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Wie viele Kontakte habt ihr im Real Life ?

Genau das schrieb ich doch auch: Student plus Nebenjob...Etwas anderes habe ich Dir nicht unterstellt. Und das Deine Familie Dich in England angeknatscht hat wegen Deiner Rumhängerei vor dem PC kann ich Dir hier auch als Zitat raussuchen, wenn ich nicht grad zu faul wäre.

Und ja, genau genau zum Thema Student plus Nebenjob habe ich gesagt, dass es nun mal was anderes ist. In vielen Jobs sind die Handy während der Arbeitszeit tabu. Da kann man mal nicht eben schnell ständig simsen.

Und von Not reden wir sowieso nicht, sondern gerade vom ständigen Alltag mit Freunden.....Und da hat bei vielen das Handy von Beginn bis Schluss, bis auf die Pause eben, in der Tasche zu sein. Und dann wird es sehr sehr eng, mit allen (fast) täglichen, zumindest wertvollen Kontakt zu halten....
 
Die Familie hat sich an meinem PC-Konsum als solchem nicht gestört, sondern von vornherein jedem Familienmitglied eine Nutzung von 2h am Tag eingeräumt. (über das Haus-Internet quasi). Es hat die allerdings nicht gestört, dass ich Handy-Internet habe. Ich habs ja während der Zeit mit dem Jungen nicht genutzt. 😉
 
...und als normaler Arbeitnehmer ne PC-Zeit von täglich zwei Stunden halte ich für relativ unrealistisch, so lange man nicht alleine zu Hause versauern will....
 
@ Henkelchen: ich weiß nun nicht was Tears studiert aber es gibt durchaus solche Hardcorefächer, wo man von morgens bis abends in der Uni abhängt zeitweise mit nem Haufen Pflichtpraktika neben Vorlesungen und Kursen (Bio zB)... Wer dann noch einen Nebenjob am WE hat, viel Spaß, da wird die Zeit knapp. Ist nicht mehr immer alles easy going in der Uni, schon gar nicht seit dem Bologniaprozess.


Was eure beiden Pole angeht:

Und Abends nach der Arbeit habe ich auch genug anderes zu tun. Wer da allen ernstes von mir als Bedingung für eine Freundschaft stellt, täglich oder zumindest alle zwei Tage Kontakt zu haben, würde mir unglaublich schnell unglaublich auf die Nerven gehen.

Eine weitere Frage, die sich mir stellt: was ist denn so schlimm daran, am Leben des Anderen aktiver teilzunehmen? Ich habe mehr den Eindruck, dass das einige der Schreibenden hier entweder überhaupt nicht so kennen oder das u.U. gar nicht aushalten würden auf dem Level.

@Tears falls Du Dich u.a. auf mich bezogen haben solltest, ich nehme quasi eine Mittelstellung ein in Bezug auf eure Ansichten. Ich brauche nicht jeden Tag / jede Woche Kontakt mit Person X, es ist keine Freundschaftsbedingung. Aber ich bin durchaus für täglichen Kontakt offen und wenn man sich gut versteht und sich viel zu sagen hat - gerne. 🙂 Um das Beispiel meiner Onlinefreundin von damals aufzugreifen, wir haben jeden einzelnen Tag geschrieben und oftmals stundenlang. Damals hatte es gut gepasst und mir auch sehr gut getan.
Also, ich wollte damit nicht sagen dass ich es nicht will, bei der richtigen Person ist es durchaus willkommen. Aber eben kein Muss.

Übrigens @ Henkelchen: Ich finde, besonders in Threads wie diesen, darf man auch ein bisschen vorsichtiger auf die Leute eingehen. Du kannst natürlich Deine Meinung frei sagen, aber es würde genauso deutlich herüberkommen was Du meinst, wenn Du Deine Ansichten mit etwas mehr Fingerspitzengefühl formulieren würdest. Sätze wie "ich würde Dich sowas von dermaßen schnell absägen ;-)" oder das (anscheinend sogar falsche) Darlegen von Userinformationen aus anderen Threads braucht es nicht um Dich verständlich zu machen. Vermutlich meinst Du es nicht negativ aber es hat einen echt schroffen Nachgeschmack und Du selbst sprichst ja schon (zwar verneinend) von "Finger in die Wunde legen". Das ist gerade hier nicht so angebracht finde ich - wie gesagt, man versteht auch ohne solche Äußerungen, was Du meinst.
 
@ Henkelchen: ich weiß nun nicht was Tears studiert aber es gibt durchaus solche Hardcorefächer, wo man von morgens bis abends in der Uni abhängt zeitweise mit nem Haufen Pflichtpraktika neben Vorlesungen und Kursen (Bio zB)... Wer dann noch einen Nebenjob am WE hat, viel Spaß, da wird die Zeit knapp. Ist nicht mehr immer alles easy going in der Uni, schon gar nicht seit dem Bologniaprozess.


Was eure beiden Pole angeht:





@Tears falls Du Dich u.a. auf mich bezogen haben solltest, ich nehme quasi eine Mittelstellung ein in Bezug auf eure Ansichten. Ich brauche nicht jeden Tag / jede Woche Kontakt mit Person X, es ist keine Freundschaftsbedingung. Aber ich bin durchaus für täglichen Kontakt offen und wenn man sich gut versteht und sich viel zu sagen hat - gerne. 🙂 Um das Beispiel meiner Onlinefreundin von damals aufzugreifen, wir haben jeden einzelnen Tag geschrieben und oftmals stundenlang. Damals hatte es gut gepasst und mir auch sehr gut getan.
Also, ich wollte damit nicht sagen dass ich es nicht will, bei der richtigen Person ist es durchaus willkommen. Aber eben kein Muss.

Übrigens @ Henkelchen: Ich finde, besonders in Threads wie diesen, darf man auch ein bisschen vorsichtiger auf die Leute eingehen. Du kannst natürlich Deine Meinung frei sagen, aber es würde genauso deutlich herüberkommen was Du meinst, wenn Du Deine Ansichten mit etwas mehr Fingerspitzengefühl formulieren würdest. Sätze wie "ich würde Dich sowas von dermaßen schnell absägen ;-)" oder das (anscheinend sogar falsche) Darlegen von Userinformationen aus anderen Threads braucht es nicht um Dich verständlich zu machen. Vermutlich meinst Du es nicht negativ aber es hat einen echt schroffen Nachgeschmack und Du selbst sprichst ja schon (zwar verneinend) von "Finger in die Wunde legen". Das ist gerade hier nicht so angebracht finde ich - wie gesagt, man versteht auch ohne solche Äußerungen, was Du meinst.
Dann sehe ich das tatsächlich eher wie du.
Bei mir ist das keine Pflicht, täglich Kontakt haben zu müssen. Es ergibt sich halt bei mir mitunter so, da viel Gesprächsbedarf... von beiden Seiten beeinflusst. Also zumindest mit zwei Kontakten habe ich das... mit dem Rest variiert es.

Und ich habe, oh staune Wunder, dennoch noch andere Dinge zu tun. Jobben, Haushalt, weiterhin Jobsuche, damit ich noch mal was Anderes an Laden bekomme, mehrere Hobbies...
 
Also erstens streite ich doch gar nicht ab, dass Tears auch total beschäftigt ist, ich weiß, was sie studiert. Worauf ich hinaus will, ist, dass sich an der Uni zwischen Vorlesungen etc. absolut niemand dran stört, wenn jemand zwischendrin mit seinem Handy spielt. In vielen Jobs ist das Handy aber einfach absolut Tabu, da sollte man sich nicht dran erwischen lassen während der Arbeitszeit. Daher eben "keine Zeit" im Gegensatz zu Studienzeiten.

Im Übrigen verbreite ich keine falschen Zitate. Ich war bloß zu faul, die alten Zitate von ihr rauszusuchen, bzw. dann fühlt sie sich wieder gestalked, wenn man seit langem liest und sie immer wiedererkennt...
 
Bemerkenswert, wie erfolgreich Threads dieser Art sind, und wie sehr in ihnen die Emotionen aufwallen. Dieser hier war für mich sehr aufschlußreich gewesen. Der andere von Lila erwähnte, der geschlossen worden ist, der ist so unter die Haut gegangen, dass es teilweise zu emotionalen Ausbrüchen kam. Es gibt mir zu denken.
 
Ich finde er sehr schlimm diese Abhängigkeit ständig auf dem Dings (egal sie es grad heißt, ob Tablett oder Handy) rumzutippeln: in j e d e r nur freien Minute. "Man" kann ja nicht mal mehr nach dem Weg fragen, man hat ja ein tomtom im Handy.
Überlegt Euch nur mal, wie daher Menschenströme kontrolliert werden und das kommt noch: gesteuert werden können.
Irgenwann habt Ihr alle noch son Chip im Kopf.
Ich sage "Ihr" an uns Alten haben sie ja kaum Interesse, höchstens zum Abschalten. Ja wer weiß, was noch vor uns steht, wenn wir Rente kriegen.

Gesteuert werden wir ja jetzt schon, indem wir von der Tagespolitik mehr oder weniger abgelenkt sind.
 
Bemerkenswert, wie erfolgreich Threads dieser Art sind, und wie sehr in ihnen die Emotionen aufwallen. Dieser hier war für mich sehr aufschlußreich gewesen. Der andere von Lila erwähnte, der geschlossen worden ist, der ist so unter die Haut gegangen, dass es teilweise zu emotionalen Ausbrüchen kam. Es gibt mir zu denken.

Dem kann ich nur zustimmen. Auch ich habe aus diesen Threads schon einiges mitgenommen. Hier kann man sich einfach viel freier austauschen als im Alltagsleben (dort haben ja leider auch oft nur oberflächliche Gesprächsthemen Platz oder scheinen angemessen). Ich bin gerade in einer sehr nachdenklichen "Phase" (ich mag das Wort nicht sonderlich, daher die Anführungszeichen) und dazu gehört auch, mir zu überlegen, ob viele Kontakte eigentlich wirklich glücklich machen und ob Freundschaften so wichtig sind, wie die Gesellschaft es oft suggeriert.
 

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