Alkohol erweitert die Blutgefäße - durch erweiterte Gefäße verliert der Körper viel mehr Wärme=Energie - kalte Witterung beschleunigt diesen Prozess - Energieverlust kompensiert der Körper durch den Stoffwechsel, d.h. er besorgt sich die fehlende Energie wieder - wenn man nicht viel gegessen hat, gehts an die Energiereserven des Körpers - das stresst den Organismus, incl. Immunsystem.
Weiterhin ist der Abbau von Alkohol ebenfalls ein Stoffwechselprozess - kostet Energie, das kommt in die Rechnung noch mit rein.
Ergo bietet man Bakterien und Viren eine günstige Angriffsfläche - Folge > man wird schneller krank.
Zweite Möglichkeit:
Im Winter ist der Mensch anfälliger gegen den Erkältungserreger (Entzündung des Nasen-Rachenraums). Das liegt an den niedrigen Temperaturen. Kühlen die Schleimhäute zu sehr aus, ist der Organismus anfälliger gegen diesen Erreger - auch bei Menschen mit starkem Immunsystem. Der gesteigerte Wärmeverlust durch Alkoholkonsum begünstigt diesen Effekt. Interessanter Weise weiß die Wissenschaft bei dieser eigentliche einfachen Sache bis heute nicht, warum der Erreger/ der Organismus sich so verhält. Ist bis heute ein Mysterium - erstaunlich, oder? Wir fliegen zum Mond - schicken Sonden auf den Mars - planen 7 jährige Sondenflüge, um Partikel von einem winzigen Kometen einzufangen - sind kurz davor winzige schwarze Löcher selbst zu erzeugen, aber bei nem Schnupfen versagen wir - hehe - toll.
Auf jeden Fall, merke - Drogen sind schlecht.