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Wie mit Lärm in seiner eigenen Wohnung umgehen?

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 86058
  • Datum Start Datum Start
Was hält auch extrem schlimm ist, ringsrum tummeln sich die ganzen Kinder und es ist so extrem laut und das Einzige Zimmer geht halt genau zur Straße raus, so das man förmlich aufm Presentirteller sitzt.
 
Gerade wenn die Aussichten auf eine neue Wohnung schlecht sind, solltest Du mal zu suchen anfangen: Oder glaubst Du, Du findest jemals ne neue Wohnung, wenn Du nichts unternimmst?
Also bevor ich 8 jahre in einer Wohnung wohnen bleibe, in der es mir in keinem Punkt gefällt, würde ich lieber zu suchen anfangen: So viele Jahre, wie Du da verplemperst: In der Zeit hättest Du schon LÄNGST ne schöne Wohnung. Warum suchst Du nicht?
 
Ich würde mich auch umschauen und auf Wohnungs-Anzeigen, die im Rahmen liegen, melden. Wie schon gesagt wurde: zu verlieren hast du doch nichts. Und nur weil jemand sagt, dass die Chancen eher schlecht stehen, muss man nicht Däumchen drehen und die Situation ewig so hinnehmen.

Das Lärm-Empfinden ist halt auch so eine subjektive Sache. Klar, kann man dich da vielleicht für zu empfindlich halten, ändert halt nix daran, dass du dich da nicht wohl fühlst (und ich glaube es war nicht nur der Lärm, wenn es noch um die Bude geht, wo ich noch was zu in Erinnerung hab).

Warum irgendwas unversucht lassen? Kostet dich ja nix dich auf Anzeigen zu melden.
 
ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber stand denn nicht mal im Raum, dass Du in eine betreute Wohngruppe ziehst? ich dachte, das hattest Du angedacht...
Wäre ja auch eine gute Möglichkeit, aus dieser Wohnung rauszukommen: Ganz abgesehen davon, dass das in vielerlei Hinsicht für Dich vorteilhaft wäre.

Sag mal: Hast Du Dir eigentlich schon mal Gedanken darüber gemacht, ob ein Betreuer für Dich keine gute Sache wäre?
Ich meine: Du hast ja ganz offenbar extreme Schwierigkeiten, Dinge in Deinem Leben zu bewegen. Und da wäre doch jemand gut, der Dir genau bei solchen Dingen hilft. Man kann ja sehr genau festlegen, für welche Lebensbereiche so ein Betreuer zuständig sein soll und für welche nicht.
Also DAS fände ich eine Sache, die Du Dir mal durch den Kopf gehen lassen solltest.
Eine andere Idee wäre eine Ergotherapie: Dazu rate ich Dir ganz ganz dringend. Hier im Forum gibt es user, die haben schon tolles davon berichtet: Auch eine Ergotherapie hilft einem, mit solchen Fragen/Problemen besser umgehen zu können.
Was meinst Du?
ich denke, über den sozialpsychiatrischen Dienst, die Diakonie oder die Caritas könntest Du eine fundierte Beratung dazu bekommen und vielleicht helfen die Dir auch, einen Ergotherapeuten zu finden.
Das Problem ist natürlich, dass Du auch die erstmal SELBER anleihern müsstets: Um den ersten Schritt kommst Du auch hier nicht rum und das ist ja das Problem bei Dir: Dass Du Dinge nicht auf den Weg bringen kannst.


Aber bei der Caritas oder beim Soz-psy- Dienst kann man einfach anrufen und sich einen Termin geben lassen. Das würdest Du doch schaffen.
Was meinst Du?

ich fände das total wichtig: Allein komsmt Du nicht weiter: Also hol Dir Hilfe: Mit einer guten Begleitung (sei es ein Betreuer oder ein Ergotherapeut) würdest Du sicher auch eine neue Wohnung finden.

Ich finde es sehr traurig, dass Du da in Deiner Wohnung hockst und es nicht schaffst, die Dinge anzugehen.
 
https://www.caritas-stuttgart.de/hi...atrischer-dienst/sozialpsychiatrischer-dienst


Schau mal: Hier ist der Kontakt zum sozialpsychiatrischen Dienst der Caritas in Stuttgart.
Dort steht explizit, dass sie bei der Bewältigung von Alltagsproblemen und bei der Vermittlung von geeigneten Therapien helfen. Also haargenau das was Du brauchst! Das ganze ist kostenfrei.
ich würde an Deiner Stelle schon morgen dort anrufen.
Was meinst Du?
 
@Vio
Ich bin fast völlig überzeugt, dass ein Betreuer für ihn eine große Hilfe wäre, dass mal irgendwas im Gang kommt.
Ich hab ihm das auch vor längerer Zeit schon schwer an's Herz gelegt und meine Erfahrung mitgeteilt (nicht hier öffentlich).
Aber es ist ja immer das selbe...auf nichts wird wirklich eingegangen.
 
Liebe Mercilles, liebe Vio,

Ich bin doch schon seit letzten Oktober in der Betreuung und das durch den Sozialpsychiatrischen Dienst. Man hat mir da geholfen, dass die Wohnung etwas wohnlicher eingerichtet werden kann, also Möbelaufbauen und so. Aber mir wird immer gesagt, dass ich mit dieser Wohnung klarkommen muss.

In den Bereich der mir an wichtigsten ist, hilft man mir leider gar nicht und das habe ich mehrmals schon angesprochen.

Letzendlich kann man eigentlich nur die Heimreise antreten.
 
Dass du wir wenigstens etwas Hilfe schon mal gesucht hast, ist schonmal gut.

Ewig mit dieser Wohnung klarkommen musst du sicher nicht. Ich weiß, es Regionen gibt, wo es wirklich finster aussieht was den Wohnungsmarkt angeht und man da sehr viel Geduld und vielleicht auch etwas Glück haben muss.
Wenn alle Stricke reißen, könnte man aber auch gänzlich über einen Ortswechsel nachdenken, wenn man nicht an einen Ort gebunden ist.
 

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