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Was ist so schlimm das ich weder Links noch Rechtsfaschismus ablehne?

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bertil

Aktives Mitglied
Das latente Problem mit dem Faschismus ist, dass er (vorläufig) funktioniert.

Zwing einen deprivierten Kiffer der nicht und nicht auf die Beine kommt, zu den Panzerpionieren. 6 Monate später ist er braungebrannt, topfit und sooo glücklich. Es war das Beste, was ihm je geschah.

Diese Menschen sind unser Problem. Wer sein eigenes Ding machen will und dazu imstande ist, braucht nichts weniger als Faschismus. Andere sehnen sich nach jemandem, der sie zum Morgensport beordert.

"Austreten in 5 Minuten! Marsch!! Marsch!!!"

"Nehmen sie meine Hand und erwürgen sie sich selbst, sie Lusche!" - "Jaaa, danke Meister! Dank ihrer Therapie mach ich täglich Fortschritte!"

Und weil die das brauchen und damit "glücklich" werden können in ihrer masochistischen Verirrung, gilt es dann für uns alle.

Darum die ständige Aufforderung der Wirtschaftsfunktionäre "Mach es bitte, nimm es in die Hand, unternimm etwas", weil sie eben klar sehen wohin das führt, wenn die Volkwirtschaft nicht mehr durch individuelle Initiativen gelingt. Wenn ganze Teile der Gesellschaft ein bedingungsloses Grundeinkommen verlangen und sich aus einer kindlichen Haltung heraus nicht für die Beantwortung zuständig fühlen, wo denn die Wertschöpfung dafür herkommen solle......landen wir ziemlich sicher wieder im Faschismus, den die Anderen dieser Mentalität entgegen setzen werden. Und dann ist aber Schluß mit der Behaglichkeit.
 
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Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Nein mein Beitrag ist genau. Ich finde jde Form von Faschismus schlecht. Linksfaschismus bzw Antifaschisten sehenen sich nach DDR Zeiten zurück und die rechten ins Dritte Reich!!!!
Du hast absolut keine Ahnung, was Antifaschismus ist. Du erkennst auch nicht, dass deine Überschrift das Gegenteil aussagt, obwohl du schon mehrmals darauf hingewiesen wurdest.

Du solltest dich wirklich besser informieren, bevor du mit Begriffen um dich wirfst, die du gar nicht verstehst.
 

TomTurbo

Aktives Mitglied
Ja, ich finde das schlimm.
Es gibt in einem Text ja immer mehrere Ebenen.

Zum einen die direkte, wort-wörtliche Ebene: Auf dieser Ebene ist der Satz natürlich ok. Linke Gewalt ist genau so schlimm wie rechte Gewalt. Das ist ja ein no-brainer, wei man auf gut deutsch sagt.

Dann gibt es aber eine indirekte Ebne, was deine Leser zwischen den Zeilen finden können. Nämlich dass du linken und rechten Terror gleich einschätzt. Und hier liegt die Gefahr. Der rechte Terror ist ein gravierendes Problem in unserem Land. Jedes Jahr sterben Menschen durch rechte Gewalt. Linke Gewalt gibt es bei uns hingegen kaum. Die gewaltbereite Antifa ist meiner Meinung nach hauptsächlich eine Erfindung rechter Medien.

Das ist ähnlich wie bei Donalds Satz: "There are some very bad people on both sides". Auf der wörtlichen Ebene stimmt das ja. Es gab mit Sicherheit einen linken Demonstranten irgendwo der irgendwas falsches gemacht hat. Also stimmt der Satz auf dieser Ebene.
Dennoch ist die Aussage des Satzes eine Katastrophe und auch die Botschaft, die er an die rechten Brüder gesendet hat.

Ein Beispiel: Stell' dir vor, eine Frau wird am hellichten Tag vergewaltigt und sie kratzt den Mann im Gesicht, sodass er blutet. Dann schreibt jemand einem Forum "Es haben ja beide Gewalt angewendet".
Wie würdest du diesen Beitrag bewerten?
 
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G

Gelöscht 55145

Gast
Ich habe bei Spiegel unter einem Artikel geschrieben das ich Antifaschisten genausowenig mag wie den Rechtsfaschismus und wurde alleine deswegen von einer verurteilt und in die rechte Ecke geschoben? Was soll sowas bitte? Ich bin nicht rechts und muss mich auch nicht entscheiden!!!
Die Linken drehen am Rad. Ist leider so. Alles was heute nicht Links ist, wird aufs Übelste verurteilt, zumindest von einer gewissen Gruppe von Menschen. Machen natürlich nicht alle, manche haben noch Anstand.
Vermutlich fühlen sie sich ertappt, weil ja der (linke) Faschismus heute aktiv gefördert wird, vermutlich auch vom Staat selbst. Und ein Tiger in Bedrängung packt nun mal seine Krallen aus.

Für mich ist das eigentlich egal, ob man bei Zwang, Gewalt, Erpressung, Unterdrückung, etc. das nun mit "links" oder "rechts" kombiniert. Das macht für mich keinen Unterschied. Wer auch immer diese "Ideale" fördert, ist eine potentielle Bedrohung für freiheitliche Werte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 86383

Gast
Ich habe bei Spiegel unter einem Artikel geschrieben das ich Antifaschisten genausowenig mag wie den Rechtsfaschismus und wurde alleine deswegen von einer verurteilt und in die rechte Ecke geschoben? Was soll sowas bitte? Ich bin nicht rechts und muss mich auch nicht entscheiden!!!
Auf mögliche Missverständnisse wurdest Du hingeweisen. Deine Beiträge im politischen Kontext sind so eine Sache. Ist mir auch schon aufgefallen.

Trotzdem muss ich sagen: Bei den großen Plattformen kann man auch nicht mehr schreiben. Vor Jahren schon haben bei SPON zwei offensichtlich bezahlte Trolle einen Beitrag von mir ausgegraben und mich diffamiert. Noch dazu muss ich sagen, dass mein Beitrag schon ein Jahr alt war, als diese Trolle in die Tasten gehauen haben. Es war ihnen noch nicht mal zu schäbig, in der Vergangenheit zu wühlen. Und da fragt der eine Troll den anderen in seinem Beitrag noch scheinheilig, warum der meinen Beitrag ausgräbt. Kein Trick ist diesem Gesocks zu billig.....
Es werden wohl bezahlte Trolle gewesen sein. Wer nicht bezahlt wird, wühlt nicht in der Vergangenheit des Threads und tut noch so scheinheilig.

Mein Tipp: Lass es einfach. Die großen Plattformen, die (auch für bezahlte!) Trolle attraktiv sind, sind es nicht wert, dass man sie füttert. Und ja, versuch mal, mit den Begrifflichkeiten nicht so durcheinander zu kommen, wie schon von anderen empfohlen.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
@TomTurbo, #17. Seh ich ganz genauso.

Und du, Romantiker, brauchst dich nicht wundern, wenn du mit deinen pseudo-naiven, aber doch recht eindeutig tendenziösen Statements schnell mal in der rechten Ecke einsortiert wirst.

Nicht allein deshalb, weil du Linksextremismus mit Antifaschismus gleichsetzt.
 
G

Gelöscht 54649

Gast
Die Linken drehen am Rad. Ist leider so. Alles was heute nicht Links ist, wird aufs Übelste verurteilt, zumindest von einer gewissen Gruppe von Menschen. Machen natürlich nicht alle, manche haben noch Anstand.
Vermutlich fühlen sie sich ertappt, weil ja der (linke) Faschismus heute aktiv gefördert wird, vermutlich auch vom Staat selbst. Und ein Tiger in Bedrängung packt nun mal seine Krallen aus.

Für mich ist das eigentlich egal, ob man bei Zwang, Gewalt, Erpressung, Unterdrückung, etc. das nun mit "links" oder "rechts" kombiniert. Das macht für mich keinen Unterschied. Wer auch immer diese "Ideale" fördert, ist eine potentielle Bedrohung für freiheitliche Werte.
Es. Gibt. Keinen. Linken. Faschismus.
Faschismus ist immer rechts und darauf pochen Faschisten ebenso wie Linke, die Faschisten genannt werden.
Es gibt Linksextremismus. Es gibt gewaltbereiten Linksextremismus.
Und es gibt Antifaschismus und der reicht von der Mitte des rechten Flügels der CDU bis ins ultralinke Spektrum.
Antifaschismus ist ungleich "Antifa", denn das ist eine relativ lose Gruppierung verschiedenster mal mehr mal weniger linksextremer Gruppierung, die sich als "Antifaschistische Aktion" bezeichnen. Jeder kann ne Antifagruppe gründen und dieses Logo nutzen oder es einfach so nutzen und "Antifa" sein.
Und unter dem Logo laufen auch (nicht nur und hauptsächlich, aber eben auch) Dinge, mit denen ich mich als Linke nicht gemein machen will und weswegen der Antifa-Patch bei mir Ende der 90er in der Tonne gelandet ist. (und damit meine ich sowohl Krawalle und übelsten Vandalismus im Zuge von Demos als auch Meinungen, bei denen mir echt übel wird)
Antifaschistin bin ich trotzdem, das hat nichts miteinander zu tun. Und wie gesagt, dafür muss man nicht mal links sein.

Ich sehe auch, dass wir zur Zeit ein erheblich größeres Problem mit Rechts- als mit Linksextremismus haben.
Was nicht bedeutet, dass man ihn aus den Augen verlieren sollte.
Aber es macht auch keinen Sinn, wie es so oft passiert, beides gegeneinander aufzuwiegen - außer, man möchte vom Thema ablenken und die Diskussion verwässern.
 

Egobin

Aktives Mitglied
Was kann man eigentlich an Antifaschisten nicht mögen?
Ansonsten klauen sie bei Tankstellenplünderungen Kinderbueno, zünden Innenstädte an und persönlich kannte ich eine mit Maden im Kühlschrank.
Aber die größte Gefahr geht von Rechts aus, so sagen es unsere Führer und die Medien mit mehrheitlich linken Parteien im Aufsichtsrat.
Läuft bei denen. Vor allem auf dem Bild das ich gepostet habe.
 
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