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Wir schaffen das

Moin!
hey naramudi...das klingt ja wirklich richtig super bei dir🙂 freut mich wirklich sehr...
das was du über Hoffnung geschrieben hast, erinnert mich auch ein wenig an mich selbst...in den letzten Jahren, in denen ich an meinem Zustand nichts geändert habe, habe ich auch immer einfach gehofft...es war das, was mich am Leben hielt (und immer auch noch tut-natürlich)...die Hoffnung, dass es einmal anders wird...nur leider verändert sich durch das hoffen allein nicht viel...und wenn ich jetzt mal so drüber nachdenk...dieses tatenlose Hoffen is auch im Moment eigentlich sehr in den Hintergrund getreten...es ist vielleicht, wenn ich Glück habe, vom Willen verdrängt worden...das ist zumindest so die Tendenz🙄-klappt natürlich nicht immer...

Das andere...hmm...da kann ich leider nicht wirklich was mit anfangen, versteh das auch erst gar nicht...
Aber das ist nicht schlimm...hauptsache, es hat dir noch ein Stück weiter die Augen geöffnet und dich einen Schritt weiter nach vorn gebracht🙂

Mein erster Arbeitstag war eigentlich echt gut🙂
ich hab versucht so gut wie es geht nur bei mir zu bleiben und nicht bei den anderen zu sein, einfach nur für mich, mein Leben zu leben...
kann ich ganz gut mit leben mit dem Arbeitstag...mal sehen wie die nächsten Tage und Wochen werden...hab echt Angst davor!!
Naja...ich bin geschafft und völlig fix und foxi, war heute echt ein voller anstrengender Tag ( war auch heute noch schön brav Fahrrad fahren🙂)

Jut! Gute Nacht!
 
Wovor ich genau Angst habe...
ich hab es hier im Forum schon einmal versucht zu beschreiben, aber ich versuch es nochmal...es ist für mich auch schwer dieses Gefühl in Worte zu fassen...
Im Grunde hab ich erstmal Angst vor meinem Leben...
es gibt Phasen und Gedanken, die sich einschleichen, in meinem Leben, in denen die Welt vor mir einfach immer schwärzer wird...ich sehe die Welt zu oft einfach nur von außen, wie sich die Tage so aneinanderreihen und sehe das was ich tue nur unter dem Aspekt der Handlung als solches...Nichts ergibt dann wirklich einen Sinn, nichts erfreut mich dann wirklich, weil sich mir stets die Frage warum und wofür stellt...ich sehe dann auf meinem Weg ein schwarzes Loch und ich habe Angst, dass ich dort hineinfalle...
Ich denke, jeder Mensch hat diese Gedanken mal, das ist auch ok...irgendwann gehen sie auch wieder-es ist als würd sich dann ein Schalter umlegen und man sieht die Dinge nicht mehr nur nüchtern-"rational?" von außen Betrachtet, man fragt sich nicht mehr, sondern lebt mehr...
bei mir dauern diese Phasen nur meistens sehr lange an und ich kann damit sehr schlecht umgehen...ich habe dann Angst, dass diese Zeit dann irgendwann nicht mehr wieder vorbei geht und bleibt, dass ich dann aus diesem Tief nicht mehr herauskomme...ich denke, ich stehe dann am äußersten Zipfel der Melancholie, wo es umkippen kann zur Depression...
das fatale ist...ich weiß nicht wann diese Phase kommt und wann sie geht und ich kann es nicht bewusst beeinflussen, so wie es auf einmal da ist, ist es irgendwann nach Wochen wieder weg...und dann kommt es wieder und geht...und ich hab Angst, dass es irgendwann nicht mehr geht...
und da jetzt der "Alltag" sozusagen wieder einkehrt, habe ich Angst, dass diese Phase wieder kommt...Schlafen, Arbeiten, Hausarbeit, ein bißchen Freizeit, Schlafen, Arbeiten, ein bißchen Freizeit, Hausarbeit, Schlafen,...
Es ist das Hamsterrad...jeder Mensch tut quasi sein ganzes Leben lang immer das gleiche...mich machen diese Gedanken zwischendurch einfach wahnsinnig...selbst an Dingen, die sonst eigentlich Spaß machen, oder bei denen ich denke, dass sie mir Spaß machen, machen dann keinen Spaß mehr...sie sind dann eben auch nur noch Teil dieses Hamsterrades...
Aber ich darf da nicht zu lange drüber schreiben....

Das andere, was ein wenig greifbarer ist...
ich habe auf der Arbeit Angst vor mir?...Angst vor meinen Kollegen?...
Ich fühl mich da einfach sehr allein und ich mache mich und mein Wohlbefinden zu sehr abhängig von den Anderen (hab aber noch keinen weg da raus gefunden)...Ich kann die Anderen als Menschen überhaupt nicht einschätzen, ich kann mit ihnen nichts anfangen, ich weiß nicht, was sie von mir denken und halten, ich bin irgendwie total verunsichert und fühl mich kleiner als die Anderen...
wenn mich jemand anspricht oder ich rede, dann werd ich meistens rot, dass find ich ganz schlimm...ich fühl mich dort einfach nicht wohl und irgendwie schutzlos...stets auf dem Präsentierteller...

Ähnlich in der Schule...ich zitter da innerlich so, ich friere und schwitze dabei, werde auch oft rot...nur warum?! Es gibt eigentlich keinen Grund dafür...mir kann doch nichts passieren und die Leute tun mir nichts...aber dennoch...innerlich geh ich ein...
Als bin ich zwei Menschen in einem...ich verhalte mich und denke anders als mein Körper fühlt...ich glaub das trifft es...

Naja, es kann sein, das letzteres auch einfach Teil meines Weges und meiner Veränderung ist...und einfach Zeit und vorallem vertrauen braucht...
ich versuche mich eben stets selbst zu überwinden und kämpfe und versuche mich selbst zu überlisten...
-sehr komplex und verstrickt alles mit verschiedenen Gedanken und Gefühlen...-
Aber das ist nicht so schlimm wie das, was das Leben an sich betrifft...

Mir fehlt es manchmal einfach an...was auch immer, es ist so viel...
Kraft, Mut, Hoffnung, Glaube,...
vielleicht auch einfach mal eine liebe Umarmung oder ein liebes Wort...
vielleicht ein Gefühl von Geborgenheit, Vertrautheit, "zu Hause sein", angenommen zu sein...bedingungslose Liebe...
...ich weiß es nicht...
...es ist auf jeden Fall so ein Kreislauf...
 
Nichts ergibt dann wirklich einen Sinn, nichts erfreut mich dann wirklich, weil sich mir stets die Frage warum und wofür stellt...ich sehe dann auf meinem Weg ein schwarzes Loch und ich habe Angst, dass ich dort hineinfalle...(...)Ich fühl mich da einfach sehr allein (...) und fühl mich kleiner als die Anderen (...) ich fühl mich dort einfach nicht wohl und irgendwie schutzlos (...)ich verhalte mich und denke anders als mein Körper fühlt...ich glaub das trifft es...

Die schwarze-Loch-Phase kenne ich auch. Willentlich komme ich da auch nicht raus, ich lasse sie einfach über mich hinwegziehen und schenke ihr so wenig Beachtung wie möglich. Dann distanziere ich mich von meinen Gefühlen (ich bin mehr als meine Gefühle) und konzentriere mich auf die Dinge außerhalb meiner Gefühlswelt, die getan werden müssen. Die Phase ist sehr lähmend und mir gelingt in dieser Zeit nicht viel. Sie geht aber vorüber und danach scheint wieder die Sonne. Es ist wie eine dunkle Wolke, die sich vor die Sonne geschoben hätte, so dass ich sie gerade nicht sehen kann. Angst, da nie wieder rauszukommen habe ich nicht.

Arbeitskollegen sind nicht unbedingt Freunde. Manchmal bleiben es bloß Arbeitskollegen. Vielleicht ist es das, was dir fehlt. Du bräuchtest ein familiäres Arbeitsklima mit freundschaftlicher Nähe? Du versteckst dich vor den anderen? Die Diskrepanz zwischen deinen inneren Empfindungen und deinem äußerlichen Verhalten machen dir zu schaffen. Was würde passieren, wenn du im Einklang mit deinen Gefühlen handeln und denken würdest? Könnten dich deine Arbeitskollegen dann vielleicht "sehen"? Also erkennen, wie du wirklich bist? Ich befürchte, sie haben umgekehrt das Gefühl, dass du keine Nähe zu ihnen möchtest und auf sie undurchschaubar wirkst? Kann das sein? Oder spielst du ihnen etwas vor und sie merken, dass damit etwas nicht stimmt?

Ich war heute beim Friseur. Ja, Frauen, die sich verändern, lassen sich die Haare schneiden 😀. Es ist ziemlich kurz geworden und sehr ungewohnt, weil ich früher sehr langes Haar hatte und zuletzt waren sie schulterlang. Erst hatte ich das Gefühl, es passe gar nicht zu mir, aber das war nur das Ungewohnte. Jetzt, nach ein paar Stunden, fühle ich mich am Kopf erleichtert. Der Schnitt ist fedrig und wirkt frech. Ich glaube, ich bin selbstbewusst genug ihn zu tragen. Ein neuer Lebensabschnitt erfordert eine neue Frisur 😀. Vielleicht hast du auch Mut nach außen hin ein Zeichen zu setzen?

Warum fühlst du dich kleiner als deine Arbeitskollegen? Du bist es nicht. Alle Menschen sind gleich groß. Haben sie etwas, was du an dir selbst nicht erkennen kannst und gerne auch hättest? Fühlst du dich deswegen schutzlos und allein?

Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass du der Sache auf den Grund gehst und nicht weiter davor wegläufst (aus Angst). Den Kreislauf durchbrechen, bewusst einen anderen Weg einschlagen. Den Arbeitskollegen mal auf einer anderen Art begegnen und schauen, wie sie reagieren.

Dir fehlt nichts. Du glaubst nur, dass dir etwas fehlen würde. Eigentlich müsste alles in deiner Nähe sein. Auch Menschen, die dich mal umarmen. Vielleicht hast du sie nur noch nicht entdeckt?
 
Hey, ich muss es nochmal sagen...
es tut wirklich gut, dass wir hier schreiben🙂🙂🙂 DANKE!!

Ja, leider arbeite ich mit meinen Arbeitskollegen nur nebeneinander...und es ist einfach erstaunlich, egal wo ich hinkomme, auch wenn ich woanders mal arbeite, überall versteh ich mich mit den Leuten auf Anhieb besser und diese Probleme gibt es nicht...und das fehlt mir echt, jemanden, mit dem man sich dort einfach ein bißchen besser versteht, es muss ja noch nichtmal ein guter Freund sein...ein familiäres Arbeitsklima mit freundschaftlicher Nähe wäre natürlich perfekt, aber sowas ist echt ne reine Glückssache und nicht selbstverständlich...

Du versteckst dich vor den anderen?
Ich versuche es zumindest...weil ich mich selbst nicht annehmen kann...aber es ist nicht richtig und ich will das nicht...es ist quasi so eine Schutzfunktion....welche allerdings nicht wirklich gut tut...

Die Diskrepanz zwischen deinen inneren Empfindungen und deinem äußerlichen Verhalten machen dir zu schaffen. Was würde passieren, wenn du im Einklang mit deinen Gefühlen handeln und denken würdest?
ja, es ist alles nicht im Einklang...ich denke zum Teil anders, als ich fühle, würde gerne mehr so handeln wie ich fühle und wie ich gerne handeln würde, jedoch bin ich gefangen durch mich selbst und mein denken, was mich teilweise im Handeln einschränkt und mich dann wieder schlecht fühlen lässt und mich dazu bringt mich zu verstecken, weil ich dann nicht so sein kann wie ich gerne wäre...
Aber da arbeite ich ja dran....-mit dir😉
ist ein wenig kompliziert geschrieben-oder?!
Ich glaube, ich stecke im Moment einfach in so einem blöden Übergang zwischen "alt und neu"...die Etappen der Veränderung passen im Moment wohl nicht so ganz zu dem, was sich noch nicht geändert hat, deswegen fühl ich mich wohl so entzweit...
auf der einen Seite klappen schon Dinge, aber ein Teil hinkt noch hinter her...und das fühlt sich komisch an...
aber wenn das alles im Einklang wäre, also ich, ich glaub, dann würd es mir gut gehen und dann würd ich mich den Anderen wohl auch gerne zeigen wollen...das wäre ja im endeffekt mein Ziel...
Ich würde dabei von mir selbst sagen, dass ich mich nicht verstelle und das ich schon wirklich bin...vielleicht gibt es im Moment einfach zwei Seiten und die eine geht sehr nach Außen, die andere ist eher überwiegend in mir und nicht für jeden sichtbar, aber es ist beides ehrlich...an dem einen habe ich sehr sehr viel gearbeitet und sehr viel verändert, dass andere muss jetzt auch "bearbeitet" werden...es passt im Moment einfach net so ganz zusammen und ich muss wohl auch erst mal mit den ganzen neuen Gefühlen und Situationen, die mit dem neuen Verhalten verbunden sind klar kommen...Veränderungen sind echt nicht leicht...und mal schauen, ob die Veränderung und das, was ich mir so vorgestellt und gewünscht habe und vorstelle und wünsche wirklich so toll ist wie ich dachte/denke und was noch zu meinem Charakter gehört und wo mein Wesen mir einfach ne Grenze setzt, die ich wahren muss, weil es mir dahinter nicht mehr gut geht und so...ich versuche mich selbst zu finden,wahrzunehmen und zu testen zwischen so will ich sein, so bin ich, das kann ich ändern und das sollte lieber so bleiben...

Ich befürchte, sie haben umgekehrt das Gefühl, dass du keine Nähe zu ihnen möchtest und auf sie undurchschaubar wirkst? Kann das sein?
Das wäre möglich...hab ich auch schon oft drüber nachgedacht...


Oder spielst du ihnen etwas vor und sie merken, dass damit etwas nicht stimmt?
Das glaube ich nicht...

Denke, es ist allgemein einfach eine schwierige Situation und die Unsicherheit ist einfach auf beiden Seiten und bedingt sich einander...


Kleiner fühl ich mich, oft auch gegenüber Nicht-Arbeitskollegen, weil ich in den Menschen etwas sehe, was ich mir wünschen würde oder an mir selbst nicht sehe...ich stelle die Menschen dann sozusagen selbst auf einen Thron...(was ne Erkenntnis gerade😱 aber so ist es)

Aber ich will diesen Kreislauf auf jeden Fall unterbrechen...
Vorgenommen habe ich mir,....natürlich alles dafür zu tun, dass ich mich in meiner Haut erstmal wohlfühl, dazu gehört eben auch das abnehmen...und dann mehr bei mir zu sein, nicht so viel auf die Anderen zu achten, sie müssen mir "egal" werden...aber das ist leider auch keine Gebrauchsanweisung und nicht so einfach zu tun...
Hast du noch ne Idee?!

Hey-herzlichen Glückwunsch zur neuen Friseur...
da fängt es auf jeden Fall an😉
ich hab es umgekehrt gemacht...lasse mir nach vielen Jahren mit Kurzhaarschnitt die Haare lang wachsen...damit fing ich im Prinzip an überhaupt was zu ändern...für die Veränderung, die jetzt begonnen hat würde ich auch gerne ein Zeichen setzten, aber leider weiß ich nicht welches, denn Frisur fällt bei mir leider raus, da ich auf laaaaaaange Haare warte und färben leider auch, da ich immer sehr viel gefärbt habe und meine Haare sich erst mal erholen müssen im Moment...
Fällt dir noch was Gutes ein?!
Hätte gerne etwas, was an mir ist und mich jeden Tag an mein Vorhaben erinnert....hab schon an ein Piercing gedacht, nur wenn ich in den Sportverein eintreten will, dann würde das auch nicht gehen...das ist sowieso so eine Sache mit dem Verein, aber dazu ein andern Mal...

Hmm...ob alles in meiner Nähe ist...???...ich weiß nicht....vielleicht...???
...wie stellt man das fest?!...

...
ich wünsche mir einfach leben zu können...loslassen zu können...ich will endlich mal "zu Hause ankommen"-ich will zur Ruhe kommen, Frieden finden...will meine Last abschmeißen-unbeschwert sein...einfach leben...
...MEIN Leben leben und zufrieden sein...frei sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich wünsche mir einfach leben zu können...loslassen zu können...ich will endlich mal "zu Hause ankommen"-ich will zur Ruhe kommen, Frieden finden...will meine Last abschmeißen-unbeschwert sein...einfach leben...
...MEIN Leben leben und zufrieden sein...frei sein...

So wie ich das heraushöre, behinderst du dich sehr stark selbst, indem du die anderen zu wichtig nimmst. Deinen Ansatz, alles dafür zu tun, damit DU dich selbst besser fühlst, halte ich für sehr gut. Ich denke, dass du auf dieser Basis weiter kommen wirst. Ein Zeichen setzen könntest du vielleicht durch besondere Kleidung? Eine besondere Farbe, die dich daran erinnert, aus dir herauszugehen und ganz mutig den anderen zu zeigen, was du dir wünscht. Muss ja nicht gleich feuerwehrrot sein. Ich glaube, wenn du dich traust, deine Bedürfnisse anzumelden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie jemand erfüllt viel größer, als wenn du dich abkapselst und still hoffst.

Deine Beschreibung deiner Wünsche erinnert mich ans Verliebtsein. Vielleicht wünscht du dir, dich über beide Ohren zu verlieben? Schau' doch mal bewusst durch dein Umfeld. Da gibt's doch bestimmt jemanden, den du bisher übersehen hast 😀
 
Startgewicht: 95 kg, am 20.07.2007: 94 kg, heute (09.08.2007) 93 kg. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen 😀. Heute morgen beim Haarewaschen fehlte mir die Länge. Da kam doch ganz schön was ab! Aber irgendwie ist das auch gut so. Im Spiegel lacht mich eine NEUE naramudi an. Hunger habe ich keinen, also lasse ich das Frühstück und gehe gleich walken. Hier regnet es Bindfäden. Ich bin in einer sehr leisen Stimmung. Das fühlt sich gut an. Kein Stress, keine Hektik, kein Druck. Das Leben plätschert so vor sich hin. Wie draußen die Regentropfen in die Pfützen. Ich mag solche Tage. Bücherlesen kommt dann immer ganz gut. So schön kuschelig mit Decke und einem heißen Kaffee. Vielleicht gönne ich mir auch einen Butterkeks dazu. Ich werde es mir heute "schön" machen, habe ich mir vorgenommen. Bei schlechtem Wetter ist es im Büro auch ruhiger. Da hat niemand Lust anzurufen. Gute Zeit für Aufräumarbeiten. Ich glaube, das wird ein schöner, ruhiger Tag heute.
 
Guten Abend!
Hui! Ich habe gerade eine 2,5 Stündige Radtour hinter mir, eine warme Dusche und eine leckere Honigmilch🙂 und jetzt geht es mir wohlig gut...hach is dat herrlich😉
Bin mit dem Rad bei strömendem Regen, Blitzen und Wind durch den Wald und am Wasser entlang gefahren...und es war natürlich außer mir kaum wer da...
ich spüre mich gerade total-wie das Blut in meinen Adern fließt...
ICH LEBE!!!!!
...und ich verstehe gar nicht, wie ich das die letzten Jahre ausgehalten hab so ganz ohne Sport und ohne diese Erlebnisse...nenene...*kopfschüttel*

In mir wächst im Moment echt eine Entschlossenheit heran...jeder Schritt, welcher ein Schritt Richtung Ziel ist...verlangt nach größerem Schritt!!
Ich möchte mich nie wieder so vernachlässigen und in die Ecke stellen, wie ich es in der Vergangenheit getan hab!!Nie wieder!!
und es wächst eine Bereitschaft heran, den Anderen "den Rücken zu zukehren"...zu mir zu stehen, ich sein-egal was darauf hin passiert!!

Ob ich mir wünsche mich zu verlieben...?!
Im Prinzip wäre es natürlich super und ich wäre froh, wenn ich einen Schatz an meiner Seite hätte...ich würd mir das schon wünschen, aber gleichzeitig will ich das überhaupt nicht, weil ich erst mein Leben in den Griff bekommen möchte....und in meinem Leben ist im Moment eigentlich kein Platz für jemand anderen und es fällt mir auch schwer jemanden an mich heran zulassen, da ich mich selbst noch nicht wirklich lieben kann...
Ich müsste mich wahrscheinlich so Hals über Kopf und unsterblich verlieben, dass ich gar nicht mehr denken kann...
und ich müsste Vertrauen können...vertraut sein können...
naja, ich kenn zwar zig Männer und lern auch ständig neue kennen, allerdings sind die nie mein Fall bzw. ich könnte mir da nichts außer ner normalen Freundschaft vorstellen...

Ich will auch eigentlich keinen anderen Menschen...ich will einfach mein Leben lieben können...und mich...dann wär ich zufrieden...

So, und wie war dein Tag?! HAt es geklappt mit dem ruhigen-gemütlichen Tag?! I hope so😉

Also...bis morgen-ich bin echt groggy und hundemüde...
 

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