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Was sagt man bei der Arbeit, nach einer AU-Zeit, wie es einem geht?

CarlGustav33

Mitglied
Ich war auch krank und mein jetztiger AG ( also Chef) sagte " wir sind allemal kank". Da wurde das nichtmal angesprochen. Von einer Anfrage von einem AG beim Arzt habe ich nie was gehört? Was ist das denn??
 

Mensch1

Mitglied
Nur kurz (ich melde mich später nochmal):

Ich habe mich am Montag krank gemeldet und wie vereinbart nachmittags mitgeteilt, ob ich davon ausgehe, am Dienstag wieder zu kommen. Am Dienstag habe ich mitgeteilt, dass ich zum Arzt gehe und nach dem Arzt mitgeteilt, dass ich bis Mittwoch AU bin und am Donnerstag wohl wieder da sein werde.
Wo an dieser Aussage für den AG das "Verständnisproblem" war, verstehe ich auch nicht.
...und nein, der AG wollte nicht bei der Arztpraxis nachfragen, sondern von mir wissen, ob der Arzt mich nun 3 Tage AU geschrieben hat.
Mir wird das grade schon wieder zuviel, mit dieser neugierigen Art, des AG. So etwas hatte ich bei vorherigen Stellen auch noch nicht.
Jedenfalls freue ich mich grade darüber, wieviele Antworten schon in meinem ersten Thread gekommen sind. Vielen Dank! :)
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Was heißt das, dass die Nachfrage vom AG kam? Waren das Rückfragen (also E-Mail-Antworten) eines Mitarbeiters, bei dem du dich krankgemeldet hast?

Eine Abwesenheit wg. Krankheit ohne "gelben Schein" wird bei uns systemtechnisch anders systemseitig verschlüsselt als eine Erkrankung mit Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Vielleicht war das einfach nur eine Nachfrage, da der Sachbearbeiter wissen wollte, was er eintragen muss. Üblich finde ich solche Nachfragen übrigens auch nicht. Schließlich kann man Abwesenheitsmeldungen wg. Erkrankungen, die zunächst ohne AUB erfolgen auch rückwirkend noch im System ändern.. Ich würde mich grundsätzlich übrigens nicht zu Aussagen drängen lassen, wann du wieder arbeitest. Wenn du da bist, bist du da - wenn nicht meldest du dich mit der Info zur Dauer der neuen Krankschreibung zeitnah krank. Wichtig ist nur, dass du die Zeit der Ungewissheit im Betrieb so gering wie möglich hältst, damit man dir kein unentschuldiges Fehlen unterstellt.

Und um zur eigentlichen Frage zu kommen: Deine Antworten auf Kollegenfragen würde ich so knapp und nichtssagend wie möglich fassen, denn das geht niemanden etwas an. Man kann auch auf ein "Schön, dass du wieder da bist" mit einem anerkennenden "Mhhm" antworten. Auf die Frage "Geht es dir wieder gut?" mit "Danke".

Wenn du dich nicht arbeitsfähig fühlst, solltest du grundsätzlich nicht arbeiten gehen. Mit ständigem Hin und Her stößt du da auf mehr Unverständnis als wenn du weg bleibst und dich auskurierst. Wenn jemand zur Arbeit kommt wird von dem erfahrungsgemäß volle Leistung erwartet.
 
Z

Zollstock

Gast
Ganz einfache Sache: Wenn du AU geschrieben bist, meldest du das deinem Arbeitgeber auf einem vereinbarten Weg, z.B. per E-Mail. Die einzige Info, die er braucht ist, die Dauer deiner Krankschreibung. Bist du z.B. bis Mittwoch krank geschrieben, teilst du das genau so mit. Auf die Frage, ob du am Donnerstag wieder gesund bist, antwortest du wahrheitsgemäß: "Das kann ich heute noch nicht sagen."
Der Arzt schreibt dich krank. Du bist kein Arzt und kannst folglich auch keine Prognose über die Dauer der Erkrankung geben.
Bei der Rückkehr antworte ich auf Nachfragen kurz und knapp mit Floskeln. "Na, wieder gesund?" - "Ja, so einigermaßen wiederhergestellt." Keine Details, keine Rechtfertigung. "Was hattest du denn?" - "Ach, echt eine unangenehme Sache, aber ich bin froh, dass es vorbei ist." Immer schön den Ball zurückspielen. Die meisten fragen dann gar nicht weiter nach und du musst in keinen Konflikt gehen.
 

*ARwEN*

Mitglied
Danke. Das tut grad gut.
Vorhin kam schon die Anfrage des Arbeitgebers, ob mein Arzt mich nun für die 3 Tage krank geschrieben hat. Ich versteh schon allein die Frage nicht, da ich ihm ja gesagt habe, dass ich zum Arzt gehe und 3 Tage AU bin. Wozu also die Frage?...oder ging es eher darum, ob es 3 Tage sind, die ggf. auf den Krankengeldanspruch angerechnet werden würden oder nicht (denn wenn es keine AU wäre, wüsste ja die KK nichts davon)?
Ich werde eh dieses Jahr wieder zuviele Tage AU haben und ich suche einen Weg, da heraus (ohne zuviel zu fehlen und ohne "ständig fertig" zu sein).
Vielleicht hat der AG nachgefragt, ob es eine AU vom Arzt gibt, damit er diese abfragen kann.
In Zeiten der eAU bekommt der AG ja keinen 'gelben Zettel' mehr von Dir.
Ich dachte, AG müssen die eAU aktiv abfragen. Kann mich aber auch täuschen.
 

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