Andreas900
Sehr aktives Mitglied
Es ist relativ naiv zu glauben, dass eine Vorratsdatenspeicherung nur jene trifft, die Böses tun und dem Rest von uns mehr Sicherheit bietet.
Vorratsdatenspeicherung ermöglicht Überwachung und Dokumentation unseres Handelns ohne dass ein Verdacht bestehen muss. Möglicherweise bewegst du dich auf einer (legalen) Internetseite mit Pornographie, auch wenn das vollkommen legal ist, willst du das das überwacht wird? Irgendwann weiß der Staat, dass du nicht wählen gehst, Pornographie schaust, psychische Probleme "anonym" im Hilferuf-Forum gepostet hast und Abends mit Kuscheltieren einschläfst. 😀 Alles nicht verboten. Aber bewerbe dich mal im öffentlichen Dienst, wer garantiert dir, dass der Staat diese Informationen nicht nutzt, um seine Staatsdiener zu filtern?
Vorratsdatenspeicherung ermöglicht kollektive Erziehung und Bevorzugung von regierungstreuen Menschen. Vorratsdatenspeicherung ist neben Propaganda das beste Mittel zur Schaffung totalitärer Staaten.
Wie, der Staat tut das nicht? Sicher?
Es gibt bereits Unternehmen, die Kunden nach Kaufkraft sortieren und gezielt ärmere Kunden in längere Telefonwarteschleifen schalten.
Aber solange es der Sicherheit dient, erlauben wir dem Staat ja alles zu machen. Die NSA Affäre verläuft auch irgendwann im Sande, weil die lieben USA ja nur für unser aller Sicherheit spioniert haben. Naja ein paar US Unternehmen erhielten Geheiminformationen und hatten Wettbewerbsvorteile und nach dem Abhören der Kanzlerin weiß Obama jetzt welche Konfektionsgröße sie trägt, aber alles halb so wild!
Es reicht EIN Mensch im Staatsdient und deine Daten sind beim IS. Oder habt ihr Edward Snowden vergessen, der mal eben geheimste Dinge weitergetragen hat?
Und wie soll Vorratsdatenspeicherung nun Verbrechen verhindern? Klingelt im Rechenzentrum ein Glöckchen wenn jemand bei google "Mordplan" eingibt? Oder gibt es dann Statistiken welche Mahlzeiten Mörder am Tag vor einem Mord essen? "Der Kunde hat ne Pizza Diavolo bestellt, schnell wähl die 110!!!"
Es ist absolut naiv seine Datenfreiheit einer vagen Versprechung der Sicherheit zu opfern.
Vorratsdatenspeicherung ermöglicht Überwachung und Dokumentation unseres Handelns ohne dass ein Verdacht bestehen muss. Möglicherweise bewegst du dich auf einer (legalen) Internetseite mit Pornographie, auch wenn das vollkommen legal ist, willst du das das überwacht wird? Irgendwann weiß der Staat, dass du nicht wählen gehst, Pornographie schaust, psychische Probleme "anonym" im Hilferuf-Forum gepostet hast und Abends mit Kuscheltieren einschläfst. 😀 Alles nicht verboten. Aber bewerbe dich mal im öffentlichen Dienst, wer garantiert dir, dass der Staat diese Informationen nicht nutzt, um seine Staatsdiener zu filtern?
Vorratsdatenspeicherung ermöglicht kollektive Erziehung und Bevorzugung von regierungstreuen Menschen. Vorratsdatenspeicherung ist neben Propaganda das beste Mittel zur Schaffung totalitärer Staaten.
Wie, der Staat tut das nicht? Sicher?
Es gibt bereits Unternehmen, die Kunden nach Kaufkraft sortieren und gezielt ärmere Kunden in längere Telefonwarteschleifen schalten.
Aber solange es der Sicherheit dient, erlauben wir dem Staat ja alles zu machen. Die NSA Affäre verläuft auch irgendwann im Sande, weil die lieben USA ja nur für unser aller Sicherheit spioniert haben. Naja ein paar US Unternehmen erhielten Geheiminformationen und hatten Wettbewerbsvorteile und nach dem Abhören der Kanzlerin weiß Obama jetzt welche Konfektionsgröße sie trägt, aber alles halb so wild!
Es reicht EIN Mensch im Staatsdient und deine Daten sind beim IS. Oder habt ihr Edward Snowden vergessen, der mal eben geheimste Dinge weitergetragen hat?
Und wie soll Vorratsdatenspeicherung nun Verbrechen verhindern? Klingelt im Rechenzentrum ein Glöckchen wenn jemand bei google "Mordplan" eingibt? Oder gibt es dann Statistiken welche Mahlzeiten Mörder am Tag vor einem Mord essen? "Der Kunde hat ne Pizza Diavolo bestellt, schnell wähl die 110!!!"
Es ist absolut naiv seine Datenfreiheit einer vagen Versprechung der Sicherheit zu opfern.