Fakt ist, daß der Hundebesitzer seinen Köter an der Leine hätte halten sollen, wenn das Tier nicht auf Wort pariert, sondern lieber abhaut, um zu wildern oder aus anderen Gründen.
So schaut es aus.
In einer anderen Zeitung stand später, er hätte ihn noch am gleichen Tag gesucht und gefunden. Das ist völliger Schmarrn.
Wenn ein Reh schon an einer Schußwunde verludert ist, ist es egal welches Tier hinterher daran frißt, dann ist es logisch, daß sich ein Luchs diese Beute sichern wollte und der Hund ihm in die Quere kam, was er bereut hat.
Es gibt auch Fotos vom Reh und der Fundort ist auch nicht unbekannt. Es mag ein Luchs daran gefressen haben, aber er war damit mit Sicherheit nicht alleine. Außer es war einer mit einer Eßstörung.
Die DNA hat man nicht vom Hund, sondern von dessen Halsband abgenommen.
Es gab Wildtiere, schon bevor der Mensch gemeint hat, er muß das Land zersiedeln und er braucht Straßen, befestigte, überall hin und Leitplanken, damit man durchbrettern kann...damit aber auch Wildtierpfade abschnitt.
Ich bin froh um jedes Wildtier, das sich unter diesen geänderten Umständen wieder ansiedelt. Und wenn mal ein Problemfall dabei ist, dann sollte man eher an den Sicherheitsvorkehrungen arbeiten. Ein wirklicher Problemfall wird abgeschossen.
Darf ich noch ein Beispiel bringen an Tieren, die es vor 60 Jahren noch einigermaßen zahlreich gab, und jetzt nicht mehr, die aber keine Lobby haben wie Wölfe und Co.?
Das ist die Kreuzotter. Die Schlange ist giftig, der Mensch überlebt aber normalerweise einen Biß.
Er hat Angst davor. Ich auch, ich sags ehrlich. Die muß mich gar nicht beißen, bei mir setzt das Herz aus, wenn ich eine Schlange unvermittelt sehe.
Es gibt nur noch wenige Habitate im Gegensatz zu früher und die Schlangenbevölkerung, die dort wohnt, muß auch viel unter Verkehr etc. leiden. 2021 wurde festgestellt, unter der Population herrscht viel Inzucht, es kommt kein neues Genmaterial mehr rein.
Man hat beschlossen, das zu ändern, aber man hat beschlossen, das nicht publik zu machen. Warum wohl?