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Wie "freudig" findet ihr dieses "FirmenJubiläumsAuslandsReiseAngebot" ?

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

meine Liebste kam vor ein paar Wochen freudig nach Hause und erzählte mir,
daß ihre Fa. die Mitarbeiter zu einer ca. einwöchigen Reise
ins Gründungsland der Firma (Israel) einladen möchte.

So nach und nach werden Details angesprochen:
Meine Liebste muß eine Woche Urlaub nehmen
Sie bekommt maximal zwei Abendessen bezahlt
Im Falle wenn sie jetzt zusagt, muß sie unterschreiben,
daß sie mindestens die Stornokosten oder
sogar den vollen Preis der Reise
bei einer Verhinderung/Absage tragen muß.

Findet ihr das normal ?
 

Santino

Moderator
Teammitglied
Hallo Hajooo

Ich beantworte mal die Frage im Thread-Titel: Ich freue mich darüber in etwa genauso arg wie über einen Wasserrohrbruch.

Wenn es etwas gibt, was ich noch mehr hasse als Teambuilding-Events und Betriebsausflüge, dann sind es gemeinsame Firmen-Reisen. Ich nehme daran grundsätzlich nicht teil. Insbesondere dann nicht, wenn ich, wie in diesem Fall, vieles finanziell selbst tragen und eine Woche Urlaub dafür nehmen müsste.

Das geht gar nicht. Ich würde absagen. Ich möchte meine Freizeit schlichtweg nicht mit Arbeitskollegen verbringen, und schon gar nicht möchte ich mein Geld und meinen Urlaub dafür gebrauchen.

Es gibt aber natürlich auch Menschen, die anders sind und die sich über derartiges tatsächlich freuen. Wenn deine Frau Freude daran hätte, sollte sie mitfahren. Für mich wäre es nichts.

VG
Santino
 

Jobwechsler

Mitglied
Ich weiß nicht, ob es hier zutrifft, aber unter Umständen müssen solche Reisen zudem auch noch versteuert werden:
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ist das dann so, wenn du auf eine Premium-Grillparty eingeladen wirst,
du die Location und den Grill nutzen darfst,
sonst alles selbst mitbringen musst ? :)
Nein. Flug und Hotel können so ca. 80% der Gesamtkosten ausmachen. Wenn Sie abends Ihr Essen selbst zahlt sind das vielleicht 20%, inclusive Ausflüge oder was auch immer. Aber schwer zu sagen wenn Du die Frage nicht beantwortest.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Du hast Recht....

Es ist wohl mein hoher Anspruch an die Dinge,
wenn ich mich als Firma mit u.a. Gerechtigkeit, Fairness und weiteren Werten schmücke, sollte es aus meiner Sicht normal sein, zumindest die Reisekosten nicht noch dem Mitarbeiter aufzubürden.

Wenn ich das mit meiner Firma nicht tragen kann, dann buche ich zu Hause ortsnah eine Location und lasse einen besseren Koch ein Buffett auffahren.

Alternativ macht sich das ja auf meiner Firmenwebseite gut, wenn ich in der Historie mal schreiben kann, zum x-jährigen Firmenjubiläum "fette" Feier im Gründungsland.

Das ich meinen Mitarbeitern die Häfte der Kosten aufgebrummt habe, brauche ich ja nicht zu schreiben ;):)
Und...
mein Steuerberater freut sich auch, wenn er auch noch was dabei verdienen kann, wenn er beim dt. Staat anklopft :)
 

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