Wir, also mein Freund (46) und ich (42) haben uns vor ca 1,5 Jahren kennengelernt.
Zusammen sind wir jetzt 1 Jahr. Das erste Jahr war wie die meisten Kennenlernphasen, es gab halt Höhen, Tiefen, normale Abstimmungsthemen.
Er hat sich anfangs sehr bemüht um mich. Wir kamen aber in beiderseitigem Interesse zusammen. Die ersten Monate war er ständig bei mir, ich empfand das als normal, als schön und dachte auch, dass wir das so fortführen würden.
Seinerseits schlief das irgendwann ein, auch der Se.... da kam immer weniger von ihm. Ich thematisierte das und er fühlte sich ständig durch mit kritisiert, bevormundet und eingeengt.
Derzeit ist es schon so, ich pflege meinen sehr großen Freundeskreis auch neben Beziehungen, er hat nur sehr wenige Freunde, die er nur am Wochenende treffen kann und oft zog er es dann doch vor, mit mir etwas zu machen. Irgendwann merkte er, dass er so garnichts mehr mache, außer am Wochenende bei mir zu sein. Er sagte, bei ihm bleibe alles auf der Strecke, Sport, Freunde, Hobbys. Und von letzterem hat er sehr viele. Ich dachte, er hätte sie mir zu liebe aufgegeben, aber eigentlich hatte er sie nur zeitweise nebenan gestellt.
Derzeit ist es so, dass ich unter der Woche oft Freundinnen treffe und alle 14 Tage gehe ich mit Freundinnen feiern in der Stadt. Er sitzt dann bei mir daheim und passt auf den Hund auf. Mitgehen ist nicht so prickelnd, da wir halt 20 Frauen sind und keine bringt ihren Freund mit.
Plötzlich wollte er Samstags wieder mit Freunden segeln und dort sind auch oft Frauen dabei, die ich nicht kenne. Wir wohnen in der Ecke Bodensee und er war früher oft allein unterwegs, plötzlich war ihm das mit mir zu eintönig, zu wenig gesellig und er wolle für sich einen Ausgleich schaffen, auch mal wieder unter Leuten sein. An diesem Abend, als er das meinte, bin ich ziemlich laut geworden und auch richtig wütend gewesen. Wir knallten richtig aneinander, und er wurde richtig laut, woraufhin ich ihn raus warf bei mir daheim.
Ab dem Moment trafen wir uns nach zwei Wochen Pause lediglich noch 1x pro Woche, und Samstags. Das Verhältnis war richtig abgekühlt. Se....kam auch keiner mehr zu stande, von ihm kam garnichts mehr.
Man muss dazu sagen, wir sprachen über die Situation seither super super oft, zeitweise, im Mai, bekamen wir auch einen harmonischen Urlaub hin, aber irgendwie hakt es seither, wir bekommen es nicht mehr hin wie früher und viel schlimmer ist, er will das auch irgendwie nicht. Also jedenfalls bemüht er sich nicht mehr. Er ist oft allein oder mit Leuten, die ich nicht kenne, unterwegs und empfindet die Treffen mit mir als anstrengend, stressig und sagt, er brauche wieder Zeit, damit er seine Gefühle für mich wieder spüre.
Ich bin daraufhin komplett ausgerastet, und er meinte, dass das so keinen Sinn macht, es wurde zwischen uns beiden immer lauter, er wurde unfassbar wütend und wir gingen auseinander. Seither finden wir auch keinen Weg mehr zusammen. Ich habe ihn einige Tage später angerufen, von ihm kam garnichts mehr. Er meinte, er wisse garnicht, was er noch fühlen solle, er komme mit meiner aggressiven Art nicht zurecht und sei auch nicht mehr bereit das zu akzeptieren. Ich wiederum sehe die Schuld bei ihm und seinem Rückzugsverhalten.
Er wirft mir Egoismus vor, da ich viel mit Freunden on Tour bin und umgekehrt werfe ich ihm das selbe vor. Er plant seine Freizeitaktivitäten aber tagsüber und das bedeutet, wir sehen uns kaum noch, während meine Freizeitaktivitäten unsere Zeit außer abends ab und zu kaum berühren.
Ich würde die Beziehung retten wollen. Während er beim ersten Streit noch richtig gekämpft hat, sich richtig bemüht hat, kommt nach dem zweiten großen Streit seinerseits rein garnichts mehr, das ist für mich sehr ungewöhnlich, obwohl ich ihm mehrfach auch klar gemacht habe, was er mit mir verliert und wenn es aus ist von meiner Seite aus, dann ist es aus. Er scheint sich aber komplett in sein Schneckenhaus verkrochen zu haben.
Meint ihr ich kann das ganze retten?
Zusammen sind wir jetzt 1 Jahr. Das erste Jahr war wie die meisten Kennenlernphasen, es gab halt Höhen, Tiefen, normale Abstimmungsthemen.
Er hat sich anfangs sehr bemüht um mich. Wir kamen aber in beiderseitigem Interesse zusammen. Die ersten Monate war er ständig bei mir, ich empfand das als normal, als schön und dachte auch, dass wir das so fortführen würden.
Seinerseits schlief das irgendwann ein, auch der Se.... da kam immer weniger von ihm. Ich thematisierte das und er fühlte sich ständig durch mit kritisiert, bevormundet und eingeengt.
Derzeit ist es schon so, ich pflege meinen sehr großen Freundeskreis auch neben Beziehungen, er hat nur sehr wenige Freunde, die er nur am Wochenende treffen kann und oft zog er es dann doch vor, mit mir etwas zu machen. Irgendwann merkte er, dass er so garnichts mehr mache, außer am Wochenende bei mir zu sein. Er sagte, bei ihm bleibe alles auf der Strecke, Sport, Freunde, Hobbys. Und von letzterem hat er sehr viele. Ich dachte, er hätte sie mir zu liebe aufgegeben, aber eigentlich hatte er sie nur zeitweise nebenan gestellt.
Derzeit ist es so, dass ich unter der Woche oft Freundinnen treffe und alle 14 Tage gehe ich mit Freundinnen feiern in der Stadt. Er sitzt dann bei mir daheim und passt auf den Hund auf. Mitgehen ist nicht so prickelnd, da wir halt 20 Frauen sind und keine bringt ihren Freund mit.
Plötzlich wollte er Samstags wieder mit Freunden segeln und dort sind auch oft Frauen dabei, die ich nicht kenne. Wir wohnen in der Ecke Bodensee und er war früher oft allein unterwegs, plötzlich war ihm das mit mir zu eintönig, zu wenig gesellig und er wolle für sich einen Ausgleich schaffen, auch mal wieder unter Leuten sein. An diesem Abend, als er das meinte, bin ich ziemlich laut geworden und auch richtig wütend gewesen. Wir knallten richtig aneinander, und er wurde richtig laut, woraufhin ich ihn raus warf bei mir daheim.
Ab dem Moment trafen wir uns nach zwei Wochen Pause lediglich noch 1x pro Woche, und Samstags. Das Verhältnis war richtig abgekühlt. Se....kam auch keiner mehr zu stande, von ihm kam garnichts mehr.
Man muss dazu sagen, wir sprachen über die Situation seither super super oft, zeitweise, im Mai, bekamen wir auch einen harmonischen Urlaub hin, aber irgendwie hakt es seither, wir bekommen es nicht mehr hin wie früher und viel schlimmer ist, er will das auch irgendwie nicht. Also jedenfalls bemüht er sich nicht mehr. Er ist oft allein oder mit Leuten, die ich nicht kenne, unterwegs und empfindet die Treffen mit mir als anstrengend, stressig und sagt, er brauche wieder Zeit, damit er seine Gefühle für mich wieder spüre.
Ich bin daraufhin komplett ausgerastet, und er meinte, dass das so keinen Sinn macht, es wurde zwischen uns beiden immer lauter, er wurde unfassbar wütend und wir gingen auseinander. Seither finden wir auch keinen Weg mehr zusammen. Ich habe ihn einige Tage später angerufen, von ihm kam garnichts mehr. Er meinte, er wisse garnicht, was er noch fühlen solle, er komme mit meiner aggressiven Art nicht zurecht und sei auch nicht mehr bereit das zu akzeptieren. Ich wiederum sehe die Schuld bei ihm und seinem Rückzugsverhalten.
Er wirft mir Egoismus vor, da ich viel mit Freunden on Tour bin und umgekehrt werfe ich ihm das selbe vor. Er plant seine Freizeitaktivitäten aber tagsüber und das bedeutet, wir sehen uns kaum noch, während meine Freizeitaktivitäten unsere Zeit außer abends ab und zu kaum berühren.
Ich würde die Beziehung retten wollen. Während er beim ersten Streit noch richtig gekämpft hat, sich richtig bemüht hat, kommt nach dem zweiten großen Streit seinerseits rein garnichts mehr, das ist für mich sehr ungewöhnlich, obwohl ich ihm mehrfach auch klar gemacht habe, was er mit mir verliert und wenn es aus ist von meiner Seite aus, dann ist es aus. Er scheint sich aber komplett in sein Schneckenhaus verkrochen zu haben.
Meint ihr ich kann das ganze retten?