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was tun wenn die Pflegemutter nicht mitspielt?

G

Gast

Gast
Sollten wir nicht etwas warten bis die TE auf die vielen Fragen von Gast, heute, 14:09 Uhr geantwortet hat ?
(Oder wird sie nicht antworten ? )
 
G

Gast

Gast
Eines ist sicher: Wenn schon eine Rückführung eingeleitet wird, was man wirklich selten genug hört, gibt es nicht ein Argument für den Verbleib des Kindes bei den Pflegeeltern.

Das Kind kann auch nichts dafür, dass es vorsätzlich von der leiblichen Mutter entfremdet wird, und sollte es irgendwann die wahre Geschichte erfahren, die Hintergründe und Zusammenhänge, wird es froh sein, dort ohne allzu viel Schaden genommen zu haben, rausgekommen zu sein.

Dass ein Kind in dem Alter das (noch) nicht versteht, bedeutet auch, dass man das reichlich auszunutzen versteht.

Ist ja schon unglaublich, dass gerade dieselben Leute im Prinzip, die für Entfremdungen sorgen, das hinterher zum Nachteil des Kindes auslegen (dürfen).
Die Aussage von DEOX trifft sehr gut zu.
Das Kind wurde damals auf Verdacht wegenommen und entfremdet.
Dies konnte aber erst in der 2ten Instanz geklärt werden,
weil das Erstgericht bewusst und absichtlich 3 Jahre ins Land gehen lassen hat.
Nun ist das OLG der Aufassung das mein Sohn zu mir zurück soll,
da keine Gründe für eine Fremdunterbringung vorliegen.
Eine schonende Rückführung mit Kontaktintensivierung ist jedoch nur möglich
wenn die Pflegemutter da mitspielt. Es ist aber mit höchster Wahrscheinlichkeit zu erwarten
das sie das nicht machen wird und meinen Sohn u.mir schaden wird.
Bevor 2 Partein an dem Kind zerren wäre eine sofortige Trennung mit Aufrechterhaltung
von Kontakten zu der PM, sofern sie seinen neuen Lebensmittelpunkt bei mir akzeptieren kann
das Beste für ihn!
Auf der anderen Seite würde eine Kontaktintensivierung aber auch schwierig werden,
weil 350km dazwischen liegen weil sie letztes Jahr wegezogen ist.
 

Vermisst

Aktives Mitglied
Hallo! Mein Sohn (4) der seit Geburt bei einer Pflegemama lebt, soll zu mir zurückgeführt werden.
Nun ist es aber so, das die Pflegemutter da nicht mitspielt und wir vermuten, das sie in ein Drama ausbricht
wenn sie von den Vorbereitungen erfährt und dadurch das Wohl meines Kindes gefährdet.
Was kann man in diesem Fall machen?
Wäre in diesem Fall eine sofortige Trennung von der Pflegemutter nicht besser für das Kind?
Hallo Gast,
eine Frage hätte ich:
Wer hat denn dir gesagt, dass eine Rückführung zu dir geplant ist?
Man darf nicht vergessen, sollte so etwas tatsächlich in einem Hilfeplan angesprochen
worden sein, kann es u.U. noch Jahre dauern, bis es dann tatsächlich soweit ist.
Manche Eltern werden mit solchen Aussagen auch einfach "ruhig gehalten"
damit sie weiterhin so mitmachen mit dem ganzen "Hick Hack"
Alles andere haben die anderen User schon beschrieben.
Du darfst nie vergessen, wie sieht dich dein Kind?
Bist du in seinen Augen die wirkliche/leibliche Mutter?
Man kann durchaus als Pflegefam. nach 4 Jahren einen Antrag auf Bleibe stellen
und dem wird sogar sehr häufig entsprochen. Zumindest was ich so erlebe...
Um so schöner, wenn bei euch eine Rückführung geplan ist.
Aber erst würde ich gerne eine Antwort auf meine Fragen haben, denn eines
ist, dass man gerne eine Rückführung hätte und jeder Hinweis in diese Richtung
wird gerne für das "zurückkommen" ausgelegt.
Das andere ist die Realität.
Ich weiß wovon ich spreche...
Man meinte zu mir auch nach knappen 12 Monate Pflegezeit, man würde über eine
RF nachdenken. Dann kam aber alles gaaaanz anders....aber nicht wegen mir.
 
D

DeOx

Gast
Hi

Grundschätzlich ja.

Aber würdest Du vielleicht Dein Kind jemanden ausliefern ,
wo Du weißt das hier das Kind einen Schaden nimmt ?
Stell Dir mal vor Du hast einen gewaltbereiten Partner oder auch einen der Sexuell
übergreift .

Würdest Du hier jemand Dein Kind ausliefern ?
Nur weil das Kind ein Recht auf seine Eltern hat?
Oder die Eltern das Recht auf das Kind?

(Möchte hier kurz festhalten das ich den TE hier nichts unterstellen möchte, sondern es sich um ein Beispiel handelt)

Was ist denn Kindeswohl?
Das es dem Kind gut geht.
Und das denke ich wird es die erste Zeit nicht.
Man weiß jedoch nicht genug , um die Zeit die hier zusammen verbracht wurde.

Vielleicht hat die Pflegefamilie das Kind ja auch schon drauf vorbereitet,
und das Kind hat gesagt das es nicht dort weg will.
Man sollte den Wunsch eines anderen Menschen respektieren und auch akzeptieren.
Ist dieser Mensch auch noch so klein.

Man muss nicht den Willen des Kindes brechen um seine Ziele durchzusetzen.

Wie wäre es z.b wenn die in die gleiche Stadt ziehen würden?
Und sich das Kind immer entscheiden könnte wo es hin möchte?
Das wäre eine Methode die sicherlich sinnvoller wäre.
Der Wille des Kindes wird nicht gebrochen.
Und alle Partein haben nähe zum Kind.
Und das Kind wird so stärker , weil alle zusammen halten und sich vielleicht auch ergänzen.

LG
Baileys
Der Kleine ist gerade mal vier und wird zumindest von der JA- und PE-Seite nicht für voll genommen, nicht mal für halb voll, zumindest wenn es darum geht, aus der leiblichen Familie auszureisen.;)
 
D

DeOx

Gast
Hallo Gast,
eine Frage hätte ich:
Wer hat denn dir gesagt, dass eine Rückführung zu dir geplant ist?
Man darf nicht vergessen, sollte so etwas tatsächlich in einem Hilfeplan angesprochen
worden sein, kann es u.U. noch Jahre dauern, bis es dann tatsächlich soweit ist.
Manche Eltern werden mit solchen Aussagen auch einfach "ruhig gehalten"
damit sie weiterhin so mitmachen mit dem ganzen "Hick Hack"
Eben. Bei Fremdunterbringungen sind Rückführungen nicht vorgesehen.
 
B

Baileys

Gast
Die Aussage von DEOX trifft sehr gut zu.
Das Kind wurde damals auf Verdacht wegenommen und entfremdet.
Dies konnte aber erst in der 2ten Instanz geklärt werden,
weil das Erstgericht bewusst und absichtlich 3 Jahre ins Land gehen lassen hat.
Nun ist das OLG der Aufassung das mein Sohn zu mir zurück soll,
da keine Gründe für eine Fremdunterbringung vorliegen.
Eine schonende Rückführung mit Kontaktintensivierung ist jedoch nur möglich
wenn die Pflegemutter da mitspielt. Es ist aber mit höchster Wahrscheinlichkeit zu erwarten
das sie das nicht machen wird und meinen Sohn u.mir schaden wird.
Bevor 2 Partein an dem Kind zerren wäre eine sofortige Trennung mit Aufrechterhaltung
von Kontakten zu der PM, sofern sie seinen neuen Lebensmittelpunkt bei mir akzeptieren kann
das Beste für ihn!
Auf der anderen Seite würde eine Kontaktintensivierung aber auch schwierig werden,
weil 350km dazwischen liegen weil sie letztes Jahr wegezogen ist.
Hi

aha Du erwartest das, aber hast keinen Kontakt gesucht.
Sondern willst einfach so beschließen ?
Das es so zu geschehen hat....verstehe.

Der Kleine ist gerade mal vier und wird zumindest von der JA- und PE-Seite nicht für voll genommen, nicht mal für halb voll, zumindest wenn es darum geht, aus der leiblichen Familie auszureisen.;)
Ob die Mutter hier ebenso das Kind für voll nimmt lass ich mal offen.
Denn sie scheint ja die Gefühle des Kindes nicht für ernst zunehmen.
Gefühle sollte man schon ernst nehmen.

Aber Du scheinst ja den Fall zu kennen.
Sonst würdest Du ja nicht so denke ich reagieren.

Wenn ein Kind im Babyalter schon weg genommen wird,
versteht es das Kind noch nicht wer seine leiblichen Eltern sind.

LG
Baileys
 
D

DeOx

Gast
Die Fälle sind alle irgendwie gleich. Irgendjemand stellt Behauptungen auf und das JA bzw. die Familiengerichte reagieren - Nutznießer: Pflegefamilien und die Heimerziehung.

Wenn das OLG der Ansicht ist, eine Rückführung wäre angebracht, spricht nichts dagegen, mit sofortiger Wirkung die Herausgabe zu fordern.

Wenn man kleine Kinder derart hinters Licht führt, dass sie die Familie verlassen müssen, hat man kausal deren Rechte und Gefühle verletzt.
 
B

Baileys

Gast
Die Fälle sind alle irgendwie gleich. Irgendjemand stellt Behauptungen auf und das JA bzw. die Familiengerichte reagieren - Nutznießer: Pflegefamilien und die Heimerziehung.

Wenn das OLG der Ansicht ist, eine Rückführung wäre angebracht, spricht nichts dagegen, mit sofortiger Wirkung die Herausgabe zu fordern.

Wenn man kleine Kinder derart hinters Licht führt, dass sie die Familie verlassen müssen, hat man kausal deren Rechte und Gefühle verletzt.

Hi

sicherlich mögen sich einige Fälle decken.

Aber Herausgabe ?
Sind Kinder nun auf einmal ein Gegenstand ?

Kinder haben auch Gefühle die man ernst nehmen sollte.

Es sei denn man behandelt sie wie Gegenstände, dann können einem die Gefühle egal sein.

Die Kinder hat man in dem Augenblick nicht hinters Licht geführt ,
sondern die Eltern.

Dann sollte man vielleicht eher mal die Gesetze ändern.
Anstatt das auf dem Rücken der Kinder auszutragen.

LG
Baileys
 
M

Maxi49

Gast
Kinder, egal in welchem Alter, werden oft von einer Minute zur anderen aus der Familie gerissen und in Pflegefamilien oder Heimen untergebracht. Und auch dort wandern sie häufig von einer Obhut in die Nächste und da kräht kein Hahn nach, wenn die Kinder ruckzuck weggenommen werden.

Hier kämpft eine Mutter um ihr Kind und das völlig zu Recht, wenn das Kind zu Unrecht von der Mutter genommen wurde.

Ich halte eine langsame Rückführung auch für angebracht. Aber Tips zu geben, das Kind doch in der Pflegefamilie zu lassen, weil es dort schon 4 Jahre ist, finde ich hammerhart. Das kann nur Jemand schreiben, der noch nie wahre Muttergefühle hatte.

Maxi
 
B

Baileys

Gast
Es könnte einigen nicht Schaden die eigenen Gefühle beiseite zu schieben.

Um auf die Gefühle anderer Rücksicht zunehmen.

Ja sie hat Gekämpft und Gewonnen,
nun heißt es eine Lösung zufinden.

Damit auch das Kind keinen Schaden erhält.

Wer die Gefühle von Kindern ignoriert liebt das Kind nicht ?
(Könnte ich jetzt sagen ;) )

LG
Baileys
 

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