F
Fuaka
Gast
Hallo zusammen,
eine Frage, wenn man Zwänge, Depressionen, eine Esstörung und die ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung hat, aber trotzdem (wenn auch chaotisch und unstrukturiert) irgendwie den Haushalt und Vollzeitarbeiten noch schafft (ohne Tabletten zu nehmen), besteht dann trotzdem die Chance, einen Schwerbehindertengrad bewilligt zu bekommen?
Ich nehme keine Medikamente, weil diese Nebenwirkungen haben, und weil für mich das Leben auch mit diesen Krankheiten noch genauso lebenswert ist. Daher schränken mich diese psychischen Störungen zwar ein, aber ich leide nicht darunter, sondern für mich ist es so okay, wie es ist, daher sehe ich auch nicht ein welche zu nehmen.
Aktuell habe ich noch einen Arbeitsplatz, und solange die Firma nicht Insolvenz geht, wird das auch so bleiben. (Nur leider steht das im Raum, das sie in die Insolvanz läuft)
Die Kollegen kommen damit klar, das ich schüchtern bin, weniger rede, sie mich nie was essen sehen, aufgrund meiner Depressionen eben bei vielen Sachen nicht so mitlachen kann usw.
Nur wenn ich arbeitslos werden sollte, und die Jobsuche wieder von neuen begingen wird, dann werden meine ganzen psychischen Störungen wieder zu einem grossen Problem für mich.
Die ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung, meine Schüchterne Art, machen mir das Vorstellungsgespräch sehr schwer, weil ich mich nicht gut verkaufen kann, und dann eine Absage nach der anderen kassiere.
Bei Praktikas hingegen war es so, das ich aufgefallen bin, weil ich in der Arbeit nix zu Mittag gegessen hab, in echt liegt das natürlich an meiner Esstörung, die Mitarbeiter meinten allerdings das ich nix runterbringe weil ich mich im Team nicht wohlfühle.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass das nicht mitlachen können, (was an der Depression liegt), und das schüchtern sein, (was an der ängstlich vermeidenden Persönlichkeitsstörung liegt), bei Leuten die mich nicht kennen (wie bsp. neuer Arbeitsplatz, neues Arbeitsteam) auch fälschlicherweise wieder so rüberkomme könnte, das ich sie nicht mag, das Team nicht mag usw.
Und daher denke ich mir, ob bei einer neuen Jobsuche evtl. ein Schwerbehindertengrad hilfreich wäre.
Auch wenn es zwar nicht gelogen ist, das ich all diese psychische Krankheiten habe, allerdings ich es mit diesen noch ohne Tabletten aushalte, habe ich dann trotzdem ein Anrecht oder eine Chance einen Schwerbehindertengrad genehmigt zu bekommen?
Weil ich habe immer das Gefühl, wenn man aufgrund der psyche arbeitstechnisch eingeschränkt ist, das dann versucht wird, mittels Tabletten wieder volle arbeitsfähigkeit zu erzwingen, und erst wenn mittels Tabletteneinnahme auch die volle arbeitsfähigkeit nicht wiederhergestellt werden kann, das man erst dann einen Schwerbindertengrad genehmigt bekommt.
Wenn ich wieder mal arbeitslos werden sollte, dann würde ich wieder so wie jetzt eine Vollzeitstelle wollen, ich würde auch nicht mehr Urlaubstage wollen / brauchen, sondern mein Problem ist wirklich nur die Jobsuche, bzw. eine Arbeitsstelle zu finden, wo die Kollegen mit mir, mit meinen Macken klar kommen.
In der Arbeit wo ich jetzt bin, habe ich auch erst drei Monate Praktikum gemacht, und da dachten viele Kollegen wohl auch die mehrere Wochen aufgrund meines Auftretens das ich sie nicht mag etc. aber nachdem der Betrieb die Geduld aufbrachte mich trotzdem noch länger mitlaufen zu lassen, haben sie dann doch gemerkt das ich sie mag, und gut ins Team passe, (bzw. dadurch das meine Schüchternheit zurückgeht, wenn ich sie besser kenne, und dadurch auch offener wurde, haben sich dadurch wohl auch viele Missverständnisse geklärt).
Nur bei den meisten Betrieben macht man höchstens noch ein Tag Probearbeiten, und wenn man dann nicht gut rüber kommt, ist man weg vom Fenster.
Daher würde ich wohl bei der Jobsuche mehr Unterstützung brauchen, bzw. bin ich halt da eingeschränkt, weil mein Auftreten in jeder Firma wohl erstmal total negativ rüberkommt und auch zu vielen missverständnissen führt (wie das ich so rüberkomme als ob ich das Team nicht mag, obwohl ich mich dort wohlfühle).
Daher wenn ich mal nen Arbeitsplatz gefunden habe, wo es passt dann ist alles super, aber bis ich mal nen passenden finde, ist die reinste Katastrophe.
eine Frage, wenn man Zwänge, Depressionen, eine Esstörung und die ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung hat, aber trotzdem (wenn auch chaotisch und unstrukturiert) irgendwie den Haushalt und Vollzeitarbeiten noch schafft (ohne Tabletten zu nehmen), besteht dann trotzdem die Chance, einen Schwerbehindertengrad bewilligt zu bekommen?
Ich nehme keine Medikamente, weil diese Nebenwirkungen haben, und weil für mich das Leben auch mit diesen Krankheiten noch genauso lebenswert ist. Daher schränken mich diese psychischen Störungen zwar ein, aber ich leide nicht darunter, sondern für mich ist es so okay, wie es ist, daher sehe ich auch nicht ein welche zu nehmen.
Aktuell habe ich noch einen Arbeitsplatz, und solange die Firma nicht Insolvenz geht, wird das auch so bleiben. (Nur leider steht das im Raum, das sie in die Insolvanz läuft)
Die Kollegen kommen damit klar, das ich schüchtern bin, weniger rede, sie mich nie was essen sehen, aufgrund meiner Depressionen eben bei vielen Sachen nicht so mitlachen kann usw.
Nur wenn ich arbeitslos werden sollte, und die Jobsuche wieder von neuen begingen wird, dann werden meine ganzen psychischen Störungen wieder zu einem grossen Problem für mich.
Die ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung, meine Schüchterne Art, machen mir das Vorstellungsgespräch sehr schwer, weil ich mich nicht gut verkaufen kann, und dann eine Absage nach der anderen kassiere.
Bei Praktikas hingegen war es so, das ich aufgefallen bin, weil ich in der Arbeit nix zu Mittag gegessen hab, in echt liegt das natürlich an meiner Esstörung, die Mitarbeiter meinten allerdings das ich nix runterbringe weil ich mich im Team nicht wohlfühle.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass das nicht mitlachen können, (was an der Depression liegt), und das schüchtern sein, (was an der ängstlich vermeidenden Persönlichkeitsstörung liegt), bei Leuten die mich nicht kennen (wie bsp. neuer Arbeitsplatz, neues Arbeitsteam) auch fälschlicherweise wieder so rüberkomme könnte, das ich sie nicht mag, das Team nicht mag usw.
Und daher denke ich mir, ob bei einer neuen Jobsuche evtl. ein Schwerbehindertengrad hilfreich wäre.
Auch wenn es zwar nicht gelogen ist, das ich all diese psychische Krankheiten habe, allerdings ich es mit diesen noch ohne Tabletten aushalte, habe ich dann trotzdem ein Anrecht oder eine Chance einen Schwerbehindertengrad genehmigt zu bekommen?
Weil ich habe immer das Gefühl, wenn man aufgrund der psyche arbeitstechnisch eingeschränkt ist, das dann versucht wird, mittels Tabletten wieder volle arbeitsfähigkeit zu erzwingen, und erst wenn mittels Tabletteneinnahme auch die volle arbeitsfähigkeit nicht wiederhergestellt werden kann, das man erst dann einen Schwerbindertengrad genehmigt bekommt.
Wenn ich wieder mal arbeitslos werden sollte, dann würde ich wieder so wie jetzt eine Vollzeitstelle wollen, ich würde auch nicht mehr Urlaubstage wollen / brauchen, sondern mein Problem ist wirklich nur die Jobsuche, bzw. eine Arbeitsstelle zu finden, wo die Kollegen mit mir, mit meinen Macken klar kommen.
In der Arbeit wo ich jetzt bin, habe ich auch erst drei Monate Praktikum gemacht, und da dachten viele Kollegen wohl auch die mehrere Wochen aufgrund meines Auftretens das ich sie nicht mag etc. aber nachdem der Betrieb die Geduld aufbrachte mich trotzdem noch länger mitlaufen zu lassen, haben sie dann doch gemerkt das ich sie mag, und gut ins Team passe, (bzw. dadurch das meine Schüchternheit zurückgeht, wenn ich sie besser kenne, und dadurch auch offener wurde, haben sich dadurch wohl auch viele Missverständnisse geklärt).
Nur bei den meisten Betrieben macht man höchstens noch ein Tag Probearbeiten, und wenn man dann nicht gut rüber kommt, ist man weg vom Fenster.
Daher würde ich wohl bei der Jobsuche mehr Unterstützung brauchen, bzw. bin ich halt da eingeschränkt, weil mein Auftreten in jeder Firma wohl erstmal total negativ rüberkommt und auch zu vielen missverständnissen führt (wie das ich so rüberkomme als ob ich das Team nicht mag, obwohl ich mich dort wohlfühle).
Daher wenn ich mal nen Arbeitsplatz gefunden habe, wo es passt dann ist alles super, aber bis ich mal nen passenden finde, ist die reinste Katastrophe.