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Wasser soll privatisiert werden

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Anstatt dagegen anzudiskutieren solltet ihr lieber tun, was man tun kann --> unterschreiben. Sonst stehen wir übermorgen vor dem Dreck und dann wird gemeckert, man hätte nichts tun können. Kein Wunder, wenn alle immer nur abwiegeln und runterreden. Dann bekennt doch mal Stimme.

Also mit anderen Worten den Verstand an der Garderobe abgeben und für etwas sein, was faktischer Unsinn bedeutet.
Hast du dich wenigstens mal informiert, wie viele Wasserwerke in Deutschland bereits privatwirtschaftlich sind?🙂
Weißt du überhaupt wie viel Wasser privat gefördert wird? Die dafür keinen Cent bezahlen?
Ich nenne so etwas blinden Aktionismus.

Wenn hier mit südlichen Ländern argumentiert wird ist das Verdummung, weil man das mit dem deutschen Standard und System überhaupt nicht vergleichen kann. Wir haben eines der strengsten Richtlinien weltweit.
Und darauf kommt es an und nicht wer es fördert.

Auf deine Antwort bin ich gespannt!🙂
 
Wikipedia:
"Die Debatte über eine private Wasserversorgung, die häufig auch mit dem Schlagwort Wasser als Handelsware auf den Punkt gebracht wird, handelt von den politischen und wirtschaftlichen Bestrebungen, die Wasserversorgung privatwirtschaftlich zu organisieren und nicht als staatliche oder kommunale Einrichtungen zu führen. Dabei gibt es zum einen die Möglichkeit, die gesamte Infrastruktur wie Brunnen, Wasserspeicher und Leitungssysteme in privates Eigentum zu überführen (z. B. Großbritannien), oder lediglich die Verwaltung der Wasserversorgung meist über zeitlich beschränkte Konzessionen privatwirtschaftlich zu organisieren (z. B. Frankreich). In ihren entwicklungspolitischen Empfehlungen legen Weltbank und WTO bei der Privatisierung der Wasserversorgung die Einrichtung einer Regulierungsbehörde nahe, um die Aktivitäten der Unternehmen zu überwachen.

Begründet wird die Privatisierung mit der Überzeugung, dass privatwirtschaftliche Betriebe effizienter arbeiten als staatliche Monopole. Neben den Einsparungen für den Staat erhofft man sich Verbesserungen in Bezug auf die Qualität der Wasserversorgung. Eine höhere Effizienz der privaten Wasserversorgung konnte im Vergleich mit kommunalen Einrichtungen empirisch allerdings zumindest für Industrieländer nicht nachgewiesen werden.

Kritisiert wird an der Privatisierung unter anderem, dass private Unternehmen oft nicht bereit seien, langfristige und kapitalintensive Investitionen in Infrastruktureinrichtungen vorzunehmen. So litt die vollständig privatisierte Londoner Wasserversorgung an zahlreichen Leckagen, weil die Sanierung des veralteten Leitungsnetzes entgegen einer Vereinbarung mit der Regulierungsbehörde von dem Wasserversorger verschleppt wurde.
Kritiker befürchten zudem, dass aufgrund der Privatisierung den armen Teilen der Bevölkerung der Zugang zum Wasser verweigert werden könnte und ökologische Grenzen der Nutzung nicht beachtet würden. Besonders betroffen von einem eventuellen Preisanstieg sind ärmere Menschen, die dann möglicherweise die Kosten für Trinkwasser nicht mehr aufbringen könnten.

[…] Die Verpflichtung zur Marktöffnung durch das GATS-Abkommen, das internationale Allgemeine Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen, das auch die Privatisierung der Wasserwirtschaft fördert, könnte dazu führen, dass lokale und genossenschaftliche Initiativen zur Wasserversorgung einem Verdrängungswettbewerb ausgesetzt werden und sie nicht mehr staatlich gefördert werden dürfen.

Ähnliche Diskussionen um Privatisierung gibt es auch für andere Bereiche der Daseinsvorsorge, die im Rahmen des GATS fortschreitend liberalisiert werden sollen."


Warum sollen wir nicht auch unsere Wasserquellen einigen global players überlassen die dann damit demnächst ordentliche Spekulationsgewinne an der Börse einfahren.
Wo wir doch mit diesem Modell bisher ausschließlich gute Erfahrungen gemacht haben.
Womöglich wird es demnächst dann auch als eine Art von geschmacklicher Abwechselung empfunden ein ausländisches und anders angereichertes Billigwasser in unsere Netze zu Pumpen wenn unser Wasser nicht genug Gewinn abwirft.
Ach, was red´ ich denn...
immer diese Phobien, Befürchtungen und individuellen Befindlichkeiten wie zB kein Geld um dafür zu bezahlen.
Lasst uns doch – im Sinne eines schlanken Staatsapparates und zum Wohle einer wahrlich freien und selbstregulierenden Marktwirtschaft - Alles privatisieren.
Da gäbe es noch derart viel mit dem man Gewinne erwirtschaften könnte... Gerade die essentiell benötigten Dinge im Leben eröffnen da nahezu unbegrenzte Verdienst- Möglichkeiten.

Man kann das nicht mit dem Strommarkt vergleichen. Man kommt bei Wasserleitungen sehr schnell an physikalische Grenzen und Unwirtschftlichkeit. Daher ist das nicht möglich, was du beschreibst.

Bisher ist es so, dass die Landwirtschaft durch Überdüngung Hauptverschmutzer des Trinkwassers ist. Die Politik ist gegen Landwirte sehr nachgiebig. Da Zahlt der Verbraucher Ausgleichszahlungen an den Verursacher.
Sollte wirklich die Förderung in Konzernhand kommen, wird man mit den Landwirten auf Augenhöhe diskutieren, das wäre im Sinne der Verbraucher und der Umwelt!

Ist es nicht vielmehr eine Aufregung wert, wenn Flaschenwasser durch das ganze Land transportiert wird?

Hör mal, hast du den Wikipedia Bericht überhaupt gelesen?
Er vergleicht private Wasseranbieter in Afrika mit den Unseren...kopfschüttel!
 
Ich würde eher sagen, daß das eine GLOBALE Angelegenheit wird und daß diesbezüglich die Unterschiede zwischen Deutschland, Europa, USA, Südamerika, Asien und auch Afrika nicht mehr sooo groß sein werden,
wenn sich zwei oder drei Soylents namens Nestle und Bechtel das Wasser des Planeten unter den Nagel gerissen haben. Sie fangen IMMER zuerst da an, wo es ihnen am leichtesten erscheint und die Politik es ihnen am einfachsten macht.

Dokujunkies » Tag » Wasserwirtschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde eher sagen, daß das eine GLOBALE Angelegenheit wird und daß diesbezüglich die Unterschiede zwischen Deutschland, Europa, USA, Südamerika, Asien und auch Afrika nicht mehr sooo groß sein werden,
wenn sich zwei oder drei Soylents namens Nestle und Bechtel das Wasser des Planeten unter den Nagel gerissen haben. Sie fangen IMMER zuerst da an, wo es ihnen am leichtesten erscheint und die Politik es ihnen am einfachsten macht.

Dokujunkies » Tag » Wasserwirtschaft

Ich sehe die Gefahr nicht, weil man das so pauschal nicht vergleichen kann. Nicht überall auf der Welt ist gesundes Trinkwasser, auch in Deutschland nicht. Das hängt nicht nur mit Umweltgiften zusammen sondern mit geologischen Gegebenheiten. Werden Schwermetalle und Uran gefunden, so kann man das Wasser für den Verzehr vergessen.

Trinkwasser ist also regional und nicht global. Es ist so regional, dass wenige Kilometer, ich habe erlebt, wenige hundert Meter, darüber entscheiden.

Du hast geradezu das Beispiel genannt...
Es hat mit der öffentlichen Trinkwasserversorgung, worum es hier geht, absolut nichts zu tun, hier geht es um ein Lifestyle Produkt. Zudem es im ländlichen Bereich der USA vielfach keine Trinkwasserversorgung gibt.
 
Hallo Rhenus🙂,
(bin spät dran... sorry...)
in wie weit ist das zitierte verwerflicher
als den Verstand vor Jahren an der (womöglich beruflichen) Garderobe abgegeben -
und scheinbar nicht mehr abgeholt zu haben?

Verstanden scheinbar doch nicht - oder anders als ich...
Rhenus, old fellow😉 und womöglich ehemals in der Wasserwirtschaft Beschäftigter...
Die Zeiten ändern sich - und nicht nur täglich- sondern minütlich...
Gerne gebe ich zu, in einem anderen Bereich mein Fachwissen zu haben.
Daher googel ich und informiere mich zu den Themen die mir interessant erscheinen...
Ohne alteingepauktem Ballast - ein Vorteil - ein Nachteil - wer weiß..?
und ich erahne meine Fehlbarkeit... und habe im laufe der Jahre bemerkt, das mein aufgenommenes Wissen nicht mehr unbedingt Stand der Neuzeit ist.
Vor allem habe ich über die Jahre lernen müssen, das Leute des kurzzeitigen Profites willens die abstrusesten Dinge veranstalten... wie zB unbekannte und daher vermeintlich statistisch abstrakte Menschen über die Klinge springen zu lassen um sich selber die Tasche zu füllen.
Was ich noch versucht habe zu begreifen - und was mir nach wie vor weiterhin nicht gelingen möge -, ist dieser "selbstregulierende Marktwirtschaftswahn"

Wie kann das also regional beschränkt sein - wenn wir "human" denken wollen?
Wenn hundert Meter über gebrauchsfähiges Trinkwasser entscheiden, wie sieht es dann im global style aus.
Menschen leben mittlerweile in der Sahelzone, in Vegas - und nicht nur in
kölle am rhing auf einem Böötchen😉.
Für zB Vegas wird Wasser über enorme Distanzen "angekarrt" - und es verdunstet mehr als dort ankommt.
Für den Betreiber ist es ein Geschäft - er profitiert davon.
Möchte man wissen wem es Nachteile bereitet, muss man stundenlang googeln.
Wenn also Wasser in einem "liberalisierten"
(überhaupt, auch so ein sinnentfremdeter Begriff) Markt eine Handelsware wird, warum sollten deren Händler in der heutigen Zeit damit anders verfahren als die Händler anderer mehr oder weniger zwingend benötigter Produkte?

Mir fällt gerade so gar kein Thema ein bei dem eine Liberalisierung bzw Privatisierung einer staatlich kontrollierten Sparte einen Vorteil für den Bürger gebracht hätte.

Den Rest spare ich mir mal - dazu hat Wapiti bereit wahres gesagt und dementsprechende Links (zu dem Dir scheinbar eine Entgegnung fehlt..?) eingestellt.

Nun, wenn du schon das Thema an meine Person und meinen Tätigkeiten verknüpfen willst, dann hast du wohl sehr schwache Argumente.🙂

Rhenus, old fellow und womöglich ehemals in der Wasserwirtschaft Beschäftigter...
Spekulieren sollte man an der Börse... Zudem ist das Argument nicht schlüssig, denn dann hätte ich doch eher das Anliegen, einer Privatisierung zu widersprechen.😉
Was spielt es also für eine Rolle, welche Fachkenntnisse ich davon habe, bzw. aus welcher Tätigkeit diese stammen?

Wenn du den Wikibeitrag verstanden hättest, dann wüsstest du, dass die Vergleichsrechnung Privat zu öffentlich, tendenziös dargestellt wird.
Was übrigens einer meiner Vorbehalte gegen Wikipedia ausmacht.

Private Wasserversorgung

Eine höhere Effizienz der privaten Wasserversorgung konnte im Vergleich mit kommunalen Einrichtungen empirisch allerdings zumindest für Industrieländer nicht nachgewiesen werden.[SUP][2][3][/SUP]

So wäre zu lesen:

Vgl. die Beurteilung zu Afrika, dass Privatisierung dort zwar ein Verbesserungspotential habe, bisher aber keine klaren Beweise für eine bessere Leistungsfähigkeit privater Anbieter vorlägen, Colin Kirkpatrick, David Parker und Yin-Fang Zhang: „State versus Private Sector Provision of Water Services in Africa: an empirical analysis“, The World Bank Economic Review. Washington: 2006. Bd 20, Ausgabe 1. S. 143.

Was sagt dieser Satz aus?
Lediglich Afrika, mit einer privatisierten Wasserversorgung und zudem mit Verbesserungspotential, wird als Argument genommen und festgestellt, dass es eine Öffentliche nicht gab.
Wie soll das also im Bezug zu Deutschland stehen?

Eine weitere Fußnote beweist hingegen im Gutachten, dass in Deutschland eine Marktbereinigung stattfinden sollte und dass England bewiesen hat, dass es wirksame Marktregulierung gibt. So hat sich RWE wohl eine blutige Nase geholt, als sie dachte, da wären riesige Gewinne zu machen. Sie verkauften ihre Anteile.

Also genau das Gegenteil von dem, was dieser Absatz uns glauben machen soll.

Wie kann das also regional beschränkt sein - wenn wir "human" denken wollen?

Ich verstehe die Verknüpfung in diesem Zusammenhang nicht, das liegt an der mangelnden Fachkenntnis vieler Veröffentlichungen der so genannten Umweltschützer, wo zum Wassersparen aufgerufen wird, als wenn wir Wasser sparen könnten und Afrika hat dadurch mehr Wasser...

Wenn hundert Meter über gebrauchsfähiges Trinkwasser entscheiden, wie sieht es dann im global style aus.

Dazu muss man wissen, dass unterirdisch Wasseradern laufen, vergleichbar mit Bächen und Flüssen. Wenn der Rhein Hochwasser führt, hat in Afrika auch keiner was von...
Ob man Wasser in ausreichender Menge und Qualität findet, hängt von geologischen Gegebenheiten ab. Die Wasserspeicherung, die Niederschlagsmenge.

Menschen leben mittlerweile in der Sahelzone, in Vegas - und nicht nur in kölle am rhing auf einem Böötchen .
Für zB Vegas wird Wasser über enorme Distanzen "angekarrt" - und es verdunstet mehr als dort ankommt.
Für den Betreiber ist es ein Geschäft - er profitiert davon.

Das ist ein selbst gemachtes Problem, weil eine Stadt mit enormem Wasserverbrauch in eine Wüste gebaut wurde. Was soll uns das sagen?
Nachteile bringt der hohe Verbrauch in Vegas der ganzen Region. Es ist wie ich beschrieb, es sind keine Wasseradern da und der Verbrauch pro Kopf liegt bei sagenhaften 800 Litern Wasser pro Tag!

Den Bezug zu meinem Hobby sehe ich nicht. Außer vielleicht, dass ich auf dem Boot eine Trinkwasserversorgung und eine Brauchwasserversorgung habe. Also vorbildlich, wohin auch die Zukunft gehen wird.

Möchte man wissen wem es Nachteile bereitet, muss man stundenlang googeln.
Wenn also Wasser in einem "liberalisierten" (überhaupt, auch so ein sinnentfremdeter Begriff) Markt eine Handelsware wird, warum sollten deren Händler in der heutigen Zeit damit anders verfahren als die Händler anderer mehr oder weniger zwingend benötigter Produkte?
Nachteile bringt eine Privatisierung immer dann, wenn es schlechte Marktregularien und keine effektive öffentliche Kontrolle gibt.
Das hat aber alles nichts mit dem hier geschilderten Aufruf zu tun, weil es
a) bereits private Wasserversorger gibt, und
b) die Entscheidung darüber längst in Deutschland gefallen ist.
Wer das nicht weiß, und zudem die Zusammenhänge (Staatsverschuldung) nicht kennt, muss sich eh fragen lassen, warum man nicht versteht, dass der Entwurf der EU sogar volkswirtschaftliche Vorteile bringt. (Lizenzvergabe)

Nehmen wir doch das Eingangsposting.
1. Die EU-Institutionen und die Mitgliedstaaten haben die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass alle Bürger und Bürgerinnen das Recht auf Wasser und sanitäre Grundversorgung haben.

Das hat die öffentliche Hand in Europa nicht vollbracht.
Warum sollte man das dann nicht privat anbieten?
Die Versorgung mit Trinkwasser und die Bewirtschaftung der Wasserressourcen darf nicht den Binnenmarktregeln unterworfen werden. Die Wasserwirtschaft ist von der Liberalisierungsagenda auszuschließen.
Wird sie doch auch nicht, die Genehmigungen und Aufsicht bleibt in staatlicher Hand. Vielmehr haben wir heute Wettbewerbsverzerrungen, weil Millionen von Wasserbrunnen privat betrieben werden, die weder überwacht, noch kontrolliert werden. Die EU will das lediglich regeln. Was ist daran falsch?

Die EU verstärkt ihre Initiativen, einen universellen Zugang zu Wasser und sanitärer Grundversorgung zu erreichen.
Was versteht man darunter? Wie soll das geschehen, wer soll es bezahlen?
Sollen wir über Steuergelder in Portugal oder in Südfrankreich Wasserversorgungen bauen und betreiben?

Mir fällt gerade so gar kein Thema ein bei dem eine Liberalisierung bzw Privatisierung einer staatlich kontrollierten Sparte einen Vorteil für den Bürger gebracht hätte.
Da fallen mir reichlich ein.
Alleine das Medium wo wir hier nun kommunizieren können.
Oder die GEZ?

Den Rest spare ich mir mal - dazu hat Wapiti bereit wahres gesagt und dementsprechende Links (zu dem Dir scheinbar eine Entgegnung fehlt..?) eingestellt.

Na, den Tag will ich erleben, wo es mir an Entgegnungsargumenten fehlt....🙂
Nur hier handelt es sich um einen Bericht von Monitor, der sich durch schlechte Recherche auszeichnet.
Wapiti bringt selbst kein Argument, als lediglich eine politischen Aussage, die aber nicht begründet wurde...
Man muss das doch nicht unbedingt widerlegen, bin doch kein Eiferer...😉
Was soll ich also darauf entgegnen?
So wird u.A. bemängelt, dass eine Industrie an der Anhörung teilnimmt, was aber absolut keinen Nachteil mit sich bringt. Das ist allerdings nicht Europarecht sondern deutsches Recht.
So könnte ich fast den kompletten Bericht widerlegen.

Und was deinen falschen Vergleich zum Strommarkt betrifft, so ist dieser einfach zu widerlegen. Ich schrieb es aber schon. Versuche doch einfach mal deinen Wasserschlauch beliebig zu verlängern und einen Rasensprenger anzuschließen...
Dann legst du parallel einen Stromkabel mit einer Lampe angeschlossen.
Das Ergebnis wird verblüffend sein.
Der Energieaufwand zum Transport ist bei Wasser sehr groß, um eine nach der DIN Norm vorgeschriebene Vorschrift zu erfüllen.
Außerdem ist Wasser in Trinkwasserqualität nicht beliebig einer Quelle zu entnehmen. Eine Trichterwirkung wird nicht erlaubt werden. Somit stellen sich die Parameter gar nicht, die beim Strommarkt vorhanden sind.
Wasser aus dem Ausland oder so etwas...
Wobei in Flaschen gibt es das.

Tja wenn der Übereifer uns treibt...🙂

Ist es nicht vielmehr eine Aufregung wert, wenn Flaschenwasser durch das ganze Land transportiert wird?
Überdüngung hast Du bereits erwähnt. Insofern solltest Du diese Frage weder dem TE noch uns stellen sondern evtl diesen Müttern.
Dir ist aber schon aufgefallen, dass dieser Bericht aus 1984 stammt!?
Seitdem haben Wasserwerke in Deutschland auf und umgerüstet. Neue Brunnen gebohrt und teure Aufbereitungsanlagen installiert.
Übrigens ist der Wasserverbrauch in Deutschland rückläufig.
So wundert mich auch die Verknüpfung hier den Wasserpreis mit dem des Umweltschutzes so laienhaft zu verbinden.
Sie sind hängen aber nur insoweit miteinander zusammen, wie der Verkaufspreis des Wassers gleichzeitig die Abwassergebühr bestimmt. Somit wäre also ein steigender Preis der Motor fürs Wassersparen.

Also solltest du dich für ein Argument entscheiden.
Wassersparen für Afrika oder Wasserverschwendung für die Niederlande, damit der Rhein genügend Wasser führt für ihre Trinkwasseraufbereitung.🙂
 
.........
Dir ist aber schon aufgefallen, dass dieser Bericht aus 1984 stammt!?......

Ja,das fiel auf.

Mir stellt sich jetzt die gleiche Frage,die man sich schon damals stellte.
Wo bleiben die Landwirte mit der ständig anfallenden Gülle ?
Wurde inzwischen ein "Endlager" gefunden ? Oder wird sie immer noch auf die Felder ausgebracht ?
 
Ja,das fiel auf.

Mir stellt sich jetzt die gleiche Frage,die man sich schon damals stellte.
Wo bleiben die Landwirte mit der ständig anfallenden Gülle ?
Wurde inzwischen ein "Endlager" gefunden ? Oder wird sie immer noch auf die Felder ausgebracht ?

Nein, theoretisch ist das immer noch ein Problem, weil Massentierhaltung nicht mehr im Verhältnis zur Acker oder Wiesenfläche steht.

Allerdings müssen Bücher geführt werden und das Aufbringen von Gülle wird überwacht und geregelt.

Doch auch anderer Dünger ist problematisch.
Daher gibt es eine Ausgleichszahlung für "Ernteminderung".

Es gibt auch jetzt Anlagen die Gülle energetisch nutzen (Biogas) können, die sich rechnen.

Es ist aber so, dass wenn ein Boden überdüngt ist und das Grundwasser belastet ist, kurzfristig nur ein Verschneiden des Wassers mit unbelasteten Wässern oder Vielfach nur eine Tieferbohrung des Brunnens helfen.
Getrennt werden die Horizonte (Erdschichten) durch undurchlässiges Erdmaterial. Das Wasser kann dann etliche hundert Jahre alt sein, doch das wird nicht ewig halten, die Sünden holen uns ein.

Daher denke ich, dass man Doppelinstallationen für Brauch und Trinkwasser braucht oder private Wasser Aufbereiter.

Für den Heimgebrauch gibt es professionelle Filteranlagen für Trinkwasser (Osmoseverfahren), die ich bei Babys dann empfehlen würde.
Doch normalerweise ist unser Wasser vorbildlich.
 
Das ist echt merkwürdig , im Sommer hab ich noch ne Doku gesehen und mit meiner Tante drüber am Telephon gesprochen, wie schrecklich es diese Leute aus diesem asiatischen Land haben , dass ihnen ihr normales Recht auf gutes sauberes Trinkwasser genommen wird , dass nestle auch noch nen Reibach bei denen macht und sonstwas an normalen wassergalonen verdient,das diese Leute nen Diebstahl begehen würden für sauberes Wasser weil sie dieses irgendwo abzapfen und wie dann zum schluss so ne Asiatin sagte "wenn ich euch einen Tip geben würde wäre dieser , nie euer Grundwasser verstaatlichen zu lassen".Aber man sah echt wie der lebensstandard dieser Menschen gesunken war.

hinterher müssen wird wasser im laden kaufen um unsere klospühlung zu betätigen oder uns die hände waschen zu können, und was nimmt man dann zum duschen , vielleicht so nen ekliges regenwasser?!ihhhh!Und ganz ehrlich , ich habe auch keine lust dazu jedes mal viel geld zu zahlen nur um klo zu spühlen oder mir die zähne zu putzen und meine Wäsche im Fl´ß zu waschen und womöglich noch die umwelt zu verpesten dadurch, wenn ich nicht miefende, schmutzige kleidung tragen will.


Die Geldquelle - Das Milliardengeschäft mit dem Wasser - YouTube
 
Das ist echt merkwürdig , im Sommer hab ich noch ne Doku gesehen und mit meiner Tante drüber am Telephon gesprochen, wie schrecklich es diese Leute aus diesem asiatischen Land haben , dass ihnen ihr normales Recht auf gutes sauberes Trinkwasser genommen wird , dass nestle auch noch nen Reibach bei denen macht und sonstwas an normalen wassergalonen verdient,das diese Leute nen Diebstahl begehen würden für sauberes Wasser weil sie dieses irgendwo abzapfen und wie dann zum schluss so ne Asiatin sagte "wenn ich euch einen Tip geben würde wäre dieser , nie euer Grundwasser verstaatlichen zu lassen".Aber man sah echt wie der lebensstandard dieser Menschen gesunken war.

hinterher müssen wird wasser im laden kaufen um unsere klospühlung zu betätigen oder uns die hände waschen zu können, und was nimmt man dann zum duschen , vielleicht so nen ekliges regenwasser?!ihhhh!Und ganz ehrlich , ich habe auch keine lust dazu jedes mal viel geld zu zahlen nur um klo zu spühlen oder mir die zähne zu putzen und meine Wäsche im Fl´ß zu waschen und womöglich noch die umwelt zu verpesten dadurch, wenn ich nicht miefende, schmutzige kleidung tragen will.


Die Geldquelle - Das Milliardengeschäft mit dem Wasser - YouTube

und wie dann zum schluss so ne Asiatin sagte "wenn ich euch einen Tip geben würde wäre dieser , nie euer Grundwasser verstaatlichen zu lassen".

Das ist doch mal eine Aussage! 🙂
 
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