Hallöchen ihr,
also ich würde ganz gerne wissen, was ihr meint?
Gibt es Eltern, die man ruhig hassen darf, weil man eben seine Gründe dafür hat oder was?? Was ist mit den Tanten, Onkeln, Cousinen, Großeltern und Geschwistern??? Wobei ich mit Hass nicht eine solch starke Empfindung meine, die man auch irgendwie motorisch umsetzen müsste, sondern nur denjenigen Grad an Hass, der dazu führt, dass man absolut nichts mehr mit denen zu tun haben will.
Für eure Antworten danke ich jetzt schon mal.
Ihr Lieben,
auf Seite 10 Beitrag #92 von Kanja_Ewe geht es mit dem Thema "Was eigentlich ist Familie?" weiter, bzw. fängt neu an.
Selbstverständlich könnt ihr auch weiter auf das Ursprungsthema Bezug nehmen, aber die Diskussion hat sich mittlerweile so fort entwickelt, dass es jetzt auch ein wenig allgemeiner zu verstehen und zu beantworten ist.
Den Fragen, denen wir auf den Grund gehen wollen lassen sich in etwa so beschreiben:
1. Was ist Familie? Ist Familie bereits durch eine biologische Abstammung konstituiert? Wenn ja, kann man sich aus diesem Familienverband lösen?
2. Wenn Familie nicht allein durch Abstammung entsteht, was ist dann alles Familie? Ab wann werden Freunde zur Familie? Oder muss es beim Standesamt schriftlich hinterlegt sein, dass man Familie ist?
3. Wenn es nicht ausreicht blutsverwandt zu sein, und es nicht hinreichend begründet ist durch ein schriftliches Zeugnis beim Standesamt, oder in irgendeinem anderen Amt, damit daraus Familie wird, was dann soll/darf/kann Familie darüber hinaus, oder auch daneben sein?
4. Was soll das eigentlich bedeuten "Verwandt/e/r"?
Darf jeder sich selbst einen Begriff von Familie machen? Ist es überhaupt möglich Familie zu erklären? Oder hängen wir nur alten Konventionen an, wenn wir von Familie sprechen?
Auch wenn es dem einen oder anderen "zu hoch" aussehen mag, ist jeder ganz herzlich dazu eingeladen mitzudiskutieren, oder nur die eigene Meinung einzuwerfen, ganz nach belieben. Es soll nicht um die politischen Auswirkungen der einen oder anderen Definition gehen, genausowenig wird hier angestrebt ein philosophisches System zu erstellen. Auch interessieren die eigenen Gedanken mehr, als eine umfangreiche Zitatensammlung, denn es dürfte jedem bewusst sein, dass hier weder Politik noch Wissenschaft betrieben wird. Es soll hier um die Familie gehen, in Erfahrungsfacetten, um den eigenen Horizont zu erweitern und vielleicht auch um mehr Verständnis und Liebe für verschiedene Sichtweisen des selben für sich selbst zu erhaschen.
In diesem Sinne: Viel Spaß!
also ich würde ganz gerne wissen, was ihr meint?
Gibt es Eltern, die man ruhig hassen darf, weil man eben seine Gründe dafür hat oder was?? Was ist mit den Tanten, Onkeln, Cousinen, Großeltern und Geschwistern??? Wobei ich mit Hass nicht eine solch starke Empfindung meine, die man auch irgendwie motorisch umsetzen müsste, sondern nur denjenigen Grad an Hass, der dazu führt, dass man absolut nichts mehr mit denen zu tun haben will.
Für eure Antworten danke ich jetzt schon mal.
Ihr Lieben,
auf Seite 10 Beitrag #92 von Kanja_Ewe geht es mit dem Thema "Was eigentlich ist Familie?" weiter, bzw. fängt neu an.
Selbstverständlich könnt ihr auch weiter auf das Ursprungsthema Bezug nehmen, aber die Diskussion hat sich mittlerweile so fort entwickelt, dass es jetzt auch ein wenig allgemeiner zu verstehen und zu beantworten ist.
Den Fragen, denen wir auf den Grund gehen wollen lassen sich in etwa so beschreiben:
1. Was ist Familie? Ist Familie bereits durch eine biologische Abstammung konstituiert? Wenn ja, kann man sich aus diesem Familienverband lösen?
2. Wenn Familie nicht allein durch Abstammung entsteht, was ist dann alles Familie? Ab wann werden Freunde zur Familie? Oder muss es beim Standesamt schriftlich hinterlegt sein, dass man Familie ist?
3. Wenn es nicht ausreicht blutsverwandt zu sein, und es nicht hinreichend begründet ist durch ein schriftliches Zeugnis beim Standesamt, oder in irgendeinem anderen Amt, damit daraus Familie wird, was dann soll/darf/kann Familie darüber hinaus, oder auch daneben sein?
4. Was soll das eigentlich bedeuten "Verwandt/e/r"?
Darf jeder sich selbst einen Begriff von Familie machen? Ist es überhaupt möglich Familie zu erklären? Oder hängen wir nur alten Konventionen an, wenn wir von Familie sprechen?
Auch wenn es dem einen oder anderen "zu hoch" aussehen mag, ist jeder ganz herzlich dazu eingeladen mitzudiskutieren, oder nur die eigene Meinung einzuwerfen, ganz nach belieben. Es soll nicht um die politischen Auswirkungen der einen oder anderen Definition gehen, genausowenig wird hier angestrebt ein philosophisches System zu erstellen. Auch interessieren die eigenen Gedanken mehr, als eine umfangreiche Zitatensammlung, denn es dürfte jedem bewusst sein, dass hier weder Politik noch Wissenschaft betrieben wird. Es soll hier um die Familie gehen, in Erfahrungsfacetten, um den eigenen Horizont zu erweitern und vielleicht auch um mehr Verständnis und Liebe für verschiedene Sichtweisen des selben für sich selbst zu erhaschen.
In diesem Sinne: Viel Spaß!
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