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Welche Partei macht wirklich Ernst mit dem Klimawandel (Kommunalwahl 2020 NRW)?

Status
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Daoga

Urgestein
Im Augenblick gibt es nicht weniger Arbeit. Nur zu viel Leute, die für die offenen Stellen ungeeignet sind. Als Koch (Gastronomie, gerade auf dem absteigenden Ast) kann man keinen Bauhandwerker ersetzen (in Bayern zur Zeit fast unmöglich zu bekommen, Wartelisten bis zum Sanktnimmerleinstag). Und die ominösen Superroboter gibt es noch lange nicht.
 
S

SoNicht

Gast
Wer von euch ist denn in ( welcher ) Partei?
Dass ihr alle so genau wisst was, wie, wann, warum von wesen Geld das zu tun ist?
Das alles gelingt, alles sich zum bessern wenden wird, die Welt ist >gerettet; hurra!
Welche Konzepte und Strategien habt ihr für die nächsten Monate und wie könnte man die Situation möglicherweise anders, besser gestalten?
Konzepte für die Phase die jetzt beginnt: mit Lockerungen, aber ohne dass Gesellschaft und Politik zu „business as usual“ zurückkehren können.
Oder wieder nur das was auch die Parteien ja zur genüge machen, reden, reden reden:
Man kann vieles bereden, zerreden, einreden, überreden, ausreden oder alles totschweigen.
PS; Selbst wenn es nichts ändert, freue ich mich für Menschen, die über >mich reden... sie scheinen keine eigenen Probleme zu haben.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Hier geht's um den Klimawandel. Bitte beim Thema bleiben!

Nur soviel sei zur Bildung gesagt:

Ich befürchte, dass Bildung im Hinblick auf den Broterwerb nur noch eine untergeordnete Rolle spielen wird. Denn es wird einfach viel weniger Arbeit geben. Wenn ich mir zB so manches (interaktive) Mathe-OnlineProgramm oder - Tutorial anschaue, kann man sich locker die Hälfte der leibhaftigen Mathelehrer sparen. Und das ist nur eines von vielen Beispielen.

Diesen Aspekt scheinen manche Gruppierungen wie zB auch die LINKEN einfach nicht verstehen zu wollen. Wahlslogans wie "Mehr Arbeit" gehen also in dieser Hinsicht ins Leere.

Politik muss sich damit beschäftigen, wie Armut bei weniger Arbeit vermieden werden kann. Sowas hat zB ein kurzsichtiger Olaf Scholz überhaupt nicht auf dem Schirm.
Ich glaube, dass Bildung wichtig ist vor allem im Hinblick auf Klimawandel.
Es besteht ja ein Zusammenhang zwischen Bildung und Umweltbewusstsein. Je höher die Bildung desto höher i.d.R. das Umweltbewusstsein.
Auch wird uns nur Bildung dahin bringen neue Technologien zu entwickeln um dem Klimawandel entgegen zu wirken. Es gibt ja schon funktionierende Maschinen die CO2 aus der Luft filtern, bislang nicht effektiv genug aber immerhin.

Und was weniger Arbeit angeht:
Vielleicht in einigen Jahrzehnten. Heute sieht es definitiv anders aus. Fast in allen Bereichen herrscht ein Mangel an Nachwuchskräften. Extrem in Bereichen der Pflege, Kindesbetreuung und Bildung aber auch in vielen Fachberufen mit IT Bezug. Auch Feuerwehrleute kriegt man auf dem Markt nicht. Die Geburtenstarken Jahre gehen jetzt in Rente und wir haben in den nächsten 10-20 Jahren ein riesen Problem.
 

Daoga

Urgestein
Selbstversorger sind häufig ineffektiv. Zu viel Handarbeit, da Maschinen zu teuer wären, zu kleine Flächen etc., wenn der Zeit- und Materialaufwand zusammengerechnet wird ergibt sich oft ein viel höherer Preis als bei gekaufter Ware, lohnen tut sich das nur wenn man es als Hobby betrachtet, als Liebhaberei. Die Qualität ist auch nicht zwangsläufig höher, nur weil das Gemüse vom eigenen Beet statt aus dem Supermarkt stammt.
 
S

SoNicht

Gast
Selbstversorger sind häufig ineffektiv. Zu viel Handarbeit, da Maschinen zu teuer wären, zu kleine Flächen etc., wenn der Zeit- und Materialaufwand zusammengerechnet wird ergibt sich oft ein viel höherer Preis als bei gekaufter Ware, lohnen tut sich das nur wenn man es als Hobby betrachtet, als Liebhaberei. Die Qualität ist auch nicht zwangsläufig höher, nur weil das Gemüse vom eigenen Beet statt aus dem Supermarkt stammt.
Nach dem Crash muss das ja auch gehen, also...
Dann werden die schnellen die langsamen überholen:
Mühsam ist es, doch wird durch die Geduld leichter, was zu ändern ein Frevel wäre.
Horaz
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Also:

A)
Kann man den Grünen zutrauen, dass sie sich hinreichend gegen den Klimawandel aufstellen werden? Wenn nein, warum nicht?

B)
Welchen anderen Parteien unter 5% kann man einen glaubwürdigen Kampf gegen den Klimawandel zutrauen?

Anmerkung:
Wenn es einer Partei wie der der Grünen nicht gelingt, hinreichend gegenzusteuern, dann muss man wohl schwarz sehen. Oder woher soll noch Hilfe kommen? Ich kann mir nicht vorstellen, wie Kleinstparteien das Ruder noch umwerfen sollen.
CDU, CSU, SPD und LINKE machen im Prinzip so weiter wie bekannt. Und die afd befindet sich ungefähr auf dem Stand von 1938 o_O.

Diskussionen über den Klimawandel selbst sind unerwünscht. Das wurde hier im Forum schon breit genug diskutiert. Ich setze die Wahrheit dieses Phänomens voraus (wie mindestens 95 % aller Wissenschaftler).

Alles was ich will, ist eine glaubwürdige Wahlalternative im Hinblick auf den Klimawandel.
 
G

Gelöscht 108653

Gast
gäbe es die DDR noch wäre diese vermutlich Corona frei
uns wurde das eingebrockt wegen der Weltwirtschaft und der Geschäftemacherei mit China
abseits davon hab ich schon von einigen Ex-DDRlern gehört das sie in manchen Dingen vorher besser dran waren tja ohne Geld läuft halt der "Hase"auch hier nicht!
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
gäbe es die DDR noch wäre diese vermutlich Corona frei
uns wurde das eingebrockt wegen der Weltwirtschaft und der Geschäftemacherei mit China
abseits davon hab ich schon von einigen Ex-DDRlern gehört das sie in manchen Dingen vorher besser dran waren tja ohne Geld läuft halt der "Hase"auch hier nicht!
Meine Verwandten, die dort 28 Jahre lang eingesperrt wurden, sehen das bestimmt etwas differenzierter.

Was hat die DDR mit meinem Thread zu tun?

Ich kann auch schließen.
 
D

Der Realist

Gast
Ich glaube, dass Bildung wichtig ist vor allem im Hinblick auf Klimawandel.
Es besteht ja ein Zusammenhang zwischen Bildung und Umweltbewusstsein. Je höher die Bildung desto höher i.d.R. das Umweltbewusstsein.
Das Umweltbewusstsein steigt möglicherweise mit der Bildung, aber leider auch der Drang mehr zu Reisen.
Und was Reisen für den Klimaschutz bedeutet wissen einige Bürger, viele leider nicht.

Mit höherer Bildung steigt tendenziell das Einkommen. Mehr Einkommen bedeutet tendenziell mehr Konsum: Mehr Reisen, größerer Häuser/Wohnungen, größerer Autos, mehr Mobilität, mehr Kleidung etc.
Mehr Konsum bedeutet mehr weniger Klimaschutz.
Die weniger Gebildeten haben mehr Fernsehkonsum, dass soll aber nicht so klimaschädlich sein

Die "Gebildeten" haben ein höheres Umweltbewusstsein, sie glauben auch, dass sie umweltbewusster sind, im Ergebnis leider höheren Klimaschäden.
 
Status
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