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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wie geht ihr damit um?

Sigi

Sehr aktives Mitglied
Also nochmal, ich schreibe hier nicht, um irgendwas zu verbreiten, sondern eher um mich selbst das Thema betreffend zu sammeln.

Grad habe ich die 3-SAT-Sendung über Religion-Politik-Krieg gesehen.

Ja, wir rasseln mit Volldampf zurück in die Vergangenheit. Die zwei Weltkriege waren nur eine Sache mit Schockeffekt, nicht mit Lerneffekt, so der letztliche Tenor. Und solange eine Christ ein Teil der Welt ist, gibt es gar keinen Weg als der Logik des jeweiligen Nationalstaates zu folgen und notfalls der Gewalt. So war es immer und so wird es bleiben.

Man wird immer Legitimationen finden und wenn s die Kriege des alten Testaments sind usw.

Die Christen haben nicht begriffen, dass Christsein heißt, wie eine Gesandter in einem fremden Land zu leben, ein Gesandter an Christi statt heißt es. Die Verquickung nahm mit Ende des Urchristentums und nach den großen Christenverfolgungen ihren Anfang, aus wohl Sicherheitsdenken und zur Abwendung weiterer Verfolgung und ist so eingebürgert, dass nur noch Einzelpersonen oder verhasste "Sekten" wie z., B. die Zeugen Jehovas nach diesem urchristlichem Prinzip zu handeln versuchen und sich voll aus der Poltik raushalten. Klar, ein Unterfangen, was ratloses Kopfschütteln aller anderen Parteien verursacht, so nach dem Motto, nein, so gehts ja auch nicht, die Verantwortung einfach hinzuschmeißen.

O.k. das dazu.

Was Sonnenwind über die Horde Affen schreibt, lass ich einfach mal so stehen. Man muss nicth alles beurteilen, das kann jeder für sich tun.

Und nochmal danke für alle Kommentare.

Sigi
 
S

Sonnenwind

Gast
Also nochmal, ich schreibe hier nicht, um irgendwas zu verbreiten, sondern eher um mich selbst das Thema betreffend zu sammeln.
Um nichts verbreiten zu wollen ist die Veröffentlichung von Äußerungen in einem Forum mit annähernd 40000 Nutzern natürlich nicht gerade ein geeignetes Medium - da kritzelst Du Deine Worte wohl besser heimlich unter der Bettdecke in ein Tagebüchlein.
Um Dich selbst hinsichtlich eines Themas zu sammeln und Dir Rückmeldungen von Deinen Mitmenschen zu holen, bist Du hier natürlich ganz gut aufgehoben.

Grad habe ich die 3-SAT-Sendung über Religion-Politik-Krieg gesehen.

Ja, wir rasseln mit Volldampf zurück in die Vergangenheit. Die zwei Weltkriege waren nur eine Sache mit Schockeffekt, nicht mit Lerneffekt, so der letztliche Tenor. Und solange eine Christ ein Teil der Welt ist, gibt es gar keinen Weg als der Logik des jeweiligen Nationalstaates zu folgen und notfalls der Gewalt. So war es immer und so wird es bleiben.
Es gibt keinen Weg Zurück in der Zeit, es geht immer nur Vorwärts und manche Situationen erlauben uns die Zeitlosigkeit der Gegenwart zu erfahren - im Guten, wie im Bösen.

Ob Christ, Moslem, Buddhist, Atheist ....... ist unwesentlich!
Denn letztlich steht jeder Mensch vollkommen nackt und schutzlos vor der Macht der Gewalt die ihn nötigt eine Entscheidung zu treffen - entweder für ein Leben unter der Herrschaft der Gewalt oder für ein Sterben in Freiheit.
Und zwischen diesen beiden Polen liegt das Schlachtfeld auf dem die Menschheit seit Jahrtausenden jenen Affentanz vollführt, den wir "Das Leben" nennen.

Und die Menschheit lernt, während sie ihr Leben lebt - so, wie es sich für eine Spezies mit einer Jahrtausende währenden Entwicklungsgeschichte als Raubtier gehört .....

Man wird immer Legitimationen finden und wenn s die Kriege des alten Testaments sind usw.
Die Christen haben nicht begriffen, dass Christsein heißt, wie eine Gesandter in einem fremden Land zu leben, ein Gesandter an Christi statt heißt es. Die Verquickung nahm mit Ende des Urchristentums und nach den großen Christenverfolgungen ihren Anfang, aus wohl Sicherheitsdenken und zur Abwendung weiterer Verfolgung und ist so eingebürgert, dass nur noch Einzelpersonen oder verhasste "Sekten" wie z., B. die Zeugen Jehovas nach diesem urchristlichem Prinzip zu handeln versuchen und sich voll aus der Poltik raushalten. Klar, ein Unterfangen, was ratloses Kopfschütteln aller anderen Parteien verursacht, so nach dem Motto, nein, so gehts ja auch nicht, die Verantwortung einfach hinzuschmeißen.
Über solche Themen, welche die Annahme der Existenz eines Gottes und die Annahme, das Gottes Wort in der Bibel steht als Wahrheit zugrunde legen, sollten sich nur Menschen unterhalten, die entweder Wert darauf legen sich miteinander im Brei ihrer gemeinsamen Wahrheitsannahmen zu suhlen, oder solche, die vom Tanz auf dem Schlachtfeld einfach nicht genug bekommen können......

Was Sonnenwind über die Horde Affen schreibt, lass ich einfach mal so stehen. Man muss nicth alles beurteilen, das kann jeder für sich tun.
Ob eine Horde Affen oder Wildschweine, oder einfach nur der Mensch mit seinen Fehlern und Unzulänglichkeiten, das ist völlig unbedeutend und war nicht der Kern meiner Aussage!

Es ging in Deinem Thread um all die Grausamkeiten welche eine schaurige Spur von Blut und Tränen in der Menschheitsgeschichte hinterlassen haben und es ging um Schuld und Schuldlosigkeit und darum, wie ein Gott so etwas zulassen konnte und nicht zuletzt ging es ja vorwiegend um Deine Zweifel an Deinem Glauben vor dem Hintergrund der Handlungsweise Deines Gottes, dem Allmächtigen Herren .......

Und der Kern meiner Aussage in diesem Absatz war der, dass ein allmächtiges Wesen, das seiner eigenen Schöpfung zwar eine große Macht verleiht, sie jedoch nicht mit den erforderlichen Eigenschaften ausstattet diese Macht auch sinnvoll einzusetzen, mit diesem Akt der Schöpfung schlicht und einfach einen schwerwiegenden Fehler begangen hat und insofern für die sich daraus ergebenden Konsequenzen auch die Verantwortung trägt.
 

Sigi

Sehr aktives Mitglied
Sonnenwind hallo,
es ging um vieles, und in meine anfängliche Frage kann man vieles hineinimplizieren. Du hast nun von deinem Standpunkt aus einiges gesagt, auch einiges durchaus nachvollziehbares.

Und darüber, worüber du dich nicht äußern möchtest, weil du die Bibel nicht in dem Maße achtest, wie manch anderer, können sich ja andere äußern, wenn jemand will, du musst deswegen nicht vom suhlen in Annahmen reden usw. - muss nicht sein.

Es muss doch erlaubt sein, die, die die Bibel als Grundlage hernehmen, zu fragen, ob dass da drin so unverständlich ist, dass der Klerus der vergangenen Jahrhunderte es leider nicht richtig verstand oder ob er absichtlich entgegen den Aussagen der Bibel gehandelt hat. Ob die Bibel dabei Wahrheit ist oder Suhlbrei, wie du es nennst, spielt mir dabei erstmal gar keine Rolle.

Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass die Geistlichkeit bewusst und absichtlich das frühe Evangelium und die Apostelaussagen unter den Tisch geschoben haben, des Machterhaltes wegen, und wenn dies so war, dann ist es kaum zu fassen . . .

Ob man Gott die Schuld zuschieben muss, weil die, die es am ehesten hätten wissen müssen, was Christsein bedeutet es ignorierten, stelle ich in Frage (aber nicht in diesem Thread), gebe aber zu, dass Leute wie du es durchaus so sehen können und das mit einer nachvollziehbaren Berechtigung.

Sigi

Und ich merkte es gestern wieder in der TV.-Sendung in 3Sat darüber, dass die Kirchen dermaßen ins Schwitzen und Schleudern kommen, weil sie sich eben zu einem Teil der Welt, entgegen Christi Rat, gemacht haben. Da bleibt es dann nicht aus, die Logik der Verwaltenden und Regierenden mitzutragen, wenn man in gewisser Weise dazugehört. Und die ist ja auch öfters nachvollziehbar. Doch darum sollte es Christen nicht gehen, die Diskussion, ob das gut oder schlecht ist, was eine Regierung vorhat, wäre eigentlich nicht ihr Thema. Aber sie haben es sich zum Thema gemacht und hängen folglich da mit drin.

Na ja, ich sammle mich langsam.

Sigi

hab Hunger, wenn ich was vergessen hab oder zu schnell geschrieben hab, sehs mir nach :D
 
S

Sonnenwind

Gast
Mahlzeit, Sigi,
... darüber, worüber du dich nicht äußern möchtest, weil du die Bibel nicht in dem Maße achtest, wie manch anderer, können sich ja andere äußern, wenn jemand will, du musst deswegen nicht vom suhlen in Annahmen reden usw. - muss nicht sein.
Es ist nicht so, dass ich mich nicht dazu äußern möchte, sondern einfach nur so, dass ich es nicht kann - zumindest nicht, ohne mich in das Netz der Annahmen, Deutungen und Verzerrungen zu begeben, das von mehreren Generationen mehr oder weniger wohlwollender, mehr oder weniger intelligenter Zeitgenossen vergangener Epochen geknüpft wurde um ein Leitbild zu erschaffen, mit dem die Durchsetzung der jeweiligen, mehr oder weniger ethisch einwandfreien Ziele der verschiedenen Baumeister dieses Netzes zu rechtfertigen war.
Natürlich musste ich nicht ausgerechnet die von mir verwendete Metapher wählen um deutlich zu machen, was mich davon abhält in diesem Pferch mit zu grunzen - doch dieses innere Bild kam mir ganz unvermittelt, als ich mir die formbare Masse an immer wieder durchgestampftem, hochgewühltem und wieder nieder getretenem Matsch der Begrifflichkeiten und Mutmaßungen aus den vergangenen 2000 Jahren vor Augen hielt, aus dem Weltanschauungen, Moralbegriffe und Wertmaßstäbe geknetet wurden, mit denen anschließend über Jahrhunderte hinweg ganze Völker geknechtet und die zum Anlass genommen wurden der Menschheit mit Feuer und Schwert das "Heil" zu verkünden.

Es muss doch erlaubt sein, die, die die Bibel als Grundlage hernehmen, zu fragen, ob dass da drin so unverständlich ist, dass der Klerus der vergangenen Jahrhunderte es leider nicht richtig verstand oder ob er absichtlich entgegen den Aussagen der Bibel gehandelt hat. Ob die Bibel dabei Wahrheit ist oder Suhlbrei, wie du es nennst, spielt mir dabei erstmal gar keine Rolle.
Wer sollte Dir das heutzutage verbieten?
Die Zeiten zu denen Du dafür als Ketzer verbrannt worden wärst, sind ja zunächst einmal überwunden - zumindest solange wir nicht tatsächlich wieder "mit Volldampf in die Vergangenheit zurück rasseln" .....

Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass die Geistlichkeit bewusst und absichtlich das frühe Evangelium und die Apostelaussagen unter den Tisch geschoben haben, des Machterhaltes wegen, und wenn dies so war, dann ist es kaum zu fassen . . .
Das wäre dann solch ein schmieriger Teil dieses Gemenges, in dem ich mich nicht herum wälzen mag ...

Ob man Gott die Schuld zuschieben muss, weil die, die es am ehesten hätten wissen müssen, was Christsein bedeutet es ignorierten, stelle ich in Frage (aber nicht in diesem Thread), gebe aber zu, dass Leute wie du es durchaus so sehen können und das mit einer nachvollziehbaren Berechtigung.
Zum dritten Male in diesem Thread: Verantwortung! Nicht Schuld!

Mit der Verwendung des Begriffes "Schuld" watet man schon wieder knietief durch den beschriebenen Matsch und bewegt sich in jenem Pferch, der dem Einen Geborgenheit verheißt, dem Anderen Gefangenschaft beschert und den Nächsten ausgrenzt.

Und ich merkte es gestern wieder in der TV.-Sendung in 3Sat darüber, dass die Kirchen dermaßen ins Schwitzen und Schleudern kommen, weil sie sich eben zu einem Teil der Welt, entgegen Christi Rat, gemacht haben. Da bleibt es dann nicht aus, die Logik der Verwaltenden und Regierenden mitzutragen, wenn man in gewisser Weise dazugehört. Und die ist ja auch öfters nachvollziehbar. Doch darum sollte es Christen nicht gehen, die Diskussion, ob das gut oder schlecht ist, was eine Regierung vorhat, wäre eigentlich nicht ihr Thema. Aber sie haben es sich zum Thema gemacht und hängen folglich da mit drin.

Na ja, ich sammle mich langsam.
Mich sammeln .... mich heraus nehmen aus Allem was ich nicht bin, Ablegen von Allem, was nicht zu mir gehört, zusammen fassen von all dem, was ich bin, mich verbinden mit Allem von dem ich ein Teil bin und annehmen von Allem, was zu mir gehört.

Oder um bei den bislang verwendeten Metaphern zu bleiben:

Den Pferch verlassen, den Matsch an einer klaren Quelle abwaschen, mich nackt in den Wind unter freiem Himmel zum Trocknen stellen, mein Spiegelbild betrachten auf der Oberfläche eines ruhigen Weihers, mich nieder setzen im Schein der Sonne auf warmer, weicher Erde, gelehnt an eines Baumes Stamm dem Klang der Schöpfung lauschen und ihre Düfte atmen, mich an den Augenblick verschenken und ganz gesammelt eins mit Allem sein......
 

Sigi

Sehr aktives Mitglied
Zuerst ich in blauer Farbe.
Du in Schwarzer Farbe
dann ich in rostrot












AW: Wie geht ihr damit um?
Mahlzeit, Sigi, auch Mahlzeit, obwohl ich erst viel später esse :)

Zitat von Sigi
... darüber, worüberdu dich nicht äußern möchtest, weil du die Bibel nicht in dem Maße achtest, wie manch anderer, können sich ja andere äußern, wenn jemand will, du musst deswegen nicht vom suhlen in Annahmen reden usw. - muss nicht sein.




Es ist nicht so, dass ich mich nicht dazu äußern möchte, sondern einfach nur so, dass ich es nicht kann - zumindest nicht, ohne mich in das Netz der Annahmen, Deutungen und Verzerrungen zu begeben, das von mehreren Generationen mehr oder weniger wohlwollender, mehr oder weniger intelligenter Zeitgenossen vergangener Epochen geknüpft wurde um ein Leitbild zu erschaffen, mit dem die Durchsetzung der jeweiligen, mehr oder weniger ethisch einwandfreien Ziele der verschiedenen Baumeister dieses Netzes zu rechtfertigen war.
Natürlich musste ich nicht ausgerechnet die von mir verwendete Metapher wählen um deutlich zu machen, was mich davon abhält in diesem Pferch mit zu grunzen - doch dieses innere Bild kam mir ganz unvermittelt, als ich mir die formbare Masse an immer wieder durchgestampftem, hochgewühltem und wieder nieder getretenem Matsch der Begrifflichkeiten und Mutmaßungen aus den vergangenen 2000 Jahren vor Augen hielt, aus dem Weltanschauungen, Moralbegriffe und Wertmaßstäbe geknetet wurden, mit denen anschließend über Jahrhunderte hinweg ganze Völker geknechtet und die zum Anlass genommen wurden der Menschheit mit Feuer und Schwert das "Heil" zu verkünden.

Es ist ja nicht so, dass ich dich nicht verstehen würde.


Zitat von Sigi
Es muss doch erlaubt sein, die, die die Bibel als Grundlage hernehmen, zu fragen, ob dass da drin so unverständlich ist, dass der Klerus der vergangenen Jahrhunderte es leider nicht richtig verstand oder ob er absichtlich entgegen den Aussagen der Bibel gehandelt hat. Ob die Bibel dabei Wahrheit ist oder Suhlbrei, wie du es nennst, spielt mir dabei erstmal gar keine Rolle.




Wer sollte Dir das heutzutage verbieten?
Die Zeiten zu denen Du dafür als Ketzer verbrannt worden wärst, sind ja zunächst einmal überwunden - zumindest solange wir nicht tatsächlich wieder "mit Volldampf in die Vergangenheit zurück rasseln" .....

Zitat von Sigi
Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass die Geistlichkeit bewusst und absichtlich das frühe Evangelium und die Apostelaussagen unter den Tisch geschoben haben, des Machterhaltes wegen, und wenn dies so war, dann ist es kaum zu fassen . . .




Das wäre dann solch ein schmieriger Teil dieses Gemenges, in dem ich mich nicht herum wälzen mag ...

Zitat von Sigi
Ob man Gott die Schuld zuschieben muss, weil die, die es am ehesten hätten wissen müssen, was Christsein bedeutet es ignorierten, stelle ich in Frage (aber nicht in diesem Thread), gebe aber zu, dass Leute wie du es durchaus so sehen können und das mit einer nachvollziehbaren Berechtigung.



Zum dritten Male in diesem Thread: Verantwortung! Nicht Schuld! Sorry, aber wir meinen das gleiche.

Mit der Verwendung des Begriffes "Schuld" watet man schon wieder knietief durch den beschriebenen Matsch und bewegt sich in jenem Pferch, der dem Einen Geborgenheit verheißt, dem Anderen Gefangenschaft beschert und den Nächsten ausgrenzt.

Zitat von Sigi
Und ich merkte es gestern wieder in der TV.-Sendung in 3Sat darüber, dass die Kirchen dermaßen ins Schwitzen und Schleudern kommen, weil sie sich eben zu einem Teil der Welt, entgegen Christi Rat, gemacht haben. Da bleibt es dann nicht aus, die Logik der Verwaltenden und Regierenden mitzutragen, wenn man in gewisser Weise dazugehört. Und die ist ja auch öfters nachvollziehbar. Doch darum sollte es Christen nicht gehen, die Diskussion, ob das gut oder schlecht ist, was eine Regierung vorhat, wäre eigentlich nicht ihr Thema. Aber sie haben es sich zum Thema gemacht und hängen folglich da mit drin.

Na ja, ich sammle mich langsam.




Mich sammeln .... mich heraus nehmen aus Allem was ich nicht bin, Ablegen von Allem, was nicht zu mir gehört, zusammen fassen von all dem, was ich bin, mich verbinden mit Allem von dem ich ein Teil bin und annehmen von Allem, was zu mir gehört.

Oder um bei den bislang verwendeten Metaphern zu bleiben:

Den Pferch verlassen, den Matsch an einer klaren Quelle abwaschen, mich nackt in den Wind unter freiem Himmel zum Trocknen stellen, mein Spiegelbild betrachten auf der Oberfläche eines ruhigen Weihers, mich nieder setzen im Schein der Sonne auf warmer, weicher Erde, gelehnt an eines Baumes Stamm dem Klang der Schöpfung lauschen und ihre Düfte atmen, mich an den Augenblick verschenken und ganz gesammelt eins mit Allem sein......

Hey, du bist ja der perfekte Lyriker, noch ein bisschen mehr äußere Form und
der neue Gedichtband ist perfekt. Thema: Der Schlamm und ich

Nein, ich kann das einfach alles mal stehen lasssen. O.k. ?

Dann weiter Mahlzeit.

Sigi



 
S

Sonnenwind

Gast
Hey, du bist ja der perfekte Lyriker, noch ein bisschen mehr äußere Form und
der neue Gedichtband ist perfekt. Thema: Der Schlamm und ich

Nein, ich kann das einfach alles mal stehen lasssen. O.k. ?

Dann weiter Mahlzeit.

Sigi
Alles Ok!
Nur der Titel des Gedichtbandes würde vor dem hier angeklungenen Hintergrund wohl eher lauten:

"Wenn Mauern fallen" :)
 

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