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Wiedereinführung der Monarchie in Deutschland ?

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carrot

Aktives Mitglied
Die haben schon heute ihre Netzwerke mit z. T. finanziell potenten Gönnern nicht nur aus USA, bekanntlich haben da sogar Putin und die Araber ihre Finger mit drin, denen ist alles recht, Hauptsache Destabilisierung des Westens. Wie heißt der schöne Spruch, ständige Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit, und eine starke, durchsetzungsfähige Exekutive, die sich nicht von den Radikalen auf der Nase herumtanzen läßt, sondern Nulltoleranz fährt.
"Destabilisierung des Westens", ist das nicht das was die "Verschwörungstheoretiker" immer predigen ?
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich will niemanden, der mich vertritt, Entscheidungen für mich trifft auch auch nur repräsentiert solange dieser nicht demokratische legitimiert ist.

Es gibt aus meiner Sicht weder eine rechtliche Möglichkeit jemals wieder eine Monarchie einzuführen (auch nicht eine repräsentative wie in England), noch irgendeinen Sinn dies zu tun.
 

Daoga

Urgestein
Das hat schon die alte Sowjetunion versucht, indem sie z. B. die Friedensbewegungen im Westen alimentiert hat. Heute werden dafür extremistische Gruppen und Terroristen finanziert, die in den anderen Ländern für Chaos sorgen sollen. Alles keine VT, sondern altbekannte Taktik.
 

carrot

Aktives Mitglied
Das hat schon die alte Sowjetunion versucht, indem sie z. B. die Friedensbewegungen im Westen alimentiert hat. Heute werden dafür extremistische Gruppen und Terroristen finanziert, die in den anderen Ländern für Chaos sorgen sollen. Alles keine VT, sondern altbekannte Taktik.
Ich streite das ja nicht ab ob nun die Sowjetunion oder die Nachfolge dabei so eine große Rolle spielt, weiß ich nicht. War wohl damals bei der RAF so.


Aber jetzt zur Monarchie, steht das denn zur Diskussion ?
 

carrot

Aktives Mitglied
Ich will niemanden, der mich vertritt, Entscheidungen für mich trifft auch auch nur repräsentiert solange dieser nicht demokratische legitimiert ist.

Es gibt aus meiner Sicht weder eine rechtliche Möglichkeit jemals wieder eine Monarchie einzuführen (auch nicht eine repräsentative wie in England), noch irgendeinen Sinn dies zu tun.
In unsere jetzigen Demokratie hier in Deutschland fühle ich mich allerdings auch nicht gut aufgehoben.
Es gibt eine gelenkte Demokratie. Demokratie ist nicht gleich Demokratie.

Monarchie gibt es in England , schon mehr ein abschreckendes Beispiel ;)
Dänemark und Schweden scheint es aber irgendwie zu laufen.

Monarchie heißt ja nicht Diktatur.

Mir ist es im Prinzip egal.
 

Daoga

Urgestein
Ich habe immer noch kein gutes Argument für die Wiedereinführung der Monarchie gelesen. Außer daß man vielleicht protzen kann "Wir haben auch Royals!" Und ein paar Bayern trauern immer noch ihrem "Kini" (Ludwig II.) hinterher. Als Regierung taugt der Erbadel jedenfalls nichts, das hat er über Jahrhunderte zur Genüge bewiesen. Da schlägt und verträgt man sich genauso wie in jeder anderen Familienbande. Und sowas wie "göttliche Eingebungen" speziell für gekrönte Häupter gibt es nicht.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
In unsere jetzigen Demokratie hier in Deutschland fühle ich mich allerdings auch nicht gut aufgehoben.
Es gibt eine gelenkte Demokratie. Demokratie ist nicht gleich Demokratie.

Monarchie gibt es in England , schon mehr ein abschreckendes Beispiel ;)
Dänemark und Schweden scheint es aber irgendwie zu laufen.

Monarchie heißt ja nicht Diktatur.

Mir ist es im Prinzip egal.
Monarchie im mittelalterlichen Sinne (also dass Monarchen auch Regenten sind und nicht abgewählt werden können) ist Diktatur.

Monarchie im Sinne aktueller Monarchien wie England, Dänemark oder Schweden sind mangels Macht der Monarchen keine Diktaturen, aber auch nicht demokratisch. Die Königshäuser werden mit den Steuergelder finanziert und die Titel werden vererbt.
 

Daoga

Urgestein
Die Briten sind sogar ziemlich selbstbewußt demokratisch, seit bei ihnen (laut Wiki seit 1911) das Unterhaus das Sagen hat. Die Monarchie kann man eher als zweites Gleis der Regierung betrachten, viel Repräsentation nach innen und außen, aber im Alltagsgeschäft hat sie kaum was zu melden, realistisch gesehen weniger als die ordentlich bestellten Diplomaten des Landes. Es erregt nur mehr Aufsehen, wenn sich die Königin mal in einem Thema zu Wort meldet. Die Presse liebt "ihre" Royals, die immer mal für Aufsehen oder einen Skandal gut sind.
Aufstellung britisches Regierungssystem: Politisches System des Vereinigten Königreichs – Wikipedia
und speziell Unterhaus, die (heute) echte demokratische Institution: House of Commons – Wikipedia
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich will niemanden, der mich vertritt, Entscheidungen für mich trifft auch auch nur repräsentiert solange dieser nicht demokratische legitimiert ist.

Es gibt aus meiner Sicht weder eine rechtliche Möglichkeit jemals wieder eine Monarchie einzuführen (auch nicht eine repräsentative wie in England), noch irgendeinen Sinn dies zu tun.
Als Repräsentant fungiert ja dieser vollkommen unnütze Bundespräsident, auch auf dieses Amt könnte man locker verzichten.
Was ich mir wünschen würde wären Volksabstimmungen damit die Politiker mehr denken müssen, ausserdem wäre es besser wenn der/die BundeskanzlerIN direkt vom Volk gewählt würde dann hätte ein Scholz keine Schnitte und Laschet auch nicht.
 

carrot

Aktives Mitglied
Ich habe immer noch kein gutes Argument für die Wiedereinführung der Monarchie gelesen. Außer daß man vielleicht protzen kann "Wir haben auch Royals!" Und ein paar Bayern trauern immer noch ihrem "Kini" (Ludwig II.) hinterher. Als Regierung taugt der Erbadel jedenfalls nichts, das hat er über Jahrhunderte zur Genüge bewiesen. Da schlägt und verträgt man sich genauso wie in jeder anderen Familienbande. Und sowas wie "göttliche Eingebungen" speziell für gekrönte Häupter gibt es nicht.
Ich habe auch kein Argument für die Wiedereinführung der Monarchie.
Darum frage ich ja schon, steht das überhaupt zur Diskussion?
Wer will die Monarchie denn hier (wieder) einführen?
Die Monarchie endete in Deutschland mit Kaiser Wilhelm den II.
Das liegt schon gut 100 Jahre zurück!
 
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