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Wiedereinführung der Monarchie in Deutschland ?

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Daoga

Urgestein
Sie haben auch riesige Landgüter, die z. T. an Bauern verpachtet sind, wenn es sich nicht gerade um Parkanlagen handelt. Billig, weil Charles nun mal ein Herz für die Farmer hat. Die meisten Parks sind für Besucher offen, der Tourismus mit der ständigen Hoffnung der Besucher, mal einen Prinzen oder eine Prinzessin leibhaftig aus der Nähe zu sehen, läßt die Kassen klingeln.
 
G

Gelöscht 85627

Gast

Es gibt mit "Tradition und Leben" und der "Kaisertreuen Jugend" - letztere ist eine Organisation speziell für junge Menschen - 2 Organisationen , die sich für die Wiedereinführung der Monarchie in Deutschland einsetzen . Konkret geht es um die Wiederherstellung des Hohenzollern-Kaisertums , das 1918 durch die Novemberrevolution gestürzt wurde .​


Wozu, warum sollte man eine Monarchie in Deutschland einführen?
Verrätst Du uns das?
 

Daoga

Urgestein
Ist mir auch nicht ganz klar, was das an Vorteilen bringen würde. Bei den Nachbarn wäre der Rabatz wahrscheinlich groß, wenn Deutschland geradewegs zurück in die Zeit der Pickelhauben möchte. Mit baldiger Drohung eines kleinen Krieges Richtung Frankreich (1871) oder einem "heim ins Reich" Richtung Österreich? Oder ist unsere heutige Demokratie Beweis genug, daß man über solche Anwandlungen von nationalistischem Irrsinn inzwischen hinweg ist?
 

Mandrayke

Aktives Mitglied
Den hier schon aufgeführten Vergleich zwischen Diktatur und Demokratie verstehe wer will... ist doch so ein Monarch mit Macht viel eher einem Diktator ähnlich.
Nicht nur ähnlich, sondern effektiv das gleiche.

Der Begriff Diktator ist ja eigentlich nur aufgrund der überdurchschnittlich vielen Wahnsinnigen des 20. Jahrhunderts so negativ konnotiert, weil seitdem und bis heute erstmals die Ambitionen von sadistischen Irren und Spinnern auf das steigende Bildungsniveau der breiten Masse prallen, wie es vorher einfach nicht vorgekommen war

Dabei bedeutet der Begriff ja erstmal nur, dass einer entscheidet was gemacht wird.... nicht, dass bzw. ob das schlecht oder gut ist.

Und genau darum handelt es sich ja bei echter Monarchie.

Den seit jeher völlig irren Glaubenssatz von Monarchen "von Gott" gekrönt worden zu sein sollte jede aufgeklärte Gesellschaft ablehnen. Erst Recht wenn des sein Stellvertreter auf Erden besorgt.
Ich sag ja immer, es laufen sooo viele hirnverbrannte Spinner da draußen herum... und jeden Tag kommen Millionen Menschen auf echt absolut miese Ideen. Aber das ist ja gar nicht das Problem.
Sondern dass die Menschheit so vielen miesen Ideen auch noch so viel Aufmerksamkeit schenkt.

Wenn einer ne bescheuerte Idee hat, ist das eine Sache. Aber zum Problem wird's für die Allgemeinheit erst, wenn wirklich niemand die bescheuerte Idee aufhält.

Frei nach dem Sprichwort, alles was für den Erfolg böser (hier: dummer) Menschen braucht, ist, dass gute (hier: schlaue) Menschen schweigend daneben stehen und nicht protestieren.
 

Mandrayke

Aktives Mitglied
Oder ist unsere heutige Demokratie Beweis genug, daß man über solche Anwandlungen von nationalistischem Irrsinn inzwischen hinweg ist?
Wir sind keineswegs über dergleichen hinweg, der Kampf für das Richtige wird niemals abgeschlossen sein. Demokratie muss kontinuierlich beschützt werden.

Ich erinnere an Franz Josef Strauss, der in den 50er Jahren ja ursprünglich die Politik der Nazis fortführen wollte.... nur eben, ganz dolle versprochen ohne Genozid, Überwachung und Kontinentalkrieg. Und als die Amerikaner, Franzosen und Briten schon wieder heftig die Stirn runzelten, beschwichtigte er sie und rettete sich und seine Karriere mit den klug gewählten Worten "Keine legitime Partei kann rechts von meiner CSU bestehen"

!
 

Daoga

Urgestein
Wir sind keineswegs über dergleichen hinweg, der Kampf für das Richtige wird niemals abgeschlossen sein. Demokratie muss kontinuierlich beschützt werden.
Ich meinte in dem Sinn, andere Nationen vor unserem Nationalismus zu schützen. Denk an die Zeiten, als Frankreich als "Erzfeind" hingestellt wurde und England als "Raubstaat", die mit dieser Begründung jederzeit angegriffen werden durften. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, da wir uns und unsere Nachbarn alle miteinander als Europäer verstehen, die nur gemeinsam (mehr oder weniger, Brexit) gegen die wirklich großen Tiere wie Russland, USA und China stehen können. Selbst Neonazis denken heute nicht mehr daran, nochmal Paris erobern zu wollen oder die Briten zu bombardieren.
Die Welt hat sich weiterentwickelt.
 

Daoga

Urgestein
Die würden sich mit ihren Gesinnungsgenossen in den anderen Ländern verbrüdern, ganz einfach. Warum Krieg, wenn überall schon die Spießgesellen sitzen? Einschließlich USA.
Der "Feind" der Neonazis sitzt heute woanders. (Flüchtlinge und Israel)
 

Daoga

Urgestein
Die haben schon heute ihre Netzwerke mit z. T. finanziell potenten Gönnern nicht nur aus USA, bekanntlich haben da sogar Putin und die Araber ihre Finger mit drin, denen ist alles recht, Hauptsache Destabilisierung des Westens. Wie heißt der schöne Spruch, ständige Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit, und eine starke, durchsetzungsfähige Exekutive, die sich nicht von den Radikalen auf der Nase herumtanzen läßt, sondern Nulltoleranz fährt.
 
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