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Wie arbeitet ihr immer so genau? Ständig immer so kleine 😞

GrayBear

Aktives Mitglied
G

Gelöscht 129189

Gast
Ich kenn das. Ich arbeite grad an einem Projekt in meiner Weiterbildung und mein Dozent hat mich schon öfters auf Flüchtigkeitsfehler hingewiesen. Gottseidank nicht wie dein Vorgesetzter vor allem, sondern unter vier Augen.
Er lobt meine Schnelligkeit, aber ich muss genauer arbeiten und gewissenhafter.

Mein Dozent nennt das "Leitplanke"😅.
 

CarlGustav33

Mitglied
Hallo und danke für die Antworten,

Es war auch teils beim alten AG und ich will nicht in der Karriere weiterkommen,woher hat man sowas?

Es sind immer die selben Sachen,keine großen,sondern kleinere Sachen. Ich notiere mir das und dann verlege ich die Notizen und mache dann so kleinere Fehler,oder vergesse was. Auch klicke ich oftmals sehr schnell runter, einfach zu schnell. Dann mache ich gerne auch falsche Zusagen bei anderen. Unfassbar einfach.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
So unfassbar ist das nicht. Aber wenn Du etwas daran ändern willst, dann musst Du Dich anders "organisieren". Zettel sind schlecht. Ich nutze mein Handy mit Sprachnotizen, die in einen Text umgewandelt werden. Dann verwende ich einen Online-Kalender, den ich überall aufrufen kann. Mit den falschen Zusagen ist es natürlich so eine Sache: was meinst Du, was dahinter steckt? Liegt es an Deinem mangelnden Selbstbewusstsein und willst Du zu sehr "gefallen", wenn Du unter Druck gerätst? Wenn ich das "kommen sehe", dann nehme ich mir ganz bewusst 3-5 Sekunden Zeit für eine Antwort und kann dann bessere Angaben machen. Oder ist spreche es an, dass ich keine Zusage machen will, die ich nicht einhalten kann und frage, bis wann was fertig sein muss. Mit der Zeit bekommst Du darin Übung und wirst sicherer.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ob deine Zeugnisse nur für dich gut aussehen oder tatsächlich gut sind, müsste man nochmal verifizieren. Zeugnisse DÜRFEN nämlich gar nicht negativ formuliert werden, so dass die tatsächliche Bewertung = Note sich oft erst über einen genaueren Blick erschließt. Steht da z. B., dass du dich stets bemüht hast, gute Leistungen zu erbringen, heißt das soviel wie, dass du es zwar versucht, aber eben doch nicht geschafft hast. Zeugnisse sind wirklich eine Wissenschaft für sich.

Grundsätzlich solltest du nach dem Prinzip "Gründlichkeit vor Schnelligkeit" arbeiten, es sei denn, du arbeitest im Akkord. Bevor du etwas verschickst, solltest du dein Werk immer noch einmal final checken. Wenn ich z. B. deinen Eröffnungstext lese, entdecke ich direkt zig Fehler. Hier im Forum ist das zwar nicht ganz so tragisch. Du könntest aber schon hier versuchen, dir mehr Sorgfalt anzueignen und deine Texte vor dem Absenden nochmal korrekturzulesen.

Wenn du nicht sicher bist, wie etwas korrekt geschrieben wird, kannst du dir angewöhnen, die richtige Schreibweise zu ergooglen. Das hat auch den Vorteil, dass du es dann für das nächste Mal weißt, auf diese Weise also lernst. Viele sind dazu zu faul und schreiben dann einfach auf Verdacht.. und leider dann doch häufig falsch.

Die automatische Rechtschreibprüfung in Programmen zu aktivieren ist auch noch ein Tipp. Natürlich musst du dann auch schauen, ob es rote Unterstreichungen gibt, denn das sind dann i. d. R. markierte Fehler, die korrigiert werden müssten.

Wenn du einen netten Kollegen hast, kannst du den auch mal bitten, Arbeitsergebnisse gegenzuchecken. 4 Augen sehen bekanntlich mehr als 2 und gerade wenn man lange an etwas gesessen hat, wird man blind für Fehler.

Und wenn du weißt, dass du dazu neigst, in Checklisten falsche Haken zu setzen, dann kannst du dich auch gezielt zur Räson und damit zur Sorgfalt und Achtsamkeit rufen.

Ich finde übrigens überhaupt nicht, dass Zettel schlecht sind. Sie sind für mich z. B. superwertvolle Memos. Man kann sie prima an den Bildschirmrand kleben - im konkreten Fall z.B. mit dem Begriff "FINAL CHECKEN", um sich an sein Vorhaben zu erinnern. Was beim einen nicht taugt, kann für den anderen wunderbar klappen..

Auch teile ich nicht die Auffassung, dass Fehler 'nicht schlimm' im Sinn von 'unwichtig' seien, da sie ja jeder macht. Natürlich sind wir alle Menschen, und wo Menschen arbeiten, geschehen nun einmal auch Fehler. Trotzdem hat auch ein Arbeitgeber Anspruch auf möglichst fehlerfreie Arbeitsergebnisse. Und es gibt durchaus Menschen, die nicht in der Lage zu sein scheinen, solch fehlerfreie Arbeit abzuliefern. Nicht weil sie dumm sind oder das nicht können, sondern weil sie schlicht nachlässig sind und sich nicht bemühen.

Natürlich ist es nicht nett und gehört sich auch nicht, wenn dich dein Chef vor anderen maßregelt. Du scheinst mit Fehlern ja aber doch ein größeres Problem zu haben, sonst würdest du hier nicht dazu schreiben. Und vielleicht ist deinem Chef nun einfach mal der Kragen geplatzt.

Auch wenn du keine Karriere machen möchtest, halte ich es für richtig, an diesem von dir erkannten Manko zu arbeiten. Dass du erkannt hast, hier eine Schwäche zu haben, daran aber arbeiten zu wollen, könntest du bei einem Mitarbeitergespräch mit deinem Chef ruhig mal proaktiv anbringen. Das wird er sicherlich anerkennen und wertschätzen und du sammelst bei ihm ein paar Pluspunkte. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 129161

Gast
Hallo und danke für die Antworten,

Es war auch teils beim alten AG und ich will nicht in der Karriere weiterkommen,woher hat man sowas?

Es sind immer die selben Sachen,keine großen,sondern kleinere Sachen. Ich notiere mir das und dann verlege ich die Notizen und mache dann so kleinere Fehler,oder vergesse was. Auch klicke ich oftmals sehr schnell runter, einfach zu schnell. Dann mache ich gerne auch falsche Zusagen bei anderen. Unfassbar einfach.
Wenn du die Notizen verlegt, hast du doch schon ein Problem erkannt. Dann brauchst du halt ein besseres Ablagesystem. Habe ich bei mir auch. Ich schreibe mir alles zusammen und wenn das dann vorkommt dann ist das schnell zur Hand. Dann vergisst man auch die einzelnen Schritte nicht.

Einfach zu schnell klingt mir nach zu hektisch. Daran kannst du auch arbeiten, vor allem, wenn dir das öfter passiert.

Ich notiere mir sehr viel, aber das hat sich für mich bewährt.

Ich mache auf der Arbeit nicht viele Fehler und wenn, ich bin in der Position, wo ich sie selber korrigieren kann. Und sollte es trotzdem mal vorkommen, wenn mich jemand darauf hinweist, dann ist das zu klären. Und natürlich macht jeder Fehler. Damit sollte man aber souverän umgehen.
 

MarinaM

Aktives Mitglied
Hier in D gibt es die Möglichkeit, den gesamten Betrieb zu zertifizieren.
DIN ISO und dann die Kennziffer .......
Hier werden Abläufe festgelegt - auch, dass wichtige Dinge gegengecheckt werden müssen.
Einzelne Arbeitsabläufe genau zu beschreiben vermindert schon die Zahl der Fehler.

Vielleicht bist du auch jemand, der Dinge am besten dadurch verinnerlicht, dass er sich Stichworte aufschreibt. Wenn ja - mach das. Auch wenn andere blöd schauen.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Diese Punkte sind doch alle gut lösbar.

Ich notiere mir das und dann verlege ich die Notizen
Zettelwirtschaft? Das funktioniert natürlich nicht, wenn du Notizen verlegst.
Organisiere dich besser, das lässt sich lernen, wenn nötig in Kursen.

Auch klicke ich oftmals sehr schnell runter, einfach zu schnell.
Du kennst das Problem, dann arbeite daran das zu verbessern.

Dann mache ich gerne auch falsche Zusagen bei anderen.
Genauso - übe das zu unterlassen, kläre erst alles ab und melde dich dann wieder.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Hier in D gibt es die Möglichkeit, den gesamten Betrieb zu zertifizieren.
DIN ISO und dann die Kennziffer .......
Hier werden Abläufe festgelegt - auch, dass wichtige Dinge gegengecheckt werden müssen.
Einzelne Arbeitsabläufe genau zu beschreiben vermindert schon die Zahl der Fehler.

Vielleicht bist du auch jemand, der Dinge am besten dadurch verinnerlicht, dass er sich Stichworte aufschreibt. Wenn ja - mach das. Auch wenn andere blöd schauen.
Eine Zertifizierung ist ein Qualitätsmerkmal, mit dem das Unternehmen seine Leistungen aufwerten bzw. die Güte seiner Leistung nach außen demonstrieren will. Sie ist zudem mit Kosten verbunden. Davon, dass ein Unternehmen eine Zertifizierung vornehmen lässt, damit MA lernen, sorgfältiger zu arbeiten, habe ich noch nie gehört und halte das auch für wenig sinnvoll

Bei einer Zertifizierung muss man nämlich sicherstellen könnnen, dass die Prozesse dann genau nach Vorgabe ablaufen. Solange du @CarlGustav, das nicht sicher leisten kannst, würde ich davon die Finger lassen. Dieser Schuss kann nämlich auch nach hinten losgehen. Die Zertifizierung könnte entzogen werden und je nach Art des Zertifikats und Verstößen empfindliche finanzielle Strafen nach sich ziehen; von der beschädigten Reputation des Unternehmens gegenüber den Kunden ganz zu schweigen.

Es spräche aber m. E. nichts dagegen, eine Prozessbeschreibung vorzunehmen, die man dann immer nach Schema abarbeitet. Das geht weit weniger förmlich und man kriegt das über eine simple Checkliste hin.
 

MarinaM

Aktives Mitglied
Nun ja, die Zertifizierung benötigt eben zwingend die Mitarbeiter, die dieses Konzept auch umsetzen können. Von daher ist es so, dass auch die Mitarbeiter ihre Expertise verbessern.

Anders als in der Politik oder der öffentlichen Verwaltung ist eine solche Zertifizierung kein Feigenblatt. Sondern dient dazu, hohe Qualität zu erreichen, zu manifestieren und erst dann damit auf den Markt zu gehen.
Natürlich kostet das Geld - und zwar nicht wenig. Und Carl Gustav dürfte auch nicht in der Position sein, solch eine Zertifizierung anzuschieben. Dennoch kann er ein wenig davon lernen. Und zwar, seine eigenen Abläufe zu strukturieren und daher mehr und höhere Qualität zu erreichen. Zunächst dadurch, Fehler zu vermeiden. Was ja sein Ziel ist
 

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