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Warum melden sich Bekannte/Freunde fast nie von selber?

Zauberfee78

Aktives Mitglied
Verein/Arbeit heißt nicht automatisch, dass ein Kontakt über das Interesse etc. hinausgehen muss.
Habe ich auch nicht behauptet. Aber im Verein kommst du wenigstens mit Menschen zusammen. Und auf der Arbeit hast du vielleicht die Möglichkeit, deine Mittagspausen mit netten Leuten zu verbringen und an Firmenveranstaltungen teilzunehmen, auch wenn es keine privaten Treffen gibt.

Ich unterhalte mich öfters mit meinen Nachbarn, die im gleichen Haus in der Wohnung nebenan leben. Wenn ich meine Bude verlasse oder von woanders nach Hause komme, stehen sie oft vor der Eingangstür und rauchen. Dann stelle ich mich dazu (ich rauche nicht, mag aber ihre Gesellschaft) und quatsche öfters mal mit ihnen. Das sind zwar keine Freunde, aber ich kann mich wenigstens mit anderen Menschen austauschen. Leider ziehen sie in einigen Wochen weg, ich werde sie vermissen.
 

Alieschen

Mitglied
Ich muss niemanden belügen. Ich kenne Vorstandsvorsitzende und andere Persönlichkeiten. Die sind auch nicht anders als vor ihrem Posten.
Vielleicht muss man nicht unbedingt lügen, aber für gewissen Situationen muss man sich was überlegen. Damals hatte mir sogar meine Psychotherapeutin dazu geraten, wenn es um das Thema "Was machst du beruflich?" geht mir genau zu überlegen, was ich da antworte, um nicht ins Negative zu fallen. Ging da auch um das Thema Neue Leute etc...
 

Alieschen

Mitglied
Ich auch allgemein. Man muss doch nicht lügen. Warum auch?
Weil dein Satz mit Ich begonnen hat, deshalb dachte ich nicht allgemein.
Von müssen hat auch keiner gesprochen- aber, wenn man sich bezüglich etwas nicht so gut fühlt und man dummen Blicken etc entgeht ist es doch einfach und spielt groß im Endeffekt keine Rolle, etwa um Vorurteilen zu entgehen etc.
Wenn ich nicht von meiner schweren beruflichen Laufbahn erzählen will, dann sage ich nicht boah bin am Ende und bin arbeitslos, wenn ich jemand kennen lerne, sondern ich sage ich orientiere mich um... hat ja auch was mit Selbstbild zu tun etc...
Im Endeffekt, jedem wie es passt, ist immer subjektiv. Jemand der hart gesotten ist kann auch sagen ja bin allein so what oder bin arbeitslos...will man vielleicht aber nicht immer- gerade vor Fremden nicht- die erzählen ja auch nicht Freischnautze
 

Alieschen

Mitglied
Kann, aber muss nicht . Wenn man damit selbst ein Problem hat und eventuell auch dadurch blockiert ist und andere Fremde nur das sehen Stichwort: Vorurteile.
Ich muss ja nicht jedem fremden Menschen gleich irgendwas offenbaren.
 

Alieschen

Mitglied
Was ????????

Man ist , wie man ist und es ist wie man ist, und dann muss man sich auch nicht verstecken.

Ich war dann übrigens auch mal aus mit diesen ganzen tollen Typen aus der Vorstandsetage dieses Autoherstellers. Lauter Deppen.

Nicht alles was glänzt ist Gold.

Ich war mir hundertmal mehr wert als diese Idioten.
Na ist doch alles wunderbar. Deppen sind Deppen :) Klar ist nicht alles Gold was glänzt.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Damals hatte mir sogar meine Psychotherapeutin dazu geraten, wenn es um das Thema "Was machst du beruflich?" geht mir genau zu überlegen, was ich da antworte, um nicht ins Negative zu fallen.
Hat sie dir etwa empfohlen, bezogen auf den Beruf zu lügen? :unsure::oops:

Es gibt ja in der Tat viele Leute, die die Bedeutung ihrer Tätigkeit aufbauschen. Da reden ausgerechnet diejenigen ständig von ihrem "Studium" und ihren "Studienfreunden" und ihrem "nur aus Akademikern" bestehenden Freundeskreis, die die Uni nicht geschafft haben und auf die FH gewechselt sind. Da wird damit geprahlt, dass der Herr Sohn Abteilungsleiter sei. Diese Bezeichnung besagt für sich nicht viel, manchmal sind es nur kleinere Organisationseinheiten wie die Abteilung eines Kaufhauses oder eine Miniorganisationseinheit einer kommunalen Behörde; in Privatunternehmen hat man noch mindestens die Bereichsleiter- und Vorstandsebene über sich; in einem Ministerium dagegen ist die Position direkt unter Staatssekretär und Minister angesiedelt, da reicht ein FH-Studium bei weitem nicht aus. Da brüstet man sich bei jedem Familientreffen damit, wie viele Mitarbeiter man angeblich "unter sich" :rolleyes: hat, und stellt hämische Vergleiche mit anderen an, deren Position man wegen einer geringeren Mitarbeiterzahl für weniger bedeutsam hält . Daneben geht es noch um Statussymbole wie Diensthandys, Ziele der Dienstreisen etc. :rolleyes:.

Von solchen Leuten halte ich mich privat fern, wenn es beruflich schon nicht geht.

In Kanada muss man wegen seines Berufs wenigstens nicht lügen und auch nicht übertreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Crazybabe85

Mitglied
Hallo,

also ich werde einfach mal üben mehr alleine zu sein und nicht so auf andere angewiesen zu sein.
Hat jemand Tipps?
Oder ich mache es auch mal so wie andere, und melde mich einfach nicht. bin faul. passiv...viell.
kann ich dann mehr damit umgehen?

Was meint ihr?
 

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