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Was soll ich noch tun…

Im Grunde richtig. Ich denk nur, dass ich damit wieder alles in die falsche Richtung bringe und er genervt ist. Andererseits muss er durch, ich bin schließlich sein Vater. Also darf ich das.
 
Ich werd mich ja ankündigen müssen. Und wenn ich Pech habe, wird Sie wieder Gründe finden, das es zu keinem Treffen kommt.
Deshalb würde ich dir raten, erstmal hinzufahren und dich von dort aus kurzfristig anzukündigen, damit sie nicht die Gelegenheit hat, Ausreden zu erfinden und schnell noch irgendwelche Aktivitäten zu planen. Fahr doch Donnerstag früh hin, und ruf dann deine Ex an und bitte sie, am Nachmittag ein Treffen mit deinem Sohn zu ermöglichen. Und wenn doch angeblich wieder was dazwischenkommt und sie denkt, sie ist dich schon wieder los, sagst du einfach, dass du ihn dann eben am Freitag gleich morgens zur Schule bringst. Oder mittags von der Schule abholst. Oder nachmittags von zuhause. Oder am Samstag. Oder Sonntag.

Es kann ja nicht sein, dass er dann nie Zeit hat...

Überleg dir vielleicht auch schon mal im Voraus, was du unbedingt mit deinem Sohn besprechen und klären musst. Z.B., wie es am besten klappt, dass ihr euch wieder viel öfter trefft... wie ihr in der Zeit dazwischen Kontakt haltet... usw.. Du solltest da jetzt unbedingt dranbleiben. Auch, wenn dein Sohn erstmal noch sehr zurückhaltend sein sollte. Er hat ja noch gar keinen Überblick und ist total verunsichert... er weiß nichts von seinem Recht auf Umgang mit beiden Elternteilen, und er weiß nichts davon, dass das wichtig für seine Entwicklung ist. Deshalb musst du für ihn Entschlossenheit zeigen und dafür Sorge tragen, dass er zu seinem Recht kommt.
 
Ich weiß manchmal auch nicht, wovor ich eigentlich noch Angst habe. Schlimmer als momentan geht eh nicht mehr. Ich mach mich viel zu klein vor Ihm.
Ja, das bekommt einem Kind nicht so gut. Wenn es spürt, dass der Vater vielleicht hilfloser ist als man selbst. Das verunsichert einfach.

Damit meine ich nicht, dass du nie hilflos und schwach sein darfst. Ich finde es gut, dass du dir therapeutische Hilfe suchst.

Aber bitte versuchen, die Hilflosiggkeit nicht so dem Kind rüber bringen, vor allem nicht erwarten, dass das Kind einem nette Worte sagt, dass es einem besser geht.
 
Verunsichert auftreten möchte und werde ich nicht vor meinem Sohn. Das könnte ich Ihm nicht zumuten. Reicht schon, dass seine Mutter ihn sich größtenteils selbst überlässt. Von Ihr kam immer nur, er ist schon 10 und kein Kleinkind mehr. Ich denke da anders. Er ist erst 10 und noch nicht erwachsen. Es ist schade, dass ich mich so runterziehen habe lassen von Ihr. Ich muss einfach schnell mit Ihm sprechen. Sollte ein Funken positives dabei rumkommen, reicht mir das um darauf aufzubauen. Es wäre ein Anfang.
 

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