diabolo
Aktives Mitglied
In letzter Zeit waren hier ein paar Threads im Forum, die mich innerlich sprachlos zurückließen. Ich frage mich allmählich, ob sich die Zeiten so verändert haben und ich ein Relikt bin mit meiner Einstellung.
Zählt heutzutage nur noch was man verdient und ist keiner mehr in der moralischen Verpflichtung für eine andere Person finanziell mit aufzukommen?
Da werden Mütter als geldgierig hingestellt, weil sie sich beklagen, dass der leibliche Vater nicht für sein Kind zahlen möchte,
Unterhalt für die Frau - egal aus welchen Gründen - wird sowieso als unmoralisch abgetan.
Beim nächsten Thread wird vollkommen verstanden, dass es als unpassend empfunden wird eine Freundin zu haben, die drei Jobs macht aber damit zu wenig verdient.
Wieder beim nächsten wird eine Frau angegriffen, dass sie mit vier Kindern (in der Elternzeit - also gibt es mindestens ein sehr kleines Kind darunter) nicht arbeiten geht.
Ein Lebenspartner ist laut allgemeiner Meinung eh nicht moralisch verpflichtet für ein Kind mit aufzukommen, das nicht von ihm ist. Egal dabei, dass er mit Frau und Kind zusammen wohnt...
Ich vermisse soziale Verantwortung. Ich vermisse die Anerkennung wieviel Arbeit Haushalt und Kinder machen können. Ich vermisse, dass gesehen wird, was Menschen wirklich leisten und finde es frustrierend wenn alles nur am Geld festgemacht wird, das es einbringt.
Bin ich wirklich so daneben mit meiner Einstellung? Haben sich die Zeiten so geändert?
Oder war es eine kuriose Ansammlung von Thread-Beantwortern?
Ich möchte darum bitten, dass keine einspurigen Mann-Frau-Diskussionen hier geführt werden. Es geht mir um etwas Grundsätzliches. Mir persönlich ist es egal, ob die eine oder andere Rolle von einem Mann oder einer Frau besetzt wird.
Zählt heutzutage nur noch was man verdient und ist keiner mehr in der moralischen Verpflichtung für eine andere Person finanziell mit aufzukommen?
Da werden Mütter als geldgierig hingestellt, weil sie sich beklagen, dass der leibliche Vater nicht für sein Kind zahlen möchte,
Unterhalt für die Frau - egal aus welchen Gründen - wird sowieso als unmoralisch abgetan.
Beim nächsten Thread wird vollkommen verstanden, dass es als unpassend empfunden wird eine Freundin zu haben, die drei Jobs macht aber damit zu wenig verdient.
Wieder beim nächsten wird eine Frau angegriffen, dass sie mit vier Kindern (in der Elternzeit - also gibt es mindestens ein sehr kleines Kind darunter) nicht arbeiten geht.
Ein Lebenspartner ist laut allgemeiner Meinung eh nicht moralisch verpflichtet für ein Kind mit aufzukommen, das nicht von ihm ist. Egal dabei, dass er mit Frau und Kind zusammen wohnt...
Ich vermisse soziale Verantwortung. Ich vermisse die Anerkennung wieviel Arbeit Haushalt und Kinder machen können. Ich vermisse, dass gesehen wird, was Menschen wirklich leisten und finde es frustrierend wenn alles nur am Geld festgemacht wird, das es einbringt.
Bin ich wirklich so daneben mit meiner Einstellung? Haben sich die Zeiten so geändert?
Oder war es eine kuriose Ansammlung von Thread-Beantwortern?
Ich möchte darum bitten, dass keine einspurigen Mann-Frau-Diskussionen hier geführt werden. Es geht mir um etwas Grundsätzliches. Mir persönlich ist es egal, ob die eine oder andere Rolle von einem Mann oder einer Frau besetzt wird.