G
Gelöscht 128982
Gast
Hallo Ihr lieben,
ich hatte mich vor kurzem schon Mal hier registriert und dabei ging es um das Thema Job und den Wiedereinstieg ins Berufsleben, als KiN (Kundenbetreuer im NVahverkehr) nach einigen Diskussionen und hin und her mit Chefs und Situationen die schief gelaufen sind. Vllt. erinnert sich jemand daran? Jedenfalls kamen dort eine Menge Antworten und ich wollte dafür mal danke sagen.
Kurzes Update dazu, ich habe mich dazu entschlossen es nochmal zu probieren, zwar nicht als KiN sondern im Service und bin jetzt seit ein paar Tagen im neuen Job.
---
Warum ich mich wieder hier melde, es ist so gewesen dass ich sehr lange krankgeschrieben war (fast über 1 Jahr) weil immer wieder etwas schief gelaufen ist im Beruf, meistens hat mein Körper rebelliert und z.B. Krankheiten die normaler Weise schnell auskuriert sein sollten,haben sich sehr gezogen. Psyche und Mentale Gesundheit total am Anschlag. Und es wurde nie besser...
Zu Hause der Druck dass man arbeiten muss, meistens um gesehen zu werden. Damit man nicht als faul gilt, der Anspruch an sich selbst nicht krank sein zu dürfen und vieles mehr...
Bevor jemand fragt, ja ich habe eine Therapeutin. Allerdings ist es so, dass ich mit Ihr gerade erst warm geworden bin und so langsam kann ich mich öffnen. Aber durch den neuen Job fallen viele Sitzungen aus, keine Zeit oder Planung der Arbeit überschneidet sich. Nun gut, warum ich mir die Seele mehr oder weniger raus schreibe ist:
Die Versagens Ängste, manchmal jeden Tag bei jedem Brief , Mail vom Arbeitgeber davor es könnte eine Kündigung sein, jemand mag die Arbeit nicht, die ich tue, kritisiert mich für etwas etc. und gleichzeitig die Angst mein Körper wartet förmlich nur auf den nächsten Virus / Bakterium um diesen dann wieder auszukosten bis zum Ende.
Und ich hinterfrage mich selbst, was ist wichtiger? Arbeit oder Therapie aka Gesundheit. Beides scheint nicht zu gehen... Meine Familie hat mich gefragt, wie's mir geht im Moment... Nun mittelmäßig, weil jeden Tag Gedanken kreisen was ist richtig?
Es gab Mal eine Zeit, da hatte ich einen Burnout, da habe ich mich bewusst dazu entschieden mich um meine Gesundheit zu kümmern. Was in der heutigen Gesellschaft schwer ist, weil egal ob Ämter oder Kassen einen nicht in Ruhe lassen und unter Druck setzen. Habe meine 3 psychosomatische Reha gemacht, in der Hoffnung es ändert sich was aber es fühlt sich festgefahren an. Vielleicht fragt sich wer, wo meine Frage ist.
Einfach nur eure Meinung dazu. Wie würdet Ihr das sehen?
Im Moment hätte ich nur die Alternative zu sagen, schmeiß den neuen Job hin in der Probezeit und kündige des Gesundheitswillen oder ich halte durch so lange es geht und versuche irgendwie die Therapie so zu legen, oder anzunehmen dass es mit dem Job klappt. Weil egal was ich machen würde, es fühlt sich an als ob ich versagen würde und alles hinschmeißen würde weil ich (mal wieder) nichts gebacken bekomme.
Sorry für den Roman.
ich hatte mich vor kurzem schon Mal hier registriert und dabei ging es um das Thema Job und den Wiedereinstieg ins Berufsleben, als KiN (Kundenbetreuer im NVahverkehr) nach einigen Diskussionen und hin und her mit Chefs und Situationen die schief gelaufen sind. Vllt. erinnert sich jemand daran? Jedenfalls kamen dort eine Menge Antworten und ich wollte dafür mal danke sagen.
Kurzes Update dazu, ich habe mich dazu entschlossen es nochmal zu probieren, zwar nicht als KiN sondern im Service und bin jetzt seit ein paar Tagen im neuen Job.
---
Warum ich mich wieder hier melde, es ist so gewesen dass ich sehr lange krankgeschrieben war (fast über 1 Jahr) weil immer wieder etwas schief gelaufen ist im Beruf, meistens hat mein Körper rebelliert und z.B. Krankheiten die normaler Weise schnell auskuriert sein sollten,haben sich sehr gezogen. Psyche und Mentale Gesundheit total am Anschlag. Und es wurde nie besser...
Zu Hause der Druck dass man arbeiten muss, meistens um gesehen zu werden. Damit man nicht als faul gilt, der Anspruch an sich selbst nicht krank sein zu dürfen und vieles mehr...
Bevor jemand fragt, ja ich habe eine Therapeutin. Allerdings ist es so, dass ich mit Ihr gerade erst warm geworden bin und so langsam kann ich mich öffnen. Aber durch den neuen Job fallen viele Sitzungen aus, keine Zeit oder Planung der Arbeit überschneidet sich. Nun gut, warum ich mir die Seele mehr oder weniger raus schreibe ist:
Die Versagens Ängste, manchmal jeden Tag bei jedem Brief , Mail vom Arbeitgeber davor es könnte eine Kündigung sein, jemand mag die Arbeit nicht, die ich tue, kritisiert mich für etwas etc. und gleichzeitig die Angst mein Körper wartet förmlich nur auf den nächsten Virus / Bakterium um diesen dann wieder auszukosten bis zum Ende.
Und ich hinterfrage mich selbst, was ist wichtiger? Arbeit oder Therapie aka Gesundheit. Beides scheint nicht zu gehen... Meine Familie hat mich gefragt, wie's mir geht im Moment... Nun mittelmäßig, weil jeden Tag Gedanken kreisen was ist richtig?
Es gab Mal eine Zeit, da hatte ich einen Burnout, da habe ich mich bewusst dazu entschieden mich um meine Gesundheit zu kümmern. Was in der heutigen Gesellschaft schwer ist, weil egal ob Ämter oder Kassen einen nicht in Ruhe lassen und unter Druck setzen. Habe meine 3 psychosomatische Reha gemacht, in der Hoffnung es ändert sich was aber es fühlt sich festgefahren an. Vielleicht fragt sich wer, wo meine Frage ist.
Einfach nur eure Meinung dazu. Wie würdet Ihr das sehen?
Im Moment hätte ich nur die Alternative zu sagen, schmeiß den neuen Job hin in der Probezeit und kündige des Gesundheitswillen oder ich halte durch so lange es geht und versuche irgendwie die Therapie so zu legen, oder anzunehmen dass es mit dem Job klappt. Weil egal was ich machen würde, es fühlt sich an als ob ich versagen würde und alles hinschmeißen würde weil ich (mal wieder) nichts gebacken bekomme.
Sorry für den Roman.