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Wölfe siedeln sich wieder an..

G

Gelöscht 85627

Gast
Vom bequemen Sofa aus, vor dem Monitor läßt sich das leicht sagen.
Rechte hat der Mensch erfunden, das gibt es in der Natur nicht.
Wölfe, schön und gut.
Aber wir haben noch keine Tiger und Löwen!
Wie steht es mit deren Rechten?
Und Ratten werden vergiftet, was sagt man dazu...
Was ist das denn für eine unlogische Aussage?

Tiger und Löwen sind wo zu Hause?

Ratten dezimiert man wegen der Gefahr von Krankheitsübertragung.
 
G

Gelöscht 123434

Gast
Eigentlich hat doch der Halter von Weidetieren selbst die Verantwortung für seine Tiere.
Und nicht der Staat.....

Also muss er (der Halter) nicht immer nur darauf waren, dass der Staat und das Wolfsmanagement etwas unternimmt. Er darf durchaus auch selbst tätig werden in Sachen Schutz vor dem Wolf.
Von mir aus mit Hunden, Esel und gleichzeitig höheren Zäunen.

Damit würde er Schaden von sich nehmen und die unterschiedlichen Ausgleichszahlungen müsste er dann auch nicht in Anspruch nehmen.

In den Bergen in der Schweiz gibt es auch Wölfe und so gut wie keine Zäune da viele Wanderwege über die Weiden führen.
In Nordspanien, Südfrankreich, Russland, Polen usw. gibt es die Wölfe.
Alle diese Länder leben schon lange mit und nicht gegen den Wolf.

Warum fragt man denn diese Länder nicht, wie sie mit den Wölfen leben können, da sie ja Erfahrungswerte haben?
 

57-55

Aktives Mitglied
@Weltkind
Die Weiden sind häufig weit vom Hausgrundstück entfernt, dort dürfen zum Teil keine festen Ställe gebaut werden.

Nein, die Tiere sind hier nicht im Landschaftsschutzprogramm, zu viele Auflagen.
Die vom NABU auch nur teilweise, hier in der Gegend nicht.

Es ist einfach, zu urteilen, wenn man nicht direkt betroffen ist
Bezieht sich nicht explizit auf Dich.

Bevor der Wolf hier wieder aufgeschlagen ist, gab es keine Probleme.
Wieso werden dem Wolf jetzt mehr Rechte eingeräumt als den hier ansässigen Menschen?
Die Frage ist rhetorisch, darauf erwarte ich keine Antwort.
 

Daoga

Urgestein
In den Bergen in der Schweiz gibt es auch Wölfe und so gut wie keine Zäune da viele Wanderwege über die Weiden führen.
In Nordspanien, Südfrankreich, Russland, Polen usw. gibt es die Wölfe.
Alle diese Länder leben schon lange mit und nicht gegen den Wolf.

Warum fragt man denn diese Länder nicht, wie sie mit den Wölfen leben können, da sie ja Erfahrungswerte haben?

In allen EU-Ländern gilt der Wolf als schützenswerte Art, weshalb die Länder auch Kompensation für gerissene Haustiere zahlen, nicht nur Deutschland, weil sonst nämlich die Bauern wieder illegal zur Flinte greifen würden und das Problem eigenhändig bereinigen wie in der "guten alten Zeit", simpler Grund. https://www.google.de/url?sa=t&rct=...kript201.pdf&usg=AOvVaw0LvM-Qa9KghVuc0_hVSOWo
 

Daoga

Urgestein
Eigentlich hat doch der Halter von Weidetieren selbst die Verantwortung für seine Tiere.
Und nicht der Staat.....
Also muss er (der Halter) nicht immer nur darauf waren, dass der Staat und das Wolfsmanagement etwas unternimmt. Er darf durchaus auch selbst tätig werden in Sachen Schutz vor dem Wolf.
Von mir aus mit Hunden, Esel und gleichzeitig höheren Zäunen.
Dann rentiert sich die Haltung nicht mehr wegen der Kosten und wird aufgegeben. Früher waren die Herden riesig, da lohnte sich der Aufwand mit Hunden und Esel, und die Auflagen beim Bau von festen Hürden in der Landschaft (keine Ställe, die Überdachung war zu teuer) waren deutlich geringer als heute, Wolfsschutz reichte völlig als Begründung. Damit ein Zaun wolfssicher ist, muß er an die zwei Meter hoch sein und darf auch keinen Durchschlupf untendurch ermöglichen. Es gab allerdings Fälle von "Experten-Wölfen", die sogar höhere Zäune überwinden konnten. Manche trainierte Hunde - Polizeihunde - können das auch, die rennen einen Zaun einfach hoch, klammern sich mit ihren Krallen im Holz fest.
 
R

Realist.

Gast
. Er darf durchaus auch selbst tätig werden in Sachen Schutz vor dem Wolf.
Von mir aus mit Hunden, Esel und gleichzeitig höheren Zäunen.
An diesen Worten erkennt man gut, wie weit ein Grossteil der Bevölkerung sich von Realitäten entfernt hat. Eine Weide ist kein Hochsicherheitsgrundstück. Die genannten Aufwände lassen sich gar nicht darstellen oder vollumfänglich umsetzen.

Wir haben über 80 Mio "gute" Bauern in D und 300.000 Landwirte, die deren "gute" Ratschläge umsetzen sollen.
 

grauer Kater

Aktives Mitglied
Fakt ist, daß der Hundebesitzer seinen Köter an der Leine hätte halten sollen, wenn das Tier nicht auf Wort pariert, sondern lieber abhaut, um zu wildern oder aus anderen Gründen.
So schaut es aus.
In einer anderen Zeitung stand später, er hätte ihn noch am gleichen Tag gesucht und gefunden. Das ist völliger Schmarrn.
Wenn ein Reh schon an einer Schußwunde verludert ist, ist es egal welches Tier hinterher daran frißt, dann ist es logisch, daß sich ein Luchs diese Beute sichern wollte und der Hund ihm in die Quere kam, was er bereut hat.
Es gibt auch Fotos vom Reh und der Fundort ist auch nicht unbekannt. Es mag ein Luchs daran gefressen haben, aber er war damit mit Sicherheit nicht alleine. Außer es war einer mit einer Eßstörung.
Die DNA hat man nicht vom Hund, sondern von dessen Halsband abgenommen.
Es gab Wildtiere, schon bevor der Mensch gemeint hat, er muß das Land zersiedeln und er braucht Straßen, befestigte, überall hin und Leitplanken, damit man durchbrettern kann...damit aber auch Wildtierpfade abschnitt.

Ich bin froh um jedes Wildtier, das sich unter diesen geänderten Umständen wieder ansiedelt. Und wenn mal ein Problemfall dabei ist, dann sollte man eher an den Sicherheitsvorkehrungen arbeiten. Ein wirklicher Problemfall wird abgeschossen.
Darf ich noch ein Beispiel bringen an Tieren, die es vor 60 Jahren noch einigermaßen zahlreich gab, und jetzt nicht mehr, die aber keine Lobby haben wie Wölfe und Co.?
Das ist die Kreuzotter. Die Schlange ist giftig, der Mensch überlebt aber normalerweise einen Biß.
Er hat Angst davor. Ich auch, ich sags ehrlich. Die muß mich gar nicht beißen, bei mir setzt das Herz aus, wenn ich eine Schlange unvermittelt sehe.
Es gibt nur noch wenige Habitate im Gegensatz zu früher und die Schlangenbevölkerung, die dort wohnt, muß auch viel unter Verkehr etc. leiden. 2021 wurde festgestellt, unter der Population herrscht viel Inzucht, es kommt kein neues Genmaterial mehr rein.
Man hat beschlossen, das zu ändern, aber man hat beschlossen, das nicht publik zu machen. Warum wohl?
 
B

Bulkathos

Gast
Was ist das denn für eine unlogische Aussage?

Tiger und Löwen sind wo zu Hause?

Ratten dezimiert man wegen der Gefahr von Krankheitsübertragung.
Die Evolution juckt das nicht, als was sich der- oder diejenige als Menschenkind so an Selbstverwirklichung auf die Agenda getan hat.

Das war sarkastisch gemeint, musst du nicht verstehen!
War mal eine Aussage auf einem grünen Parteitag, bei dem ich Anwesend war.
Ging da um weitere Forderungen im Bereich des Naturschutz, wo ist denn eine Grenze zu ziehen.
Bei nun 8 Milliarden Menschen, da ist nichts mehr so in der Natur wie vor Hundert Jahren.

Je weniger wir in Kontakt kommen mit der Natur, desto mehr verklären wir sie.
Wir reden mit unseren Hunden und Katzen, als wären es Menschen, und jetzt freuen wir uns auch noch auf ein richtiges Raubtier.
Man sollte den Wolf nicht verteufeln, man sollte ihn auch nicht ohne Not erschießen.
Aber genauso wenig sollte man ihn einladen, in unserer Mitte zu leben.
Die Natur ist nun einmal kein Streicheilzoo, und der Wolf taugt nicht zum Schmusetierchen.
 

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