ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber stand denn nicht mal im Raum, dass Du in eine betreute Wohngruppe ziehst? ich dachte, das hattest Du angedacht...
Wäre ja auch eine gute Möglichkeit, aus dieser Wohnung rauszukommen: Ganz abgesehen davon, dass das in vielerlei Hinsicht für Dich vorteilhaft wäre.
Sag mal: Hast Du Dir eigentlich schon mal Gedanken darüber gemacht, ob ein Betreuer für Dich keine gute Sache wäre?
Ich meine: Du hast ja ganz offenbar extreme Schwierigkeiten, Dinge in Deinem Leben zu bewegen. Und da wäre doch jemand gut, der Dir genau bei solchen Dingen hilft. Man kann ja sehr genau festlegen, für welche Lebensbereiche so ein Betreuer zuständig sein soll und für welche nicht.
Also DAS fände ich eine Sache, die Du Dir mal durch den Kopf gehen lassen solltest.
Eine andere Idee wäre eine Ergotherapie: Dazu rate ich Dir ganz ganz dringend. Hier im Forum gibt es user, die haben schon tolles davon berichtet: Auch eine Ergotherapie hilft einem, mit solchen Fragen/Problemen besser umgehen zu können.
Was meinst Du?
ich denke, über den sozialpsychiatrischen Dienst, die Diakonie oder die Caritas könntest Du eine fundierte Beratung dazu bekommen und vielleicht helfen die Dir auch, einen Ergotherapeuten zu finden.
Das Problem ist natürlich, dass Du auch die erstmal SELBER anleihern müsstets: Um den ersten Schritt kommst Du auch hier nicht rum und das ist ja das Problem bei Dir: Dass Du Dinge nicht auf den Weg bringen kannst.
Aber bei der Caritas oder beim Soz-psy- Dienst kann man einfach anrufen und sich einen Termin geben lassen. Das würdest Du doch schaffen.
Was meinst Du?
ich fände das total wichtig: Allein komsmt Du nicht weiter: Also hol Dir Hilfe: Mit einer guten Begleitung (sei es ein Betreuer oder ein Ergotherapeut) würdest Du sicher auch eine neue Wohnung finden.
Ich finde es sehr traurig, dass Du da in Deiner Wohnung hockst und es nicht schaffst, die Dinge anzugehen.