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Wer nicht wählen geht, wählt die Falschen

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Wir gehen wohl besser davon aus das dies unter die typischen Propaganda Sprüche fällt, um Wähler die politisch nicht fest orientiert sind, zu manipulieren. Das ist wahrscheinlich die einzigste Erklärung, welche hierbei Sinn macht. ^^
 
Ich mag die 5 % Hürde nicht. Das System ist so unflexibel. Sehr viele wählen dass kleinere Übel, weil sie genau wissen, dass sich politisch nichts ändern wird.
 
Na gut. Nehmen wir der Einfachheit halber an es gäbe nur 100 Wähler, davon 4 Stammwähler der Partei X.

1) Wahlbeteiligung 100%: X scheitert mit 4% an der 5% Regel
2) Wahlbeteiigung 70%: X erhäli 5.7% und hat es geschafft.
 
Glaub ich nicht. Ich denke, daß bei einer hohen Wahlbeteiligung die Ränder schwächer werden. Und das scheint ja wohl auch die Taktik der Altparteien zu sein - eine hohe Wahlbeteiligung zu erreichen. Dazu gehört auch eine scharfe Kante. Die Parteien müssen alles tun, um interscheidbar zu sein. Daran fehlt es aber derzeit noch.
 
Biddi meinte:
Na gut. Nehmen wir der Einfachheit halber an es gäbe nur 100 Wähler, davon 4 Stammwähler der Partei X.

1) Wahlbeteiligung 100%: X scheitert mit 4% an der 5% Regel
2) Wahlbeteiigung 70%: X erhäli 5.7% und hat es geschafft.
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Ich finde wenn z.B. eine unbekannte oder neue Partei 4 % schafft ist dass schon eine Leistung. Jetzt muss sie 4 Jahre lang warten bis sie eine neue Chance bekommt. Während andere Parteien die Chancen immer wieder verspielen.
 
Biddi meinte:
Na gut. Nehmen wir der Einfachheit halber an es gäbe nur 100 Wähler, davon 4 Stammwähler der Partei X.

1) Wahlbeteiligung 100%: X scheitert mit 4% an der 5% Regel
2) Wahlbeteiigung 70%: X erhäli 5.7% und hat es geschafft.
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Ja, aber das Ergebnis ist doch Resultat der 5%-Regelung und der Wahlentscheidungen der Wähler.

Wer sagt Dir denn, was die Nichtwähler wählen würden, wählten sie? Ich verweise nochmals auf #10 https://www.hilferuf.de/forum/gesel...en-geht-wählt-die-falschen-2.html#post3391565
 
weidebirke meinte:
Ja, aber das Ergebnis ist doch Resultat der 5%-Regelung und der Wahlentscheidungen der Wähler.

Wer sagt Dir denn, was die Nichtwähler wählen würden, wählten sie? [/url]
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Zwei mal Konjunktiv ist zu viel. Nochmal: jede nichtabgegebene Stimme erhöht den Wert einer abgegebenen Stimme.
 
Also wird man als Nichtwähler zur einem Wähler der alle Parteien wählt.
In wie fern soll dann nicht wählen falsch sein?

Na gut. Nehmen wir der Einfachheit halber an es gäbe nur 100 Wähler, davon 4 Stammwähler der Partei X.

1) Wahlbeteiligung 100%: X scheitert mit 4% an der 5% Regel
2) Wahlbeteiigung 70%: X erhäli 5.7% und hat es geschafft.
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Diese Rechnung ist komisch.
Wenn 30% Nichtwähler sind und sie dann auf einmal wählen gehen, besteht trotzdem die Chance das die Partei X Stimmen bekommt und somit auf ihre 5% kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, aber man stärkt damit auch den linken und rechten Rand. Wenn einem das egal ist, ok.
 
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