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Was ist noch zu retten und ist es noch zu retten

Ehrlich jetzt?! Du klingst wie ein verzögenes Gör und nicht wie eine Ü40erin. Ich lese da nur ich, ich, ich.. das hält doch auf Dauer keiner aus. und dann gibst du auch noch die keifende Furie?! Herrjeh..
Ich habe ihm gesagt, dass er es bereuen wird, wenn er sich trennt, mir sind bisher alle Ex Freunde nachgerannt, woraufhin er nicht einmal reagierte
Na, du siehst ja schon, wie sehr er das bereut. Er baut sich gerade (verständlicherweise) wieder ein neues Leben jenseits von dir auf mit Menschen und Hobbies, die zu ihm passen. Wahrscheinlich lernt er das jetzt gerade umso mehr und zum ersten Mal so richtig zu schätzen, da du ihm durch dein egozentrisches Gezeter vor Augen geführt hast, wie er eben nicht leben will.
Ich stecke sehr in der männlichen Energie und habe ihm auch schon gesagt, dass darin das Problem liegt. Er müsse einfach maskuliner und männlicher werden, das ist unser Kernproblem.
Was ist denn der Unterschied zwischen maskuliner und männlicher? Das sind doch Synonyme. 🤔 Aber egal: Dann such dir doch so einen Schnubbel, wenn du mit deinen 20 Mädels auf Tour bist. Er scheint dir das nicht geben zu können oder zu wollen (frage mich eh, wie sich so etwas äußert - vielleicht magst du das ja noch ausführen?) und dann ist es doch nur konsequent, wenn sich eure Wege trennen. Niemand sollte sich für den anderen verbiegen müssen, und es ist schon ganz schön gaga und selbstverliebt, wenn du meinst, das von einem Partner verlangen zu können. Jeder, der ein bisschen etwas in der Birne hat zeigt dir da über kurz oder lang einen gepflegten Vogel.
 
Ich stecke sehr in der männlichen Energie und habe ihm auch schon gesagt, dass darin das Problem liegt. Er müsse einfach maskuliner und männlicher werden, das ist unser Kernproblem
Die Aussage verstehe ich jetzt auch gar nicht.
Ich dachte das Kernproblem wäre das er ( plötzlich) auch das machen möchte, was du schon die ganze Zeit machst.Hobbies nachgehen, sich mit Freunden treffen.
Würde mich mal interessieren,was du als männlich ansiehst.
Meist versteht man das ja so, dass ein Mann für seine Interessen einsteht, dass er weiß,was er will.
Oder wie definierst du " Männlichkeit"?
 
Derzeit ist es so, dass ich unter der Woche oft Freundinnen treffe und alle 14 Tage gehe ich mit Freundinnen feiern in der Stadt. Er sitzt dann bei mir daheim und passt auf den Hund auf. Mitgehen ist nicht so prickelnd, da wir halt 20 Frauen sind und keine bringt ihren Freund mit.
Das würde ich nicht erleben wollen.
Wir knallten richtig aneinander, und er wurde richtig laut, woraufhin ich ihn raus warf bei mir daheim.
Wenn er dann mal laut wird, ist es auch nix. Männlich ja, aber so dann lieber doch nicht?
Ich bin daraufhin komplett ausgerastet, und er meinte, dass das so keinen Sinn macht, es wurde zwischen uns beiden immer lauter, er wurde unfassbar wütend und wir gingen auseinander. Seither finden wir auch keinen Weg mehr zusammen. Ich habe ihn einige Tage später angerufen, von ihm kam garnichts mehr. Er meinte, er wisse garnicht, was er noch fühlen solle, er komme mit meiner aggressiven Art nicht zurecht und sei auch nicht mehr bereit das zu akzeptieren. Ich wiederum sehe die Schuld bei ihm und seinem Rückzugsverhalten.

Er wirft mir Egoismus vor, da ich viel mit Freunden on Tour bin und umgekehrt werfe ich ihm das selbe vor. Er plant seine Freizeitaktivitäten aber tagsüber und das bedeutet, wir sehen uns kaum noch, während meine Freizeitaktivitäten unsere Zeit außer abends ab und zu kaum berühren.

Ich würde die Beziehung retten wollen. Während er beim ersten Streit noch richtig gekämpft hat, sich richtig bemüht hat, kommt nach dem zweiten großen Streit seinerseits rein garnichts mehr, das ist für mich sehr ungewöhnlich, obwohl ich ihm mehrfach auch klar gemacht habe, was er mit mir verliert

Meint ihr ich kann das ganze retten?
Wieso willst du es denn retten? Du bist doch der Meinung, dass er den Fehler seines Lebens begeht, wenn er Schluss macht ... und er sich einreiht in die Reihe deiner heulenden, zähneklappernden Exen, die allesamt der Beziehung mit dir nachtrauern. Das scheint er anders zu sehen.
Ich denke auch, dieser Mann ist fertig mit dir. Zu retten gibt es da gar nix.
 
Ich stecke sehr in der männlichen Energie und habe ihm auch schon gesagt, dass darin das Problem liegt. Er müsse einfach maskuliner und männlicher werden, das ist unser Kernproblem.
Hallo Ferry3424,
stell' dir bitte mal kurz vor, es wäre anders herum: dein Freund hätte dich rausgeworfen, weil du ihm zu "weiblich" bist. Er sagt dir, du müsstest gefälligst männlicher werden, damit die Beziehung nochmal eine Chance hat. Wie würde es dir damit gehen? Wie sollst du dein "So-Sein" ändern? Wir können unser Verhalten ändern, aber nicht unsere Eigenart. Dazu gibt es gute Langzeitstudien, die das belegen.

Für mich klingt das so, als hättest du einen dunkelblauen VW-Bus gesucht, aber ein dunkelblaues Fahrrad gefunden – und nun beklagst du dich, dass da nur zwei Reifen sind und kein Platz für deinen Hund 🙂

Wenn dir nur Teile des Anderen gefallen (Toleranz, Geduld etc.), dann rührt das vielleicht daher, dass das Eigenschaften sind, die du gerne selbst stärker hättest. Nur wenn du diesen Menschen nicht so liebst, wie er nunmal ist (inkl. Segelboot) und er dich nicht so, wie du bist (inkl. Hund) – dann passt das einfach nicht für den Alltag. Man kann durchaus jemand lieben, aber für ein gutes Zusammenleben gehört etwas mehr dazu.

Mein Tipp wäre, dass du versuchst, eure Beziehung auf eine andere Ebene zu stellen (was sehr schwer werden dürfte nach den Streits, die ihr hattet) und dich dann nach einem Partner umzusehen, der bereits so ist, wie du ihn gerne hättest. Du weißt ja sehr gut, was dir gefällt und was nicht – also dürfte es ja nicht allzu schwer sein, so jemand auch zu finden.

Für beides wünsche ich dir alles Gute!
 
Also du fährst deinen Stiefel so weiter, wie gewohnt, von Anfang an. Er steckt zurück. Interessanterweise drehst du die Tatsachen um und wirfst ihm vor, er lebe nun sein Leben so weiter? Er merkt nur langsam, bei ihm ist alles liegen geblieben.

Und dieses Gekeife von dir führt in der Regel zum exakten Gegenteil. Spätestens das vertreibt jede Lust.

Wenn ich weibliche und männliche Energie lese, muss ich mal fragen. Wieso gehst du nicht einfach in die weibliche Energie, wenn er dir zu wenig männlich ist? Wie wäre es damit? Aber jetzt provokativ mal gefragt, weil ich das schon oft gehört habe. Kochst du gern? Putzt du gern und machst gern Haushalt? Also das was ich hier lese, klingt für mich nach Wunschkonzert. Du bist gern im Club, während er daheim hockt und auf den Hund aufpasst, wirfst ihm dann vor, er sei dir nicht männlich genug.

Also insgesamt würde ich sagen, klingt das von dir sehr nach verdrehter Welt und aggressive Frauen sind in meinen Augen super unattraktiv. Dass er da nicht viel früher ausgerastet ist, wundert mich eher.
 
Hallo Ferry3424,
stell' dir bitte mal kurz vor, es wäre anders herum: dein Freund hätte dich rausgeworfen, weil du ihm zu "weiblich" bist. Er sagt dir, du müsstest gefälligst männlicher werden, damit die Beziehung nochmal eine Chance hat. Wie würde es dir damit gehen? Wie sollst du dein "So-Sein" ändern? Wir können unser Verhalten ändern, aber nicht unsere Eigenart. Dazu gibt es gute Langzeitstudien, die das belegen.

Für mich klingt das so, als hättest du einen dunkelblauen VW-Bus gesucht, aber ein dunkelblaues Fahrrad gefunden – und nun beklagst du dich, dass da nur zwei Reifen sind und kein Platz für deinen Hund 🙂

Wenn dir nur Teile des Anderen gefallen (Toleranz, Geduld etc.), dann rührt das vielleicht daher, dass das Eigenschaften sind, die du gerne selbst stärker hättest. Nur wenn du diesen Menschen nicht so liebst, wie er nunmal ist (inkl. Segelboot) und er dich nicht so, wie du bist (inkl. Hund) – dann passt das einfach nicht für den Alltag. Man kann durchaus jemand lieben, aber für ein gutes Zusammenleben gehört etwas mehr dazu.

Mein Tipp wäre, dass du versuchst, eure Beziehung auf eine andere Ebene zu stellen (was sehr schwer werden dürfte nach den Streits, die ihr hattet) und dich dann nach einem Partner umzusehen, der bereits so ist, wie du ihn gerne hättest. Du weißt ja sehr gut, was dir gefällt und was nicht – also dürfte es ja nicht allzu schwer sein, so jemand auch zu finden.

Für beides wünsche ich dir alles Gute!

Danke!

Ich glaube durchaus nicht, dass das so leicht ist für die Dame, einen Mann nach ihren Vorstellungen zu finden. Denn ein Mann, der ständig für sie da ist und keine Hobbys, keine Interessen hat, keine weiblichen Freundinnen oder Kontakte, dürfte unfassbar langweilig sein und sicher nicht in jener männlichen Energie stecken, die sie sich so vorstellt. Ob der Mann ihr dann optisch passt, keine Ahnung. Jedenfalls wird ein attraktiver Mann sich so nicht abstellen lassen, auf den Hund aufpassen, ihr den Tee reichen, wenn sie nach dem Club dann ausnüchtern muss.

Ein anderer Mann, der ihr charakterlich stark genug ist und männlich genug, wird wiederum kein isoliertes Leben führen und sich auch nicht aufs Sofa hocken, während sie feiern geht.

Ich denke, es wird Gründe haben, wieso die Frau nicht längst jemand anderen hat. Frauen, die wissen, dass sie schnell fündig werden - drohen nicht mit ihrem ach so hohen Marktwert.

Im übrigen ist die Dame keine 20 mehr, in dem Alter sind die meisten Männer verheiratet, haben Familie und / oder Kinder und auch ihr Paket, und sicher keine Lust sich mit einer brüllenden Frau rum zu ärgern.

Viel Glück
 
Mein Tipp wäre, dass du versuchst, eure Beziehung auf eine andere Ebene zu stellen
Voraussetzung dafür wäre doch aber, dass es noch jemanden gibt, so dass man überhaupt noch von einer Beziehung sprechen kann. Und von dem männlichen Part der Beziehung nehme ich nur noch einen Kondensstreifen war, während die TE weiter das sich echauffierende Rumpelstilzchen gibt und übersieht, dass er sich von ihr schon längst abgewendet hat.

Und eines ist m. E. auch noch maßgeblich: Die Haltung und Handlung der TE ist doch ein Wesensmerkmal, das man nicht so eben abstreift. Sie hat schon viel von sich preisgegeben; wahrscheinlich ZU viel. Ändern kann man das/sich nur, wenn man davon auch überzeugt ist und einsieht, Fehler gemacht zu haben. Davon kann ich allerdings NICHTS erkennen, somit wäre die Änderung lediglich eine Strategie, die nach kurzer Zeit und spätestens beim nächsten vermeintlichen "Zuwiderhandeln" des Mannes in sich zusammenkracht.

Er hingegen scheint für sich indes entschieden zu haben, dass er keinen Bock mehr auf das Divenverhalten hat und sich wieder mehr um sich und seine Bedürfnisse kümmern muss.. und handelt bereits danach. Und ehrlich: Wer will ihm das verdenken?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe hier eine absolut sture uneinsichtige Person, die grundsätzlich nur von anderen, in dem Falle vom Partner erwartet, dass der sich verändert und verbiegt. Die Person selbst hier scheint null reflektiert, völlig überzeugt von ihrem (richtigen) Handeln und genau so wird das mit jedem anderen scheitern.

Tiere im Bett, das Gemecker, ich glaube hier wird auch garkein Kompromiss gesucht oder eine Lösung, und wenn die vorgeschlagen würde, wäre ihr das auch wieder nicht recht.

Ich glaube, die Frau ist in den 20ern hängen geblieben, das Verhalten passt nicht zu einer Erwachsenen.
 
Was, auch noch mit dem Collie im Bett? Nicht dein Ernst 😆

Kein Sonderfall. Ich kenne viele, bei denen Katzen, Hunde im Bett rum springen, ein absoluter Lustkiller wenn plötzlich die Katze neben einem liegt, finde ich. Abgesehen von den Haaren, die wirklich überall sind. Das ist super ätzend. Ich habe eine Freundin, die hat drei Katzen, man muss sich im gefliesten Flur vorher "umziehen", empfiehlt sie, wenn man gute Kleidung an hat, weil die Katzen alles voll haaren. Ihre Männer machen das immer nur so lange mit, wie es sexuell gut läuft. Dann hat kein Mann Bock drauf.
 

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