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Wie viel Privatleben gehört ins Arbeitsleben?

G

Gelöscht 128792

Gast
Wie viel Private Kommunikation wird denn im Berufsleben wirklich erwartet?
Sollte man zu Kollegen ein freundschaftliches Verhältnis aufbauen?
Sollte man auch einen Teil seiner Freizeit mit Kollegen verbringen?
Oder kann man berufliches und privates wirklich trennen?
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Hängt von den Kollegen ab. Mit netten Kollegen hatte und habe ich oft ein freundschaftliches Verhältnis. Mit denen quatsche ich dann gerne auch privat oder treffe mich mit ihnen. Andere halte ich auf Abstand und würde nie auf die Idee kommen, mich mit ihn über mehr als Job zu unterhalten, geschweige mit ihnen auch nur einzige Minute meiner Freizeit zu teilen.
 
Zuletzt bearbeitet:

medorg

Mitglied
Unterschiedlich. Kommt sowohl auf die Kollegen, aber auch auf das "Klima" im Betrieb an.
Ich hatte schon Kollegen, die auch zu Freunden geworden sind, bei anderen ist es schon mehr als ausreichend, sich auf der Arbeit zu sehen.
 

NezukoChan

Sehr aktives Mitglied
Wie viel Private Kommunikation wird denn im Berufsleben wirklich erwartet?
Sollte man zu Kollegen ein freundschaftliches Verhältnis aufbauen?
Sollte man auch einen Teil seiner Freizeit mit Kollegen verbringen?
Oder kann man berufliches und privates wirklich trennen?
Kommt immer darauf an. Ich persönlich werde Beruf und Privates erstmal strikt trennen (aufgrund katastrophaler Erfahrungen). Ich schließe aber nicht aus, dass sich zukünftig irgendwann mal Freundschaften auf der Arbeit ergeben könnten. Wenn es menschlich passt, spricht nichts dagegen, sich auch mal außerhalb der Arbeit zu treffen 😊.
 

Abendlicht

Mitglied
Ich finde auch, dass das vom Arbeitsumfeld und dem Kollegium abhängt.
Prinzipiell ist Arbeit Arbeit und Privates Privates - wenn du das zu 100% trennen möchtest, finde ich das grds. legitim und nicht verwerflich. Ich persönlich finde es jedoch angenehmer, wenn man ein gutes und persönliches Verhältnis zumindest zu manchen Kolleg*innen hat und auch mal private Dinge teilt oder etwas gemeinsam unternimmt. Das hat meistens auch einen positiven Einfluss auf das Arbeitsklima.

Ich habe Kolleg*innen, mit denen ich mittlerweile privat (sehr) gut befreundet bin und über die Arbeit hinaus etwas unternehme. Dann gibt es Kolleg*innen, mit denen ich mich im Büro gut verstehe und auch mal quatsche, aber privat nichts unternehmen und schließlich die Personen, mit denen ich nur den nötigsten Kontakt bei der Arbeit habe.
 

Bücherpuppe

Moderator
Teammitglied
"Wenn du dich mit den Kollegen verstehst und privat triffst, erzähle nur Dinge von dir, die du vertreten kannst, dass wenn es Unstimmigkeiten geben sollte diese Dinge dir nicht zum Verhängnis werden".

Private Kommunikation: Die Erwartungshaltung anderer sollte dir egal sein.
Es sind Arbeitskollegen und man muss denen nicht alles erzählen.

Freundschaftliches Verhältnis: Ich würde nur das erzählen, was ich wie o.g. vertreten kann, sollte sich eine Freundschaft annahmen.

Freizeit verbringen: Muss man nicht, wenn man das nicht möchte.

Privat und beruflich trennen: Ja, das kann man.
 

Bücherheld

Neues Mitglied
Ähnlich wie bei einigen meiner Vorschreiber: Teils, teils. Und wie stark du Privates und Berufliches trennst, musst du entscheiden.

Einige Freunde sind/waren Kollegen, diese Menschen würde ich nicht missen wollen in meinem Leben. Bei vielen anderen beschränke ich mich auf den beruflichen Kontext und einen kurzen Plausch am Kaffeeautomat. Bisschen Smalltalk öffnet manchmal Türen, heißt aber nicht, dass man viel Privates preisgeben muss.

Auch habe ich schon Arbeitsstellen gehabt, wo gefühlt alle betont auf Kuschelkurs gehen - was mir oft dann wiederum zu viel und nah war-, anders hatte ich es auch schon, dass jede private Interaktion kritisch beäugt wurde und die Gerüchteküche zum Brodeln brachte. Beides schade.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Es ist für mich wie überall im Leben. Mit manchen Menschen möchte ich kein Wort wechseln weil es einfach so gar nicht passt, andere werden Freunde fürs Leben. Dazwischen ist dann die große Masse.

Und so läuft es auch nach gegenseitiger Sympathie im Job. Mit manchen spreche ich Null privat, mit einem anderen Kollegen bin ich sehr eng befreundet.
 

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