L
Lillilu
Gast
Hallo
per Zufall bin ich auf dieses Forum gekommen. Mich beschäftigt seit einigen Jahren DIE Frage...Aber zuerst zu mir: Ich (w) bin 25 Jahre und bekam mit 15 die Diagnose MS. Seitdem geht es mir mal gut dann wieder richtig schlimm dreckig. Aus "Sicherheitsgedanken" meiner Mama habe ich mit 16 eine Ausbildung gemach, obwohl ich liebr Abi machen wollte. Nach er Ausbildung bin habe ich gegen ihren Willen gekündigt um mein (allgemeines) Abi nachzuholen - ich wollte was Psychologie studieren. Hatte sogar einen Studienplatz - aber aus "Sicherheitsgedanken" blieb ich an einer FH (nicht Uni...) bei meinem Wohnort und studierte osteuropäische Sprachen... mit Einführung der Studiengebühren meinte meine Mutter dass ich mit meinem Alter (damals 23) und dieser Vorerkrankung doch lieber arbeiten sollte.....Naja, dachte ich mir mal schauen im Bereich Management oder so....nun bin ich aufgewacht und in den letzten Monaten des Studiums zur Beamtin im gehobenen Dienst....ich kann euch nicht sagen, wie mir das widerstrebt. Noch nie war ich so einsam wie in den letzten Jahren, noch nie so verloren. Ich wollte für meinen Traumjob net weit weg - nun bin ich seit fast drei Jahren 300 km von zuahuse entfernt und habe mittlerweile meine Seelenheimat völlig vergessen. Bin total verloren und fühl mich nirgends mehr geborgen.
Ich wollte was "bewegen" nun schieb ich maximal Akten hin und her.
Ich wollte lachen und glücklich sein(was auch der Fall war, bevor ich mich für diesen Mist entschieden hab) - nun möchte ich sterben um mich selbst zu befreien.
Warum ich nicht abgebrochen habe? - der "Sicherheitsgedanke" hat mich abgehalten - weil ich "ja krank bin"
Ich frag euch also : WAS soll wen bestimmen ???????- und WO soll ich hin, nun wo ich jahrelang so hart gegen mich selbst gekämpft hab ????? Gesundheitlich gehts mir so richtig mies. Aber das darf man in unserer Gesellschaft ja auch nicht zeigen - daher bin ich die mit dem aufrechtem Gang und dem Lächeln im Gesicht. Ich bin die, die sie "Prinzesschen" nennen und behaupten ich hätte keine Probleme (niemand der Komminitonen weiß was von meiner Diagnose).
Aber ich bin auch die, die Nw vom Tysabri hat, Schübe versucht zu verbergen und abends in ihr Kissen weint weil ich keinen Sinn mehr für mich sehe.
Auf der anderen Seite kann ich kann es mir und meinem Stolz nicht zumuten das echt schwere Studium nicht zu schaffen - auch wenn ich es garnicht will.
Wer kann mir die verlorenen Jahre zurückgeben? Was geht vor bei "Kranken" Sicherheit oder Leben oder sollten wir gleich den Kopf "in den Sand stecken" Wenn ja, dann hab ich die letzten Jahre was falsch gemacht. Ich weiß nicht mehr weiter und mir fehlt die Kraft (zum Lernen und oft selbst zum Atmen)
per Zufall bin ich auf dieses Forum gekommen. Mich beschäftigt seit einigen Jahren DIE Frage...Aber zuerst zu mir: Ich (w) bin 25 Jahre und bekam mit 15 die Diagnose MS. Seitdem geht es mir mal gut dann wieder richtig schlimm dreckig. Aus "Sicherheitsgedanken" meiner Mama habe ich mit 16 eine Ausbildung gemach, obwohl ich liebr Abi machen wollte. Nach er Ausbildung bin habe ich gegen ihren Willen gekündigt um mein (allgemeines) Abi nachzuholen - ich wollte was Psychologie studieren. Hatte sogar einen Studienplatz - aber aus "Sicherheitsgedanken" blieb ich an einer FH (nicht Uni...) bei meinem Wohnort und studierte osteuropäische Sprachen... mit Einführung der Studiengebühren meinte meine Mutter dass ich mit meinem Alter (damals 23) und dieser Vorerkrankung doch lieber arbeiten sollte.....Naja, dachte ich mir mal schauen im Bereich Management oder so....nun bin ich aufgewacht und in den letzten Monaten des Studiums zur Beamtin im gehobenen Dienst....ich kann euch nicht sagen, wie mir das widerstrebt. Noch nie war ich so einsam wie in den letzten Jahren, noch nie so verloren. Ich wollte für meinen Traumjob net weit weg - nun bin ich seit fast drei Jahren 300 km von zuahuse entfernt und habe mittlerweile meine Seelenheimat völlig vergessen. Bin total verloren und fühl mich nirgends mehr geborgen.
Ich wollte was "bewegen" nun schieb ich maximal Akten hin und her.
Ich wollte lachen und glücklich sein(was auch der Fall war, bevor ich mich für diesen Mist entschieden hab) - nun möchte ich sterben um mich selbst zu befreien.
Warum ich nicht abgebrochen habe? - der "Sicherheitsgedanke" hat mich abgehalten - weil ich "ja krank bin"
Ich frag euch also : WAS soll wen bestimmen ???????- und WO soll ich hin, nun wo ich jahrelang so hart gegen mich selbst gekämpft hab ????? Gesundheitlich gehts mir so richtig mies. Aber das darf man in unserer Gesellschaft ja auch nicht zeigen - daher bin ich die mit dem aufrechtem Gang und dem Lächeln im Gesicht. Ich bin die, die sie "Prinzesschen" nennen und behaupten ich hätte keine Probleme (niemand der Komminitonen weiß was von meiner Diagnose).
Aber ich bin auch die, die Nw vom Tysabri hat, Schübe versucht zu verbergen und abends in ihr Kissen weint weil ich keinen Sinn mehr für mich sehe.
Auf der anderen Seite kann ich kann es mir und meinem Stolz nicht zumuten das echt schwere Studium nicht zu schaffen - auch wenn ich es garnicht will.
Wer kann mir die verlorenen Jahre zurückgeben? Was geht vor bei "Kranken" Sicherheit oder Leben oder sollten wir gleich den Kopf "in den Sand stecken" Wenn ja, dann hab ich die letzten Jahre was falsch gemacht. Ich weiß nicht mehr weiter und mir fehlt die Kraft (zum Lernen und oft selbst zum Atmen)