht. Jetzt haben die Wölfe ihre Scheu vor dem Menschen endgültig verloren. Zwar sind sie noch etwas ungeschickt, gegen einen einzelnen Wolf mag sich ein Mensch noch verteidigen können, aber gegen ein ganzes Rudel dürfte selbst ein bewaffneter Mann keine Chance haben.
Und auch dazu keinerlei Nachweise.
Sehr wohl würden Wölfe Menschen töten, solche Vorfälle seien jedoch nicht kommuniziert worden.
Ach so, verstehe - das passiert immer wieder, aber sowas spricht sich halt nicht rum :LOL:
Die 24-jährige Wildtier-Biologin Trisha Wyman sei beispielsweise am 18. April 1996 von einem in Gefangenschaft gehaltenen Wolfsrudel in Ontario getötet worden.
Um Wölfe in Gefangenschaft geht es hier doch gar nicht.

Selten so eine Ansammlung von Schwachsinn gelesen.
 

Daoga

Urgestein
Was haben die Wildschweine jetzt mit Wölfen zu tun? Abgesehen davon dass Wildschweine für Menschen deutlich gefährlicher sind als wildlebende Wölfe.
Wölfe folgen ihrer Beute, sollte logisch sein. So ein leckerer Frischling (junges Wildschwein) mundet jedem Wolf. Und ist weitaus leichter zu erbeuten als ein alter, mit starken Hauern bewehrter Keiler. Gegen ein ganzes Rudel Wölfe das im Team jagt kann auch eine mutige Bache nicht alle ihrer Jungen verteidigen, mindestens eines können die Wölfe immer wegpflücken. Wenn die Wildschweine aus Sicherheitsgründen bei den Menschen einrücken, rücken die Wölfe nach, und finden einen reich gedeckten Tisch an Abfällen und Haustieren.

:p Die Wölfe geben sich im Garten des "Wissenschaftlers" also die Klinke in die Hand :D Steht da übrigens gar nicht, ist also nur eine Behauptung.
Davon dass der Wolf dort Hunde bzw Nutztiere angegriffen hätte, steht dort aber nichts.
"Dort", in Vogelsang-Warsin, vielleicht bisher noch nicht (was nicht ist kann jederzeit noch kommen), aber inzwischen an immer mehr anderen Orten. Wolfsangriff auf Offenstallpferde in Hinte, Landkreis Aurich - (st-georg.de) Du klammerst Dich an billige Strohhalme. Je mehr Wolfsbestände, desto mehr Überfälle, wenn man die Wölfe nicht gründlich vergrämt (z. B. per Beschießen mit Salz aus Schrotgewehren, das ist nicht tödlich aber brennt wie die Hölle.)

Und darum geht es in diesem Bericht. Dem Wolf muß die nötige "Gottesfurcht" vor dem Menschen wieder beigebracht werden, auch durch Beschießen und Vergrämung mit jedem Mittel, denn sonst kommt es wirklich bald zu tödlichen Angriffen.
Der Wolf hat keine "natürliche Tötungshemmung" gegenüber dem Menschen!
Das ist kein im Zusammenleben mit Menschen sozialisierter Haushund!
Wenn der Mensch sich als schwach und wehrlos erweist, wird er als Beute angenommen, ganz besonders natürlich Kinder.
(Sogar verwilderte Haushunde können für Kinder gefährlich werden. In manchen Ländern streunen ganze Rudel herum und fallen auch über Menschen her Straßenhunde in Rumänien: Tod eines Jungen - DER SPIEGEL . )
Wo der Wolf den Menschen fürchtet, tut er das aus generationenlanger und begründeter Erfahrung, daß der Mensch gefährlich werden kann. Weil man früher eben nicht so blauäugig war zu glauben, "der tut doch nix". Sondern jedem Wolf der die Nase aus der Deckung steckte lieber gleich eine Schrotladung auf den Pelz gebrannt hat. Das haben die Tiere sich gemerkt und blieben auf Abstand.
Aber welcher Waldarbeiter, Wanderer, Gassigänger, Pilzsucher etc. hat heute immer eine Schrotflinte zur Hand.
 

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