Und ich finde es bedenkenswert, dass es schon wieder losgeht, das Verhalten der Eltern schlecht zu reden. Sie schützen ihre Kinder und genau dieses Verhalten ist korrekt. Es wurde nicht weggesehen.
Was sich auf Seiten der Eltern ereignet hat, ist pure Spekulation.
Wenn der Themenerstellerin
@ElkeS die Fotos durch Hacking etc. entwendet wurden und in die Hände dritter gelangt sind, ist ihr Verhalten absolut nachvollziehbar und auch das Handeln der Polizei. Ich würde das durchaus als reelle Option betrachten.
Davon bekommt man auch nicht zwangsläufig etwas mit.
Der Themenerstellerin in einem emotionalen Impuls zu raten, die Eltern zu verklagen ist Quatsch
@Dunkle Prinzessin . Siehe hierzu mein Post Nr. 105.
Selbst wenn der Vorwurf (hoffentlich !) fallen gelassen wird, kann man den Eltern juristisch nichts, denn die Fotos existieren ja, der Tatverdacht kommt nicht aus dem Nichts. Es ist somit kein Rufmord sondern begründet.
Es ist juristisch aussichtslos und schadet der Themenerstellerin eher als das es ihr nützt.
Und nochmal: Datenschutz und das Recht an persönlichen Bildern sind wichtige persönliche Rechte, besonders für Kinder, die sie nicht selber wahrnehmen können.
Um Kinder vor Übergriffen zu schützen, die sie eventuell ihr ganzes Leben traumatisieren, ist es korrekt, früh einzugreifen und die Behörden hinzuzuziehen, wie hier geschehen.
Denunziation zu fördern ist natürlich Quatsch, viel dringender wäre es notwendig, den Menschen wieder etwas mehr Achtung vor anderen zu vermitteln, wenn sie mit ihrer Smartphone-Kamera hantieren.
Dass Ermittlungen so lange dauern ist nichts besonderes. Die Behörden sind ziemlich stark ausgelastet, Corona tut sein übriges.
Ich selber war mal Zeuge einer Körperverletzung vor etlichen Jahren nach einem Fussballspiel 1. Liga wo die Sachlage eindeutig war, inklusive 2 Polizisten als Zeugen. Die Verhandlungk vor Gericht fand erst 1 Jahr später statt.