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Was tun bei Suizidgedanken+Depression

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XXXX12345

Gast
So,da bin ich mal wieder
Suizidgedanken aktuell noch präsent

Was das Thema Eltern angeht:Ich wohne bei ihnen Zuhause und bin erleichtert darüber,da sie mir eine große Stütze im Alltag sind.
Die Diskussionen hier helfen nicht wirklich,ich gehe nicht davon aus das meine Schuld an meiner Depression haben oder sie diese verschlimmern.

Was die Klinik angeht:Hm,von den ca. 9 Wochen die ich dort verbracht habe,ging es erst die letzten 2 Wochen bergauf.Ab da konnte ich erst richtig meinen strukturierten Alltag meistern und mich mit anderen unterhalten(muss aber dazu sagen das ich schon immer sehr lange gebraucht hab um mich an einen Ort,eine Situation zu gewöhnen um mich dann wohl zu fühlen,außerdem habe ich eine schizoide Persönlichkeitsakzentuierung bestätigt bekommen,was sich auch daran zeigt,dass ich kein Bedürfnis an intensivem Kontakt zu anderen habe,auch zu den trotzdem tollen Mitpatienten in der Klinik)

Aber mit der Struktur,da könnte vielleicht was dran sein.Ich lebe eigentlich in den Tag hinein,ohne feste Aufgaben.
Problem ist,dass ich mich zu nichts mehr aufraffen kann,wegen dieser miesen,miesen Depression.

Blöder Teufelskreis,aber irgendwie muss es weitergehen,danke,dass ich mal die Last fallenlassen konnte und danke für die bisher netten Worte mir geht es schon so 2% besser :)
Kannst du Verabredungen zur Zeit einhalten? Hast du die Energie dazu?

Falls ja, könntest du dir was ganz kleines überlegen, was du nach dem Aufstehen jeden Tag tust, Bett machen z B.

Oder du fängst mit was an, was du gerne tust.

Hast du ein Lieblingslied, das ca 3 Minuten dauert?

Du könntest es vor oder nach dem Frühstück hören und gleichzeitig Zähne putzen.

Solche Dinge kannst du dir überlegen, auch feste Termine z B für Sport oder Spaziergänge oder Ergotherapie.

Falls das alleine zu schwer für dich ist, könntest du wirklich nach einer Tagesklinik in der Nähe suchen, falls du möchtest.

Hast du einen niedergelassenen Psychiater, der dich betreut?

Bitte deine Eltern, einen Termin für dich dort auszumachen, falls du das selbst nicht schaffst. Dringend.

Hilft keinem, wenn du zuhause in Trübsal versinkt.
 
K

Klee

Gast
Hallo,

wie schon erwähnt wurde, warst du in einem geschützten Raum durch die Zeit in der Jugendpsychiatrie. Da warst du unter deiner gleichen und hast dann angefangen dich langsam zu strukturieren was den Tagesablauf angeht.


Ich finde das du viel zu schnell entassen wurdest. Gerade als du dich zu stabilisieren begonnen hast, haben sie dich vor die Tür gesetzt und und nach Hause entlassen. Dort hast du vermutlich nicht Ansatzweise diese Struktur vorgefunden wie in der Klinik.

Setze dich mit deinen Eltern zusammen und erarbeitet eine Tagesstruktur für dich. Eine die sich täglich wiederholt. Das gibt dir Sicherheit. Aber deine Eltern müssten dich sehr unterstützten und nicht so lala.

Ich hätte besser gefunden den Bruch zwischen Klinik und Zuhause durch eine Tagesklinik abzufedern. Das wäre sicherlich eine bessere Verbindung um aus einem 100 % geschützten Raum in eine Verbindung von einem weiteren, aber weniger geschützten Raum zu kommen. Doch auch gleichzeitig mit der Verbindung deines Zuhauses am Abend und am Wochenende.

Vielleicht wäre das was für dich.

Alles Gute für dich.

Gruß,
Klee
 

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