dunkles-sternchen
Mitglied
Hallo zusammen,
eine Bitte vorweg: Ich würde gern das Thema diskutieren und verhindern wollen, dass man letztlich (wieder) nur den individuellen Standpunkt einer anderen Person angreift. In einem freien Land soll den jeder haben dürfen.
Nun gut, zum Thema:
Zum einen wird heute zwar Individualität oft als Argument für alle möglichen Botschaften benutzt, aber mal ehrlich: es möchte doch keiner sein. Leider habe ich seit Kind diverse Handicaps, die mich tatsächlich anders machen und ich gebe zu, dass ich eher darunter leide. Das liegt insbesondere daran, dass die Gesellschaft mit meinem Andersein nicht umgehen kann und vor allem es auch nicht möchte.
Man sieht es aktuell ja auch an der Flüchtlingsdebatte: Die sind anders und dann möchte man die nicht hier haben. Ebenfalls gab es die Diskussion um Homosexuelle, der CSD ... die sind halt anders und die möchte man nicht wirklich. In Schweden brannten Flaggen, in Hamburg lagen wieder welche im Krankenhaus. Mir fällt es mir ehrlich gesagt dann auch schwer zwischen dieser Pseudotoleranz/Doppelmoral zu unterscheiden oder ob es dann wirklich niemanden stört. Vor der Kamera sind plötzlich alle tolerant, am Biertisch wird geschimpft!
Mich interessiert an der Sache, wieso die Gesellschaft überhaupt was gegen "andere" hat, egal welcher Andersartigkeit. Wieso muss man sich immer über andere echauffieren? Warum muss man immer etwas in "gut" und "böse" einteilen? Man kann doch einfach die Schubladen streichen - wir sind alle Menschen: ob Farbige, Chinesen, Türken, Homosexuelle, Transsexuelle, Leute im Rollstuhl, mit Down-Syndrome, Ossis, Wessi ... wieso geht das nicht?
eine Bitte vorweg: Ich würde gern das Thema diskutieren und verhindern wollen, dass man letztlich (wieder) nur den individuellen Standpunkt einer anderen Person angreift. In einem freien Land soll den jeder haben dürfen.
Nun gut, zum Thema:
Zum einen wird heute zwar Individualität oft als Argument für alle möglichen Botschaften benutzt, aber mal ehrlich: es möchte doch keiner sein. Leider habe ich seit Kind diverse Handicaps, die mich tatsächlich anders machen und ich gebe zu, dass ich eher darunter leide. Das liegt insbesondere daran, dass die Gesellschaft mit meinem Andersein nicht umgehen kann und vor allem es auch nicht möchte.
Man sieht es aktuell ja auch an der Flüchtlingsdebatte: Die sind anders und dann möchte man die nicht hier haben. Ebenfalls gab es die Diskussion um Homosexuelle, der CSD ... die sind halt anders und die möchte man nicht wirklich. In Schweden brannten Flaggen, in Hamburg lagen wieder welche im Krankenhaus. Mir fällt es mir ehrlich gesagt dann auch schwer zwischen dieser Pseudotoleranz/Doppelmoral zu unterscheiden oder ob es dann wirklich niemanden stört. Vor der Kamera sind plötzlich alle tolerant, am Biertisch wird geschimpft!
Mich interessiert an der Sache, wieso die Gesellschaft überhaupt was gegen "andere" hat, egal welcher Andersartigkeit. Wieso muss man sich immer über andere echauffieren? Warum muss man immer etwas in "gut" und "böse" einteilen? Man kann doch einfach die Schubladen streichen - wir sind alle Menschen: ob Farbige, Chinesen, Türken, Homosexuelle, Transsexuelle, Leute im Rollstuhl, mit Down-Syndrome, Ossis, Wessi ... wieso geht das nicht?